Ansprüche an Teleskop / Beratung

  • Hallo liebe Leute.


    Wie Ihr vielleicht ja schon aus meinem Vorstellungs-Thread entnehmen konntet stehe ich gerade vor der Entscheidung: Welches Teleskop .. für meine Bedürfnisse ?(
    Wie Jeder, der keine Ahnung hat, bin ich an dem Punkt angekommen, daß ich mir sehr gerne helfen lassen würde ... und zwar von Euch :saint:


    Hier ein paar Grundfakten:
    * Lichtverschmutzung bei mir ist mittelmäßig (laut google earth/artificial Light Overlay) ... ca 13km von einer größeren Stadt entfernt.
    * Möchte erstmal von meiner Terasse aus mit den Beobachtungen beginnen. (und später vielleicht mal dunklere Standorte testen/ falls das sehr viel bewirkt)
    * Möchte eigentlich schon gerne ein paar Nebel, Galaxien und Sternhaufen beobachten können.
    * Möchte geringen Pflegeaufwand betreiben müssen
    * Flexibilität beim Transport wäre auch nicht schlecht


    Schwanke zwischen einem "Skywatcher Dobson N 200/1200 Skyliner Classic DOB" und einem "Celestron Maksutov MC 90/1250 NexStar 90 SLT GoTo".
    Die Unterschiede sind zwar immens (vor allem was maximale Vergrößerung und Transportierbarkeit angeht) aber ich kann mich einfach nicht entscheiden.


    Deswegen ein paar Fragen an Euch erfahrene Benutzer ?( :
    1) Da das Dobson ja ein "offenes System" ist - wie ist es mit Staub & Schmutz .. ist das vertretbar und halb so wild ? Oder muß man es zB 4 mal im Jahr reinigen oder ähnliches ?
    2) Bekomme ich das Dobson in dieser größe auch mal 1 km zu Fuß transportiert .. wenn ja: mit sehr viel aufwand ?
    3) Würde das Maksutov ausreichen um einige (wenn auch vielleicht nicht übermäßig viele) Deepsky-Objekte vernünftig aufzulösen oder sind diese damit nur erahnbar (bei ca.
    200 Fach maximaler sinnvoller Vergrößerung)
    4) Kommt auch ein absoluter Anfänger mit einer solchen parallaktischen GOTO-Montierung zurecht ?
    5) Wie ist das mit dem Nachteil eines "kleineren Gesichtsfeldes" eines Maksutovs. Was ist damit gemeint & ist das sehr bedeutend ?
    6) Wie verhält es sich mit den Auskühlzeiten von Maksutovs in dieser Größe ?
    7) Andere Vor- & Nachteile: Was ist Eure persönliche Meinung / Welches Teleskop würdet ihr vl eher empfehlen ... für den Anfang ?


    Ich weiß das sind einige Fragen. Aber als Laie wird man förmlich von diesem Thema erschlagen ... daher bitte ich um "Milde" :D ... & ich hoffe das ich Euch mit so vielen Fragen
    nicht zu sehr belästige :rolleyes:


    Vielen Dank.i.V. & bis bald

    Liebe Grüße & allseits freie Sicht ;) Meik

    5 Mal editiert, zuletzt von zaRGo ()

  • Moin (Name wäre nicht schlecht),


    ich schreibe ein paar Antworten zwischen deine Fragen:
    ===
    1) Da das Dobson ja ein "offenes System" ist - wie ist es mit Staub & Schmutz .. ist das vertretbar und halb so wild ? Oder muß man es zB 4 mal im Jahr reinigen oder ähnliches ?
    Ich bin oft draußen und reinige den Hauptspiegel aller paar Jahre mal. Das genügt.


    2) Bekomme ich das Dobson in dieser größe auch mal 1 km zu Fuß transportiert .. wenn ja: mit sehr viel aufwand ?
    Nicht sinnvoll. Evtl. wenn du einen Bollerrwagen o.ä. benutzt.


