Beiträge von Sirius

    Hallo noch mal.


    Überdies möchte ich auf die mobile Sternwarte aus Lettland hinweisen http://www.astrocar.lv/about_us/ die ebenfalls im Sirius Alpha Forum erwähnt wird. Seit geraumer Zeit ist die englische Übersetzung präsent und daher auch informativ. Ich kann mich erinnern einen Eintrag gelesen zu haben (unter News) der von einer Europastättetour mit derselben berichtet. Scheint aber nicht mehr aktuell zu sein bzw. wurde der Eintrag gelöscht.


    Man sieht aber deutlich wohin der Trend geht. Mobilität.:jerry:


    Gruß von Julijo

    Hallo Leute.


    Nach intensiver Sponsoren- und Partnersuche hat nun das erste heimische Unternehmen welches international tätig ist, zugesagt positiv bezüglich einer Zusammenarbeit zu reagieren. Erste Vorortgespräche finden demnächst statt und ich hoffe nun endlich handfeste Ergebnisse der Community der Hobbyastronomen daraufhin präsentieren zu können.


    Der Verein Sirius Alpha (http://www.sirius-alpha.at) sucht überdies Vereinsmitglieder die nun die ersten Schritte in Kooperation mit diesem Partner umsetzen wollen und zeitlich gesehen auch können.


    Auf der 2ten int. Astronomiemesse (http://www.astro-messe.de/) wird der Verein überdies vertreten sein und die neuesten Erkenntnisse und Schritte präsentieren. Ich lade jeden ein sich beim Stand zu informieren.


    Liebe Grüße und CS:jerry:


    Julijo Barnjak

    Hallo Julijo,
    , solange sie optisch in irgendeiner Weise zu Bildentstehung beitragen. Aber von Kegelspiegel habe ich leider noch nichts gelesen. Zumindest spielt diese Form in der Optik keine Rolle.


    Genau diese Weise (du schreibst ja "irgendeine" Weise) versuche ich zu eruieren. Wäre es möglich mit einem mathematisch bzw. optisch einwandfreie geschliffenen oder wie auch immer gefertigten Kegelspiegel, brauchbare Bildinformationen zu bekommen, zu extrahieren oder sonstwie halt zu gewinnen? Zum Beispiel indem ich Sie (also die Bildinhalte) um den Kegel herum abnehme bzw. die Bildinformationen weiterleite. Zum Beispiel CCD Chips oder optische Konstrukte die das erhaltene Bild offenbaren und zwar so, dass wir damit "Freude" haben?


    Hallo Orion11: Ja ich gebe zu, mich unkorrekt ausgedrückt zu haben. Ich meinte vielmehr dieses "schneiden" als mein falsch beschriebenes kreuzen oder "gekreuzt". Dennoch ist es eine interessante Sache, dass wir erst dann was mit den Lichtstrahlen anfangen können, wenn Sie sich im Focus treffen oder eben beim Auge vorher schneiden (bzw. kreuzen ?)und auf unsere Netzhaut usw. treffen. Hierhin habe ich noch Nachholbedarf was das Verständnis angeht, vielleicht aber bin ich nicht alleine.:wacko:

    Hallo Julijo,


    Aber Deine Entkoppelung mit Drehspindeln von einer Stelle aus angetrieben kann so nicht funktionieren, da hoffnungslos überbestimmt. Sobalt durch Druck z.B. durch unebenen Boden auf eine der Spindeln trifft, werden sich die eingreifenden Spindelmuttern so verkannten, dass von der Anfangs sicher vorhandenen Leichtgängigkeit nichts mehr Übrig bleibt.
    Gruß Günter


    Hallo Günter


    Danke. Deine Befürchtung bezüglich "überbestimmt" ist sicherlich in der Praxis gegeben. Ich habe ja auch von Anfang an, hydraulische Zylinder die alle separat gesteuert werden können (um die Plattform ins Wasser zu bringen) vorgesehen. Auch bei den Spindeln war dies so. Alle sollten separat, sprich mit eigenem Motor betrieben werden. Aber da gibt es manche Köpfe die meinen dies und jenes und schlußendlich habe ich mich entschieden (auch aus Zeitgründen sowie Aufwandsgründen) rein mal die Art der Entkoppelung darzustellen, also in Form von 3D-CAD Bildern.


