Astigmatismus im Meßaufbau

  • Hallo,
    ich tüftle ja schon einige Monate mit einem Bath Interferometer rum.
    Meine Spiegel habe ich bereits mehrfach ausgewertet und auch andere Interferogramme.
    Alles klappt recht gut. Und mit meiner neuen Bikonvexlinse ist der Kontrast auch wesentlich besser :wub:


    Nun aber zu meinem Problem:
    Bei allen Auswertungen, ich verwende FringeXP (drei unterschiedliche Spiegel stehen mir zur Verfügung) erhalte ich extreme Anzeigen von Asti. Allerdings nicht von den Spiegeln sondern vom Meßaufbau !
    Der Asti bleibt immer an der selben Stelle auch wenn ich die Spiegel um 90Grad drehe.
    Als Beispiel sinkt der Strehl nach aktivieren von Astigmatismus von 0,85 auf 0,2 Punkte oder gar ganz auf Null.


    Mit Coma habe ich kein so grosses Problem, hier sinkt der Strehl meist nur um 0,1 Punkte.


    Woher kann dieser Astigmatismus im Meßaufbau kommen?


    Grüsse
    seal

  • Hallo Seal,

    zunächst einige Fragen, damit ich Dich richtig verstehe:

    - welche opt. Daten haben die Spiegel, also Durchmesser und Radius
    - Du prüfst sicherlich in RoC oder CoC, also im Krümmungsmittelpunkt
    ..oder benutzt Du einen Planspiegel in Autokollimation
    - welche Brennweite und Durchmesser hat Deine kleine Bikonvex-Linse
    - welchen Abstand haben die beiden Laserbündel zueinander.

    Ganz allgemein ist bei CoC-Aufnahmen das Problem, daß Astigmatismus,
    wenn er vom Spiegel selbst kommt, nur erkennbar ist, wenn er schräg
    liegt. Wenn er I_Meter-seitig verursacht sein sollte, dann muß Dein
    Bündelabstand sehr groß sein. Mehr wie 5 mm darf es nicht sein, dann
    würdest Du bei einem f/8 Lichtkegel eines f/4 Newtons noch keinen
    Asti feststellen. Abhängig vom Bündelabstand habe ich die Auswir-
    kungen auf das Strehlergebnis einmal gerechnet:

  • Hallo Wolfgang,


    Die Bikonvexlinse hat f10mm und 6mm Durchmesser.
    Messung im Krümmungsmittelpunkt.


    Ich habe drei Spiegel 16, 12 und 10 Zoll zwischen f4 und f5.
    Alle zeigen den gleichen Asti egal in welcher Position der Spiegel gedreht wird, immer von links nach rechts.


    Der Abstand der Strahlenbündel ist sicher mehr als 5 mm, denke über 10mm. Ich werde dies heute noch prüfen und Berichten wie sich dies dann auf den Strehl ausgewirkt hat.


    Wir groß sollte eigentlich der Abstand der beiden Strahlen direkt am Spiegel sein? Ich habe jetzt so um die 5cm - dürfen dort auch nur die 5mm sein?


    Noch eine Frage, ich schaffe es nicht ein direktes Foto zu machen - zu viele Reflektionen, sehe nur helle Punkte... Momentan projeziere ich auf
    einen weissen Karton und Fotografiere von dort ab.

  • Hallo Seal,

    genaugenommen kann bereits eine Verkippung auf der Projektions-
    Fläche zu einem scheinbaren Astigmatismus führen. Läßt sich mit
    parallelen Streifen bereits sehr gut zeigen:

    Unter einem Winkel von ca. 30 Grad nach rechts von einem Flachbildschirm
    abfotografiert und linke Seite rechts einkopiert.



    10 mm Bündelabstand ist zuviel, 6 mm würde in Deinem Falle gehen.
    Die IMeter-Justage selbst habe ich hier beschrieben. Die Links vom
    Stoffie-Board findet man mittlerweile auf www.astro-foren.de, ich
    muß die Webseite mal aktualisieren.

    Du prüfst zunächst, ob der Bündelabstand 6 mm ist unmittelbar hinter
    dem Teilerwürfel und zugleich im Abstand von 3-4 m an einer Wand.
    Die Bündel sollten parallel zueinander verlaufen. Erst danach setzt man
    mittig und ohne Verkippung die kleine Bikonvex-Linse ein und achtet
    darauf, daß im Abstand von 40 - 50 cm auf einer Projektions-Fläche
    das rechte Referenz-Bündel mittig im linken Informations-Kegel zu
    sehen ist. Damit wäre das Bath-IMeter funktionsbereit.