    3) Würde das Maksutov ausreichen um einige (wenn auch vielleicht nicht übermäßig viele) Deepsky-Objekte vernünftig aufzulösen oder sind diese damit nur erahnbar (bei ca. 200 Fach maximaler sinnvoller Vergrößerung)
    Hier kommt es nicht auf die Vergrößerung an, sondern auf die Öffnung. 9 cm gegen 20 - das ist ein Riesenunterschied, gerade für Nebelobjekte. Der Mak ist eher ein Reiseteleskop.


    4) Kommt auch ein absoluter Anfänger mit einer solchen parallaktischen GOTO-Montierung zurecht ?
    Kommt darauf an, wie sie gebaut ist. ich habe schon einige beiom Einrichten verzweifeln sehen. ich empfehle einen Peilsucher, eine Sternkarte und die Bereitschaft, den Himmel kennenzulernen.


    5) Wie ist das mit dem Nachteil eines "kleineren Gesichtsfeldes" eines Maksutovs. Was ist damit gemeint & ist das sehr bedeutend ?
    Für ausgedehnte Nebel sehr bedeutend. Für Planeten (eigentlich die Domäne des Mak) unbedeutend.


    6) Wie verhält es sich mit den Auskühlzeiten von Maksutovs in dieser Größe ?
    Halbe Stunde sollte man ihm geben, wenn die Differenz nicht zu groß ist. Der Dob muss aber auch auskühlen.


    7) Andere Vor- & Nachteile: Was ist Eure persönliche Meinung / Welches Teleskop würdet ihr vl eher empfehlen ... für den Anfang ?
    Den Dob.

  • Hallo ...,


    zum großen Dobson können Dir sicher andere genauere Informationen geben. Stationär auf der Terrasse solltest Du beachten, ob gebug Platz vorhanden ist, Transport ohne KFZ dürfte anstrengend sein.


    Beim Maksutov kann ich etwas mehr beitragen. Ich hatte sowohl einen 90mm Maksutov als auch jetzt einen 127mm.


    Mit dem 90mm kannst Du den Mond beobachten, die hellen Planeten und vielleicht ein paar helle Sternenhaufen und den Orionnebel. Für mehr taugt er nicht. Ich würde Dir dringend empfehlen, nicht unter 127mm anzufangen. Bei den Planeten bringt er deutlich mehr Details, Sternenhaufen sind kein Problem und auch etliche Galaxien, wie M81/82 kann ich damit halbwegs deutlich erkennen. Kein Vergleich zu einem großen Dobson aber ein guter Kompromis. Dabei ist das 127mm Maksutov immer noch sehr gut transportabel.


    Ich habe dieses hier: http://www.amazon.de/Celestron…27-Teleskop/dp/B003LKWB30


    Das Celestron GoTo kann ich sehr empfehlen. Im Gegensatz zu den meisten anderen kann man es auch an Planeten und sogar Sonne+Mond ausrichten. Das hilft sehr, wenn man zum Beispiel in der Dämmerung eine Justierung am Mond macht und das Teleskop dann zielsicher den noch nicht mit dem Auge sichtbaren Jupiter oder die Venus anfährt.


    GoTo Montierung mit Maksutov kann man bequem sogar mit einer Hand tragen.


    Viel Spaß bei Deiner Entscheidungsfindung!


    Rene

  • Danke für Eure schnellen Antworten :)


    Mein Name ist Meik (hatte vergessen die Signatur zu erstellen ... ist jetzt geändert)
    Da in 10m Entfernung meiner Terasse leider eine Straßenlaterne steht wäre es vermutlich sinnvoll für mich ein leicht zu transportierendes Teleskop zu
    kaufen. Deshalb schrecken mich jetzt doch ein Bißchen die schiere Größe und das Gewicht des Dobsons ab ...(bin auch ein schmächtiges Kerlchen ;) )
    Aber habe mich noch nicht entschieden .... werde auf keinen Fall irgend etwas überstürzen und noch mal ein paar Nächte darüber schlafen.
    Eine Änderung hat sich jetzt schon ergeben ... Es liegen jetzt das 10" Dobson & das 127er Mak für mich im Rennen :saint:
    Die Sachlage ist mir auf jeden Fall schonmal klar geworden. Im Wesentlichen dreht es sich darum, ob ich mehr Objekte erkennen können möchte oder
    ob mir die Transportfähigkeit wichtiger ist.