    Siehe meinen Eintrag im Hauseigenen Forum:


    http://www.sirius-alpha.eu/for…wthread.php?p=106#post106 :


    Die vier Spindeln welche über Verbindungswellen verbunden sind, werden durch einen geeigneten Motor betrieben. Eine Ansteuerung der Spindeln durch vier separate Motoren scheint auf den ersten Blick das Problem mit der Waagerechten Lagerung der Arbeitsplatte zu eliminieren (wenn das Fahrzeug in einer schrägen Lage parkt, muss durch differenzierte Ansteuerung der Spindeln die Waagerechte Lage wieder hergestellt werden). Die Frage ist allerdings ob dies zwingend erforderlich wird, denn bei der Justierung und Ausrichtung des Teleskops an mehreren stellaren Objekten, sollte die Lage des Teleskops (je nach Montierung) dem Goto System ausreichen. Oder? Hierhin habe ich noch keine zufriedene Antwort, zumal die notwendigen Gesprächspartner durch Abwesenheit glänzen. Ich denke aber, das abgebildete System stellt das Prinzip der Entkoppelung durch die einfachere Lösung von nur einem verwendeten Motor, ausreichend dar.


    Daher bleibt es zukünftig Ingenieuren überlassen und dem Probieren, welche Lösung denn die geeigneteste sein wird.


    Grüße
    julijo

    Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Werde mal alles in Ruhe durchschauen. Denke Ihr habt verstanden worauf ich hinaus möchte. Das Herig und Wolterteleskop ist genau so etwas nur dachte ich, es müste irgendwie mit einem Kegelspiegel umsetzbar sein, aber was solls.


    Vielen Dank nochmal


    CS


    julijo:huh:

    Zitat von Wolfgang:


    sodaß das Luftbild im Fokus entsteht. Dort ist dann entweder der Chip, der Film oder die Bildebene des Okulares im einfachsten Falle eine Lupe, die zusammen mit der Augenlinse das von Teleskop erzeugte Zwischen-Bild auf der Netzhaut abbildet.


    Genau das meine ich. Damit vernünftige Bilder entstehen können, müssen die ankommenden Lichtstrahlen quasi übers Kreuz (oder gekreuzt) geführt werden. Ansonsten gibt es keine Bildinformation mit der man etwas anfangen könnte, oder? Im Auge geschieht ja nichts anderes. Ohne die Linse, die die Lichtstrahlen übers Kreus zum Focus führt, können die Nervendinger hinten ja auch nichts erkennen, oder?


    http://www.sinnesphysiologie.de/hvsinne/auge/
    http://www.uni-regensburg.de/E…/CompGrafik/Script_5.html


    Wenn Ihr euch mal die beiden Links anschaut (jaja, ich weiß, Ihr kennt das alles schon) dann werden in der Linse die Lichtstrahlen gekreuzt und erst dies ermöglicht vernünftige Bilder mit denen man was anfangen kann? Genau das interessiert mich. Warum ist dies so?


    Frage:wacko:



    mfg


    Julijo

    Woouw!



    Vielen Dank für Eure Antworten und Fragen. :smartass:


    Ich habe deshalb so "du..." gefragt, weil ich bei z.B. Newton Teleskopen die Spinne als Hinderniss betrachte bzw. als ziemlichen Lichschlucker - und dies in der besten Zone vom Teleskop - in der Mitte:mad2:


    Daher habe ich überlegt (und es ist ein gewisser Sinn dahinter) ob es nicht möglich sei, ein Spiegelteleskop zu, na ja wie soll ich das schreiben, zu entwickeln (falls nicht schon probiert und als Unmöglich fallengelassen) welches absolut nichts im Gesichtsfeld hat. Sprich alle ankommenden Lichtstrahlen werden dazu benutz um das Bild zu fertigen.