    Beim Einrichten im RoC des Parabolspiegels achte ich darauf, daß das
    Referenzbündel intrafokal auf die Alu-Scheibe in gleicher Höhe zur
    Bikonvex-Linse erkennbar ist und schiebe den IMeter in das Lichtbündel
    hinein. (Die Referenzwelle muß auf dem Rückweg durch die Einzellinse)

    http://rohr.aiax.de/bath-em.jpg
    http://rohr.aiax.de/bath-im.jpg
    http://rohr.aiax.de/Bath-IMeter.JPG
    http://rohr.aiax.de/Bath-Imeter00.jpg
    http://rohr.aiax.de/Bath-Imeter06.jpg
    http://rohr.aiax.de/bath01.jpg
    http://rohr.aiax.de/bath02.jpg

    Also auf den kleinstmöglichsten Bündel-Abstand achten und möglichst
    keine Verkippung der Bikonvex-Linse und Deines projizierten Bildes.
    Nimm einen Graufilter oder zwei Polarizer, dann kannst Du die Helligkeit
    stufenlos regeln und mit dem Auge selbst verfolgen, was passiert.

    Statt auf eine Fläche zu projizieren wäre es besser, auf eine kleine
    Mattscheibe, die Du dann von hinten abfotografieren kannst. Habe
    ich am Anfang meiner Aktivitäten so gemacht - allerdings bekommt
    man das Korn der Mattscheibe hinein. Verwende vielleicht ein Kepler-
    Fernrohr, wie Du es auf einem der Bilder siehst, dann hast Du über-
    haupt kein Problem, die IGramme direkt zu fotografieren.

    Insgesamt gesehen hat diese Meßtechnik viele Feinheiten ...

  • Hallo Wolfgang,
    ich bin der Sache nochmals nachgegangen.


    Zuerst habe ich das Bath-I-Meter wie von Dir vorgeschlagen besser justiert. Die 6mm konnte ich gerade noch erreichen. Die Projektion auf eine Mattscheibe und dann von hinten abfotografiert geht wesentlich besser - Danke für diesen super Tipp.


    Ergebnis
    Leider brachten i-Meter Justage nur eine geringfügige Besserung.
    Im Durchschnitt aus mehrer Messungen.:
    voher: ohne Ast 0,85 Strehl mit Asti 0,2 Strehl
    nach obiger Justage: ohne Asti 0,90 Strehl mit Asti 0,4 Strehl.
    Bei 90Grad Drehung des Spiegels das selbe, Asti bleibt an der selben Stelle - Ursache muss also am Messaufbau liegen.


    Spiegellagerung:
    Bei obigen Ergebnissen war der Spiegel auf zwei ca. 120Grad versetzte
    Holzklötze an der Wand aufgelegt. Bei den nächsten Messungen habe ich diese dann gegen eine Schlaufenlagerung getauscht.
    Im Durschschnitt aus mehrere Messungen:
    ohne Asti 0,9 mit Asti 0,75 Strehl


    Siehe da, die Lagerung der Spiegel bei der Messung ist wesentlich für den Strehlwert.



    Allerding ist auch die Schlaufenlagerung NICHT optimal. Hier das selbe Bild bei Drehung des Spiegels - Asti bleibt an der selben Stelle.
    Noch festzustellen, Astigmatismus zweiter und dritter Ordnung hatten keinen Einfluß auf den Strehlwert.


    Ich würde jetzt gerne einmal ein Interferogram eines grösseren Spiegels auswerten welches aus der Senkrechten entstanden ist und keinen Astigmatismus enthält.

  • Hallo Seal,

    das ist die Crux der RoC-Messung, weil DU dem Streifenbild den Astigmatismus kaum ansiehst, schon gar nicht, wenn er senkrecht/waagrecht liegt. Auch hast Du keinerlei Kontrolle über das laufende Streifenbild, wie es bei parallelen Streifen möglich wäre.
    ABer Du kannst auf folgende Weise etwas über einen möglichen Astigmatismus erfahren bzw. über Deinen Meßaufbau.



    Die Lagerung in einer Schlinge klappt nur dann einigermaßen, wenn der Spiegel wirklich im Gleichgewicht hängt. Wenn er nur mit geringer Kraft hinten anschlägt, wird der Spiegel bereits astigmatisch verformt, was Du aber am Streifenbild kaum erkennen kannst.

    Der Teilerwürfel sollte eine bestimmte Qualität haben und vor allen nicht zu groß. 20 mm Kantenlänge genügen vollauf. Die kleine Linse sollte auch möglichst ohne Druck exakt auf der opt. Achse gehalten sein. Manchmal habe ich das Bedürfnis, Deinen IMeter selbst einmal zu untersuchen, weil manches in der Schreiberei einfach untergeht.

    Zitat

    Siehe da, die Lagerung der Spiegel bei der Messung ist wesentlich für den Strehlwert.



    Damit hast Du einen ganz wesentlichen Aspekt genannt, der bei einer derzeit laufenden Meß-Aktion eine zentrale Rolle spielt. Und deswegen sind viele Diskussionen reine Makulatur.