    Durch Eure Anregungen haben sich leider noch viele Fragen bei mir ergeben. Möchte Euch andererseits aber auch nicht zu sehr "auf den Zeiger gehen".
    Also wenn es Euch eventuell zu viel wird mit meiner Unkenntnis dann bitte ich darum mich einfach zu ignorieren ;)
    Falls nicht ... gehts hier weiter mit den Fragen:


    Zur Antwort von Punkt 3, von Uwe: Wie wirkt sich die Brennweite eigentlich aus - bei etwa gleicher Öffnung ? (ZB wenn man ein 127/1500 Mak mit einem 130/650
    vergleichen würde ...Wie sind die Vor- & die Nachteile?)


    Und könnte es eventuell noch eine Alternative (vl eine andere Art Teleskop , eventuell ein Zwischending dieser Teleskope) für mich geben, die einen goldenen
    Mittelweg darstellen würde? Von der Transportfähigkeit und Deep-Sky-Fähigkeiten meine ich.


    Rene , wie kann man sich das vorstellen mit der besagten GOTO-Steuerung ?(
    Ist sie eigentlich laut ? Und muß man die Montierung vor der Kalibrierung der GOTO-Steuerung in Waage bringen (Muß man das eigentlich generell machen ?)
    .... oder stellt man es einfach hin ... peilt 2 bis 3 verschiedene Himmelsobjekte an & den Rest erledigt die Steuerung ?
    Ist die Kälte im Winter kein Problem für die Steuerung ?


    Und nochmals vielen Dank für Eure wertvollen, schon gegebenen, Tipps

    Liebe Grüße & allseits freie Sicht ;) Meik

    22 Mal editiert, zuletzt von zaRGo ()

  • > Wie wirkt sich die Brennweite eigentlich aus - bei etwa gleicher Öffnung ? (ZB wenn man ein 127/1500 Mak mit einem 130/650
    vergleichen würde ...Wie sind die Vor- & die Nachteile?)


    Eine lange Brennweite erleichtert das hohe Vergrößern. Das heißt, es können einfach aufgebaute, aber leistungsfähige Okulare verwendete werden, mit genügend langer Okular-Brennweite. Die Vergrößerung ist ja der Quotient der Brennweiten, und einfach aufgebaute Okulare (z.b. Plössl) sind ca. bis 10 mm verwendbar, je nach Leidensfähigkeit. Also lange Brennweite eher für Planeten, wo man die Vergrößerung benötigt. Langbrennweiteige Instrumente sind optisch entspannter und leichter zu fertigen und leichter zu justieren. man bekommt fürs selbe Geld vielleicht eine etwas bessere Qualität.


    Kurze Brennweiten erleichtern das Überblicken großer Felder. Hier gilt das Gegenteil: Die längsten sinnvoll verwendbaren Okularbrennweite bewegen sich bei 40 mm (2-Zoll-Anschluss) bzw ca. 30 mm (1,25-Zoll-Anschluss). Dies gibt die praktisch einsetzbare Mindestvergrößerung und damit das erreichbare Bildfeld vor. Kurbrennweitige Instrumente können große Felder erzielen, mehrere Grad sind drin und damit eine Art Fernglass-Gefühl. Kurzbrenweitige Instrumente sind also besonders für großflächige Nebelobjekte geeignet: Spazierenschauen in der Milchstraße, Gasnebel, Dunkelnebel, Offne Sternhaufen.

  • Hi Meik,


    zu Deiner Frage nach einem "goldenen Fernrohr"...


    Das wäre sehr teuer, denn eine Tubusvergoldung kostet *zwinker*


    Also, von meinen vielen Fernrohren habe ich doch meistens den Willi oder den Mac auf der HEQ3-2 am Start, schnell aufgebaut, leicht und transportabel. Dann schon mal sehr gerne den Newton 150/900 auf der großen HEQ5 Goto Montierung. Und jedes Fernrohr stellt den Himmel anders dar.


    Viel Spaß beim Suchen und denk dran, gekauft ist schnell. Besser vorher mal durchschauen.


    Ach ja, wenn Du die Astronomie lieben lernst, bleibt es sowieso nicht nur bei einem Spechtelinstrument...