    Zuerst kam mir die Idee, den Spiegel etwas schräg zu stellen (Newtonausführung) und den Fokus auserhalb vom Tubus zu reflektieren bzw. zu platzieren. Also ohne Fangspiegel der von der Spinne getragen wird. Das Bild wäre dann sicherlich verzerrt, aber vielleicht gibt es ja einen Mechanismus dieses wieder zu entzerren. Na ja, dann habe ich an einen Kegelspiegel gedacht (Kegelanamorphose) welcher auch den vollen Radius zur Verfügung hat um Lichtstrahlen zu empfangen (ohne Spinne in der Mitte). In der Renaissance hat man damit viel gearbeitet. Bilder verzerrt darstellen und mit Hilfe von z.B. Zylinderspiegel entschlüsseln, quasi entzerren.


    http://www.fuesslin.de/Anamorphosen.49.0.html
    http://www.uibk.ac.at/exphys/m…tails/optics/kegelsp.html


    oder


    http://page.mi.fu-berlin.de/~v…ik/ReaktivesVerhalten.htm
    siehe Punkt 4.2 Landmarkenerkennung


    oder


    http://www.anamorphosis.com/
    http://www.wundersamessammelsu…es/SpiegelBieg/index.html


    Daher meine Frage. Wenn ich einen Kegelspiegel verwende und die empfangenen Lichtstrahlen nach aussen hin auffange bzw. irgendwie bündle und zu einem vernünftigen Bild reproduziere, muss ich dann die Lichstrahlen im Focus zusammenbringen damit ich vernünftige Daten habe (also nicht nur helle und dunkle Flecken)???


    mfg


    Julijo

    Hallo alle zusammen!


    Wollte mal dezent nachfragen ob mir jemand erklären kann wie genau ein Bild zustande kommt? Natürlich ist mir die Grundlage aus Büchern und so bekannt, aber ganz check ich es allerdings dann doch nicht.


    Muss ein ankommender Lichtstrahl von einer Quelle wie einem Stern zum Beispiel zuerst übers Kreuz gebrochen werden um überhaupt den Bildinhalt darzustellen?


    Ich meine, wenn ich einen CCD Chip habe, kann ich da nicht einfach diesen als quasi "Optik" verwenden (also ohne Objektiv vorne dran)? Denn wenn ja, dann frage ich mich ob es nicht möglich sein ein anderes Optiksystem zu realisieren?


    Wahrcheinlich denkt Ihr jetzt ich bin ganz Irre, nene ich habe da was im Peto was ich checken möchte?:beta:

    Hallo Günter!


    Aha, jetzt kommen wir der ganzen Sache schon näher. Leider oder eben dass ist es was ich hören will bzw. was mir weiterhilft. Werde mich wieder melden muss noch andere Sachen für meinen Sohn machen.


    Bis bald


    CS Julijo:happy:

    Julijo eine Frage,

    hast Du zufällig ein Bild von Deinem Bus? Könnte dem Alois vielleicht helfen.


    Aber ja, natürlich habe ich ein Bild, tausende wenn Ihr so wollt. Eines davon habe ich sogar abgelichtet dargestellt:


    http://www.sirius-alpha.eu/partner/partner.html


    oder


    http://www.setra.de/index.html (Multiclass 415 UL suchen)


    Doch muss ich mich erneut dazu äußern; Gerne würde ich Euch den Bus zeigen den ich mir hierzu vorstelle, leider nur kann ich ihn mir nicht leisten. Ihr könnt jeden Niederflurbus dazu verwenden, ich selbst habe mich hierzu bereits geäußert: Ich bevorzuge einen Reisebus mit zwei Ebenen, wegen der optischen Ausstattung bzw. dem optischen Bild, als auch wegen anderer Vorteile, wie eben Stauraum, da wo sonst die Koffer verstaut werden. Der Setra 415 UL eignet sich hierzu besonders gut. Ein Mercedes könnte es aber auch sein. Na ja, kosten wohl beide mehr als ich entbehren kann, oder?


    Der Bus muss natürlich komplett umgebaut werden und und und...