  • Ich möchte mal behaupten das obiges Kringel-Bild keinerlei Aussagekraft für den Spiegel hat !


    Es ist auch bei den Kreisen nicht sicher ob der Astigmatismus vom Meßaufbau
    oder vom Spiegel kommt.


    Einzig zwei Auswertungen, mit um 90Grad versetzten Spiegel, KÖNNEN Astigmatismus mit einem Interferogramm feststellen. Können deshalb weil sich Asti vom Spiegel und von der Lagerung in einer Position aufheben können. Die Grösse des tatsächlichen Astigmatismus bleibt auch dann im ungewissen.


    Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen....



    PS:
    Eine Diskussion halte ich solange für sinnvoll, solange einmal Astigmatismus abgezogen (Beispiel) http://www.astro-foren.de/showthread.php?t=6368 und bei einer anderen Auswertung (Beispiel) http://www.astro-foren.de/showthread.php?t=6556 nicht abgezogen wird.


    Übrigens, der Reginator Spiegel ergibt bei meiner Auswertung mit Asti nur einen Strehl von 0,2 hingegen der Oldham 0,68 erreicht - wie erklärt sich das?

  • Hallo Seal,



    Diese Beispiele stammen von ein und demselben Spiegel, an dem man sehr deutlich nur den Einfluß unterschiedlicher
    Lagerung zeigen kann. In diesem Fall kann man den Astigmatismus eindeutig der Lagerung zuordnen und nicht dem Meßaufbau.
    Was wir hier im übrigen immer diskutieren ist eine Tendenz und nicht Absolut-Werte, weil es dafür zu viel unerklärliche
    Fehlerquellen gibt. Die gleichen Fehlerquellen hat auch die Industrie mit ihren Phasen-Shift-Interferometern. Da lassen
    sich "Gummi-Spiegel" genausowenig eindeutig festlegen, weswegen eine Diskussion, wie man sie oft auf anderen Foren erlebt,
    die sachliche Ebene meist ganz schnell verläßt.

    Zitat

    Es ist auch bei den Kreisen nicht sicher ob der Astigmatismus vom Meßaufbau
    oder vom Spiegel kommt.



    An sehr vielen Beispielen aus mindestens 5 Jahren konnte ich ziemlich exakt auch über fremde Certifikate überprüfen, ob mein Interferometer Astigmatismus hat oder nicht. In der Regel eignen sich Apochromaten oder gute Maksutovs besser dazu, wie Spiegel:

    http://rohr.aiax.de/allerwelt09.jpg
    http://rohr.aiax.de/discov10.jpg
    http://rohr.aiax.de/kuhn02.jpg
    http://rohr.aiax.de/mundl05.jpg

    http://rohr.aiax.de/Orion491A.jpg http://rohr.aiax.de/Orion491C.jpg

    http://rohr.aiax.de/Schaette10.JPG
    Ein geringer Astigmatismus von wenigen Strehlpunkten könnte bereits über die Lufunruhe entstehen, was man mit Styropor-Platten eindämmen kann. Wer dem Interferometer mißtraut, und ich bin prinzipiell immer für Kontroll-Messungen über einen anderen Test, soll den Sterntest als Gegentest benutzen, weil damit dann nur noch die Lagerung von Spiegel in Frage kommen kann, wenn der Astigmatismus nicht ohnehin "eingebaut" ist, wie im oberen Bild. Also immer auch die Gegenkontrolle machen und sich vergewissern.

    Zitat

    Einzig zwei Auswertungen, mit um 90Grad versetzten Spiegel, KÖNNEN Astigmatismus mit einem Interferogramm feststellen. Können deshalb weil sich Asti vom Spiegel und von der Lagerung in einer Position aufheben können. Die Grösse des tatsächlichen Astigmatismus bleibt auch dann im ungewissen.



    Vermutlich meinst Du dauernd die RoC-Auswertung und die ist hinsichtlich der Astigm-Erkennung ganz schlecht. Gerade in diesem Fall kommst Du um einen Sterntest im RoC nicht herum, natürlich extrafokal, weil Du intrafokal nichts siehst. Wenn beim Sterntest kein signifikanter Astigmatismus zu sehen ist, dann sollten beim IMeter, wenn er denn in Ordnung ist, ebenfalls konzentrische Ringe zu sehen sein, wie in den oberen Beispielen, ansonsten muß man sich mit dem IMeter befassen. Dann stimmen aber die Einzelkomponenten nicht.

    http://www.astro-foren.de/showthread.php?t=6368

    Hier hatte ich genau das Problem, eine quantitative Auswertung nur aus dem RoC machen zu können. Also untersuchte ich vorher einen möglichen Astigmatismus. Wenn sich der als nicht signifikant erweist, sollte er abzugsfähig sein, wenn man nicht allzusehr auf dem Prinzip beharrt, da wären wir aber dann auf einem anderen Forum und nicht auf Astro-Foren.