    Viele Grüße
    Jo


    Hier noch ein kleiner Nachtrag: gestartet bin ich mit dem Newton, Öffnung ok, Brennweite ok, gutes Einsteigerinstrument

    Meade 8" ACF
    GSO Newton 150/900
    William Megrez 72 f/6 Doublet APO mit 2" DDG Linear Auszug
    VIXEN VMC 110L
    Skywatcher Refraktor 80/400 FH


    Bino: 2xHR3 2xTSSWM6 2xTSSWM15 2xTSED25 mit Baader Maxbright Bino


    1,25" Okulare: Pentax XW5 XW10 XW20
    2,00" Okulare: Meade QX25mm Baader Hyp31mm Hyp36mm WAE50 Erfle


    Montierung HEQ5 GoTo

  • Hallo Meik,


    zum Celestron GoTo, die Bedienung ist denkbar einfach. Du stellst das Gerät auf. An der Montierung selbst ist eine kleine Wasserwaage angebracht, mit der Du sie durch Verstellen der Beine ausrichten kannst. Das ist wichtig, vor allem wenn Du sie dann nur auf ein Objekt justierst. Zum Justieren hast Du dann mehrere Möglichkeiten. Das Besondere an der Celestron ist, daß Du selbst nicht die Namen der Objekte kennen mußt. Du fährst mit dem Teleskop (über Pfeiltasten) einfach 3 helle Objekte an. Das können helle Sterne und auch Planeten sein. Damit ist sie ausgerichtet und finden recht zielsicher die Objekte, die Du sehen möchtest. Es gibt auch die einfache Ausrichtung, bei der Du wirklich nur den Mond oder den Jupiter oder (mit Filter!) die Sonne zum Justieren nimmst. Das ist weniger genau aber für vieles schon ausreichend.
    Laut sind die Motoren nicht. Beim reinen Nachführen hört man sie so gut wie gar nicht. Auch das Anfahren der Objekte stört keinen Nachbarn. Von der Nachfürgenauigkeit ist sie zum Beobachten gut geeignet. Du kannst also z.B. einen Planeten locker 5..10 Minuten in der Bildmitte halten, so daß auch Freunde in Ruhe durchschauen können. Planeten mit Webcam fotografieren funktioniert auch gut damit. Langzeitaufnahmen von Deep Sky Objekten ist allerdings so gut wie nicht möglich.
    Betrieben wird sie mit 8 Mignonbatterien oder Akkus. Ich benutze Eneloop Akkus, die bei mir für mehrere Nächte (a ca. 2h) gereicht haben.


    Wie gesagt, der 127er MAK ist ein Allrounder mit Fokus auf Planeten und helle Objekte. Leicht, gut transportabel aber natürlich mit Einschränkungen in der Leistungsfähigkeit gegenüber einem großen Newton. Daneben habe ich noch einen 8" F5 Newton auf einer EQ6 Montierung. Die beiden ergänzen sich gut und ich will keinen davon missen. Mit dem MAK habe ich bisher deutlich mehr Objekte beobachtet. Einfach, weil der große Newton mehr oder weniger fest auf der Terrasse steht. Den MAK nehme ich schnell mal in den Garten oder vors Haus und beobachte Objekte, die sonst nicht im Sichtfeld liegen.


    Gruß, Rene

  • Danke,


    wirklich sehr nett, daß Ihr Euch so viel Zeit genommen habt für mich :) Ihr habt mir erstmal die wichtigsten Fragen beantwortet. Leider ergeben sich
    immer wieder viele neue Fragen & Anregungen.


    @ Uwe:
    Das mit dem Spazierenschauen in der Milchstraße hört sich für mich sehr sehr verlockend an. Also entweder den 10"Dobson oder,
    wenn überhaupt, dann wohl eher den 130/650 Mak anstatt des 127/1500ers ... wenn ich Dich richtig verstanden habe.