    Setra 415 UL Daten:


    Maße
    Länge 12.200 mm


    Breite 2.550 mm


    Höhe 3.175 mm


    Innenstehhöhe 2.170 mm


    Höhe Fahrerarbeitsplatz 860 mm


    Radstand 6.080 mm


    Vorderer Überhang 2.820 mm


    Hinterer Überhang 3.300 mm


    Wendekreis 21.070 mm


    Beschreibung
    Motor MB OM 457 hLA
    Euro 4
    6-Zylinder-Reihenmotor liegend


    Leistung 220 kW / 299 PS
    (auf Wunsch bis zu 260kw / 354 PS)


    Drehmoment 1.250 Nm (1.1001/min)


    Bohrung/Hub 128 / 155 mm


    Hubraum 11.967 cm³


    Motorregelung PLD (Pumpe-Leitung-Düse)
    100 km/h-Begrenzer, Motorbremse


    Getriebe MB GO 190, servounterstützt


    Tankinhalt ca. 350 Liter Kraftstoff, beidseitig betankbar
    AdBlue ca. 44 Liter rechts


    Kupplung druckluftunterstützt,
    Beläge asbestfrei und hochverschleißfest,
    Selbstnachstellende Druckplatte


    Luftansaugung Trockenluftfilter


    Lufttrockner Einkammer-Ausführung


    Vorderachse Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung,
    wartungsfreie Molekulargelenke,
    Stoßdämpfer, Stabilisator


    Antriebsachse MB HO 6 – Achse, Stoßdämpfer, Stabilisator


    Federung Luftfederung mit 2 Rollbälgen
    an der Vorderachse
    Luftfederung mit 4 Rollbälgen
    an der Antriebsachse


    Bremsen Vorderachse – Druckluft-Scheibenbremse
    Antriebsachse – Druckluft-Scheibenbremse
    Bremsbeläge asbestfrei,
    Bremsnachstellung automatisch,
    wartungsfrei, Bremsbelag-Verschleißanzeige,
    ABS-Antiblockiersystem,
    ASR-Antriebs-Schlupfregelung,
    Motorbremse,
    elektropneumatische Feststellbremse


    Lenkung ZF Servocom
    Lenkgetriebe zwischen der Vorderachse


    Bereifung 295 / 80 R 22,5


    Aufbau selbsttragender Gitterrohrrahmen
    in Ringspantentechnik nach ECE-R 66,
    Beplankung aus verzinktem Stahlblech,
    Korrosionsschutz durch KTL
    (Kathodische Tauchlackierung),
    Front- und Heck, sowie Stoßelemente
    vorn und hinten aus
    stoßabsorbierendem Kunststoff


    Gepäckräume Gepäckraum-Klappen aus Aluminium,
    Beleuchtung


    Außenspiegel 2 Außenspiegeleinheiten elektrisch beheizbar,
    manuell verstellbar


    Beleuchtung H-7 Scheinwerfer (auf Wunsch Litronic),
    LED-Blinker


    Fahrgastraum 53 Transit Sitze aus Setra-eigener Fertigung,
    speziell für den Linienbuseinsatz konzipiert
    2-Punkt Sicherheitsgurte
    an allen Fahrgastsitzen,
    Fahrgastraumbeleuchtung


    Kommunikationsanlage Sprechanlage mit Schwanenhalsmikrofon,
    auf Wunsch Stereoanlage, Video-Player,
    Navigationssysteme, Flachbildschirme, etc..


    Cockpit Fahrersitz Grammer MSG 90.5
    3-Punkt-Gurt, IPS System,
    integrierte Kopfstütze,
    optimierte Sitzklimaeigenschaften, etc.


    Armaturenbrett im Ergonomielabor entwickelt, mit
    elektronischem Fahrtschreiber,
    Monochromes Multifunktionsdisplay
    auf dem Fahrzeug- oder Fahrer-
    gesteuert Informationen angezeigt werden.
    Separate Fahrerplatz Heizung / Belüftung
    Auf Wunsch Fahrerplatzklimatisierung


    Heizung 4 Wandheizkörper


    Lüftung 2 Dachlüfter
    Auf Wunsch Aufdach-Lüftungsanlage
    bzw. Aufdach Klimaanlage in
    verschiedenen Leistungsstufen
    2 elektrische Dachluken als Notausstiege
    mit Lüftungsfunktion
    4 Klappfenster in den Seitenscheiben


    Lufteintritt über Dachkanäle,
    Luftaustritt zum Mittelgang oben,
    zu den Seitenfenstern,
    auf Wunsch Service Sets mit Luftaustritt
    zu den Flächendüsen


    Entlüftung im Unterdruckbereich vorn

    Hallo retour!