    Zitat

    Übrigens, der Reginator Spiegel ergibt bei meiner Auswertung mit Asti nur einen Strehl von 0,2 hingegen der Oldham 0,68 erreicht - wie erklärt sich das?<!-- / message -->



    Da hätte ich gerne sowohl das verwendete Igramm, aber auch die *.frg Datei von Dir, daß ich das genau nachvollziehen kann, wie Du Deine Punkte setzt, welchen Streifenabstand Du einsetzt etc. Außerdem ist es nicht unerheblich, wie der Umkreis gesetzt wird. Erst dann nämlich läßt sich das exakt vergleichen, zusätzlich benutzte ich zur FringeXP Auswertung eine höhere Auflösung, das Orginal-Bild wäre viel zu groß fürs Board, also verkleinere ich es für gewöhnlich.

  • Hallo Wolfgang,


    ich habe genau dieses Interferogramm benutzt
    http://rohr.aiax.de/@reginato05.jpg
    und die Punke automatisch so weit möglich setzen lassen.
    Strehl ohne Asti 0,93 mit Asti 0,22 (mit 500mm Durchmesser siehe unten)


    Übrigens ist vermutlich bei dem Reginator Spiegel Protokoll
    http://rohr.aiax.de/@reginato06.jpg
    der angegebene Durchmesser mit 500mm nicht richtigt.
    Ich weis das Reginator bei 20Zoll 510mm Scheiben als Durchmesser verwendet.
    Die Fase ist bei Spiegeln dieser Firma nicht sehr groß.
    Nehmen wir eine Fase mit 1mm (summe 2mm) und wegen
    mir nochmal 1mm (summe 2mm) vom Interferogramm Bild, dann
    wären einzusetzen 506mm als Durchmesser. Dieses würde wieder
    ganz andere Ergebnisse liefern....

  • Hallo Seal,

    http://rohr.aiax.de/P1010030A.jpg
    http://rohr.aiax.de/P1010030Alin.frn

    Das wäre das Bild im Orginal und die von FringeXP erzeugte Datei. Durchmesser ist 500,
    jedenfalls so gemessen, und der RoC 5000, ebenfalls so ermittelt. Wenn Du nach dieser
    Vorüberlegung auf jeden Fall Coma deaktivierst, weil sie eindeutig auf den Testaufbau
    zurückführbar ist, und Astigmatismus auf Grund dieser Überlegung ebenfalls, dann kommt
    der von FringeXP errechnete Wert heraus.

    An diesem Beispiel wird erneut überdeutlich, auf welch schwachen Füßen die RoC-Auswer-
    tung eines großen Newton-Spiegels steht, wenn sie als einzige Aussage herangezogen
    werden soll. Da ist selbst eine Kompensations-Auswertung sicherer, wenn man sich vorher
    vergewissert hat, daß die Parabel möglichst genau bei -1 con.constant liegt.
    In noch schwierigeres Fahrwasser kommt man, wenn man eine Foucault- oder Caustic-
    Linien-Messung zur Grundlage einer Strehlaussage macht, weil man auf die nicht nachge-
    wiesene Rotations-Symmetrie baut, also den Astigmatismus ganz vernachlässigt.

    Weil also die RoC-Auswertung so kritisch ist, braucht man eine Reihe weiterer
    Kontroll-Tests, um sich ein einigermaßen sicheres Bild machen zu können.



  • Was ich sagte, Strehl 0,93 ohne coma und ohne asti
    Strehl 0,2 ohne coma mit asti
    Vorrausgesetzt die 500mm stimmen, was bei Reginator nicht normal wäre.

  • Hallo Seal,

    noch ein paar Bemerkungen zur ProblematiK:

    Während man bei einem Null-Test, ob in Kompensation bei Streifenabstand 1 Lambda der Wellenfront, oder bei Autokollimation bei Streifenabstand Lambda/2 der Wellenfront das optimale Streifenbild hinsichtlich Coma, Astigmatismus und Öffnungsfehler gut abschätzen kann, versagt bei der RoC-Auswertung diese Einschätzung völlig. Man ist regelrecht blind dem Aussehen der Interferogramme gegenüber. Da man bei AtmosFringe diese typ. RoC-Streifenbilder auf Null zurückrechnen kann, schaut die Sache nacheinander folgendermaßen aus: Grundlage ist weiterhin das obere Reginato-Interferogramm, das von AtmosFringe zunächst als artificial nachgezeichnet wird. Damit kann man dann verschiedene Fehler deaktivieren. Wobei dann die Umrech- nung auf Null genau das zeigt, was das RoC-Streifenbild nicht erkennen läßt an Astigmatismus.