    @ALL:
    Leider hab ich, bei genau dem besagtem Mak, Erfahrungsberichte gefunden wonach diese Montierung wirklich sehr wackelig seien soll.
    Frage mich , ob das bei dem Dobson eventuell wesentlich besser seien könnte mit der Wackelei
    :?:
    Trotzdem gibt es von einem Celestron Mak (127/659 mit gleicher Montierung) schöne Bilder (damit gemachte Astrofotos) auf der Celestron-Homepage /wobei
    mir klar ist, daß da vermutlich das Optimum rausgeholt worden ist. Sehr schade das es solches Bildmaterial nicht von dem 10" Dobson gibt (vermutlich weil er
    ja nicht ohne Weiteres zur Astrofotografie verwendet werden kann ... hab jedenfalls nix gefunden). Denn durch die Bilder wird einem ein erster Eindruck
    vermittelt was mit einem Gerät möglich seien kann.
    Es stellt sich mir immer wieder die Frage , ob man mit dem Auge genauso viel sehen kann wie auf einem solchen Bild was wahrscheinlich sehr lang
    belichtet worden ist
    :?:


    Wie schon erwähnt werde ich einen Kauf nicht überstürzen. Und so wie es ausschaut höre ich auch lieber auf den Tipp vor dem Kauf
    mal irgendwo durch zu schauen. Vielleicht sollte ich mal die beiden Sternwarten in meiner Nähe besuchen. Aber das muß mein Terminplan
    leider erstmal zulassen :/
    Falls es Euch interessiert hier mal die Links der besagten Sternwarten (denke mal die Erstere ist vom Equipment her ganz gut ausgestattet):


    http://www.astronomie-kassel.de/aak/index.de.htm
    http://www.volkssternwarte-rothwesten.de/


    So verbleibe ich freundlichst & solange wie ich es noch nicht kann ... guckt für mich mit in den Himmel :P

    Liebe Grüße & allseits freie Sicht ;) Meik

    37 Mal editiert, zuletzt von zaRGo ()

  • Hallo Meik,


    das Auge "belichtet" mit ca 1/25 Sekunde. Die galaktischen Begehrlichkeiten sind meist nur als grauer Fleck zu erkennen. Erwarte also nicht allzuviel, die Astrofotos sind teilweise stundenlang belichtet.


    Viele Grüße
    Jo

    Meade 8" ACF
    GSO Newton 150/900
    William Megrez 72 f/6 Doublet APO mit 2" DDG Linear Auszug
    VIXEN VMC 110L
    Skywatcher Refraktor 80/400 FH


    Bino: 2xHR3 2xTSSWM6 2xTSSWM15 2xTSED25 mit Baader Maxbright Bino


    1,25" Okulare: Pentax XW5 XW10 XW20
    2,00" Okulare: Meade QX25mm Baader Hyp31mm Hyp36mm WAE50 Erfle


    Montierung HEQ5 GoTo

  • Hey Jo.


    das dachte ich mir.
    Erwarte eh keine Hubblebilder. Allerdings glaube ich schon das zB so Dinge wie die Plejaden bestimmt ganz gut kommen.
    Habe in den vergangenen Tagen (bevor es Vollmond geworden ist) mal mit einem eher schlechten Opernglas (8x21) hingeschaut &
    konnte schon mehr als 7 Sterne erkennen :) Die Freude war groß.
    Alleine der Reiz Dinge wahrnehmen zu können die das bloße Auge nicht sieht erfreut mich sehr.
    Habe heute meinen 10" Dobson bestellt (skywatcher 254/1200) und mir gleich ein Omegon 32 SWA 2" (über die Baader Hyperion hatte ich auch Nachgedacht ... weiß das man an guten Okulare nicht sparen sollte.. aber muß aus Kostengründen erst mal mit dem Mittelmaß starten) und einen Omegon 2" UHC-Filter gegönnt.
    Hab zudem auf den Rat von Uwe gehört und mir gleich ein Telrad mit dazu bestellt (+ Deep Sky-Reiseatlas). Die bereitschaft den Sternenhimmel kennen zu
    lernen ist auch gegeben. RedShift 7 hatte ich ohnehin schon über 1 Jahr und hab oft Nachts mit bloßem Auge über den Himmel gestaunt. Kann´s auch nicht mehr
    abwarten bis es endlich losgeht :rolleyes:
    Das aller Beste: Nächstes Wochenende ist ja dann Neumond & ich hoffe auf klare Sicht.