    Ich sehe schon, hier liegt etwas im Argen bezüglich dem Projekt und meinem Posting in diesem Forum.


    Noch einmal: Ich habe den Rahmen bereits vorgegeben und meine voller Überzeugung das Fahrzeug nicht ändern zu müssen, sprich den Bus, steht felsenfest. Alles andere wäre nicht "Project Sirius Alpha" sondern eine abgeänderte Version. Daszu habe ich ja auch im Forum von mir klar "andere" Projekt" (bereits realisierte Projekt) gepostet.


    Und ja Alois, es geht hier "um die hervorragende Realisierung einer mobilen Sternwarte" gekoppelt mit der von mir dafür vorgesehenen Entkoppelungslösung ThreeBee. Was bedeuten will, ich benötige kein Theoretisieren über eine Entkoppelungslösung sondern Hilfe, Tipps und Sonstiges bezüglich meinem Projekt einer mobilen Sternwarte in einem Bus und der Sensibilisierung überhaupt für mobile Sternwarten wie ich mir eben "mobile Sternwarten" vorstelle. Dazu habe ich ja auch wiederum das Forum gegründet. Wenn Ihr das nicht erkennt, dann ...!


    Also, wenn Ihr mir konstruktiv helfen möchtet, Okay, aber wenn Ihr mir immer und imer wieder mit anderen Fahrzeugen kommt und anderen Entkoppelungsvorschlägen, dann kann ich nicht verstehen wieso Ihr dies tut. Ich brauche diese anderen Tipps nicht, erkennt das endlich.:dots:


    mfg


    julijo

    Hallo!


    Ja, in der Tat. Wir haben uns dabei etwas gedacht (irgendwo in unseren Hirnwindungen). Eine mobile Lösung die nicht nur zum durchguken dienlich ist - sondern eben auch zum belichten, per Internet ansteuern, Plasmaschirmausgabe (wie bei den Japanern), Photometriemessungen und Spectralanalysen ud dergleichen noch


    CS


    Julijo:whistling

    Hallo Wolfgang!


    Lieber Julijo,

    die von Dir angestoßene Mobil-Lösung ist sehr interessant, besonders wenn man sich daraufhin die Links anschaut, die Du dazu hier angeführt hast.


    Danke für deine Meinung. Ich denke mal, du sprichst jetzt diesen Link an:


    http://www.sirius-alpha.eu/forum/showthread.php?t=48


    Wenn nein, dann habe ich eindeutig ein Verständigungsproblem.


    Lieber Julijo,

    Derartige Ideen sind aber keinesfalls neu, darüber solltest Du Dir im Klaren sein.


    Bin ich mir lieber Wolfgang bin ich mir, denn sonst hätte ich mir wohl kaum die große Mühe gemacht, alle mir bekannten und erforschten Lösungen in meinem Forum zu platzieren.


    Lieber Julijo,
    Nun liegt es uns aber nicht, auf technischen Details herumzureiten, besonders dann nicht, wenn es davon nur Zeichnungen gibt. Die auch Deiner Zeichnung zugrundeliegenden Idee ist die Entkoppelung von Teleskop- und Benutzer-Schwingungen.


    Auch dir muss ich wiederum berichten. Ich kann Euch und eigentlich NIEMANDEN, mehr als nur die Idee und technische Zeichnungen darbieten und die Leute dafür motivieren und sensibilisieren. Vertrau mir, ich wäre der erste den die andere Seite reizt, nämlich das fertige Produkt und die technischen Erfahrungen und Messungen. Dafür arbeite ich ja an diesem Projekt. Zaubern kann ich noch nicht.


    Lieber Julijo,

    Das aber ist überhaupt nicht neu, und dazu gibt es unzählige verschiedene Lösungen, über die man keines falls in einen Richtungsstreit geraten muß.


    Wie gesagt, ich kenne nur die, die ich im Web und sostwie gefunden und gepostet habe. Bin auch nicht für einen Richtungsstreit. Dennoch, ich rede von Entkoppelungslösungen und nicht von Stabilisationslösungen.


    Lieber Julijo,

    Die von Dir ausgedachte Lösung wird erst überzeugend, wenn sie realisiert worden ist, und wenn Du dann eindeutige Beweise vorführen kann, um wieviel sie doch besser sei, als alle bereits existierenden anderen Lösungen, die japanischen Beispiele mit eingeschlossen.


    Welch wahre Worte lieber Wolfgang, erinnert mich an die Bibelgeschichte vom ungläubigen Thomas, der auch seinen Glauben bzw. richtiger sein Vertrauen untermauert haben wollte. Verstehe ich volllkommen. Die Praxis sollte die Theorie bestätigen, dann freut sich der Theoretiker und der Praktiker ist beruhigt zu wissen, seine Zeit nicht mit Unsinn verschwendet zu haben.


    Lieber Julijo,


    Und nicht jedem der alten Hasen hier liegt eine ausschweifende Diskussion um Prinzipien, die vor allem noch nicht realisiert wurden. Am überzeugendsten kommst Du tatsächlich rüber, wenn wir hier Fotos sehen, wie das in Natura aussieht.



    Werde mich bemühen ausschweifenden Diskussionen keine Nahrung mehr zu geben. Wiewohl solche Zuhauf u.a. auch hier zu finden sind.


    Wozu aber braucht Ihr Fotos frage ich mich verwundert um über eine technische Lösung zu diskutieren? Reicht es Euch denn nicht was ich bißher geleistet habe um mir zu helfen oder mit Tipps zur Seite zu stehen, anstatt mit Müllabfuhr-LKW Lösungen und dergleichen an mich heranzutreten? Ich habe eine lösung von der ich überzeugt bin, da kannst du mich beim Wort nehmen.


    Teleskoptechnik Halfmann in Deutschland, meinte mal in einem Gespräch in die Runde: Wenn Sie dass schaffen, dann sind Sie der King unter den Hobbyastronomen. Hintergrund war es die Entkoppelungslösung für LKW´s und Buse zu realisieren. Die konnten sich nicht einmal vorstellen wie das funktionieren soll. In dutzenden Gesprächen und Emails wusste mir kein (auch Ing. und Doktor und Prof.) Gegenüber zu berichten, wie so etwas umzusetzen sei. A bisserl stolz bin i scho, wiewohl der Skeptizismus weit über sich greift. Kennt Ihr die Umsetzung von Teleskoptechnik Halfmann?


    Und hiermit ziehe ich mich aus der Diskussion zurück und wünsche Euch alles Gute von Herzen bei Euren Lösungen und den dazugehörenden Problemstellungen, oder wie auch immer.


    Nochmals danke für die Bestätigung (meiner Vermutung)


    Julijo Barnjak

    Hallo!


    Ich denke nicht, dass Ihr verstanden habt was ich möchte bzw. was ich sage, leider!


    Gerne möchte ich aber höfflich Danke sagen für die Antworten, wenn auch für mich unzureichend. Gereizt wärest du in meiner Situation auch.


    Julijo Barnjak

    Hallo Günter


    Hallo Julijo,


    jetzt verstehe ich Dein Unverständnis aber nicht, denn in genau so einer Lösung wie der Alois hier zeigt, auf der Basis eines Renault - Katenwagens ( gebraucht von einer Stadt - Verwaltung erworben) habe ich in Südfrankreich vor der Einfahrt zum Observatorium Haute Provence, gestanden und durch einen 42 mm RC Eigenbau die Sonne beobachtet. Das Ding stand bombenfest und hier war der Beobachtungsboden entkoppelt um Schwingungen vom Teleskop fern zu halten. Das wäre einfacher, als ein gesamter Umbau der tragenden LKW Strukturen wurde mir auf meine Nachfrage gesagt. Wenn so ein Astrofreund 1985 schon seit 6 Jahren damit beobachtet hat, sollte man doch anehmen, dass sich das Astrogefährt in dieser Bauform bewert hat. Da es ja mit eigenem Geld gebaut wurde, wird Er sich die Sache als gelernter Maschienenbauer auch ausreichend überlegt haben.
    Der Vorteil, die Hydrostemmpel zum Boden waren ja schon vohanden, somit
    ist der Einbau eines Telekops relativ leicht gegangen.


    Gruß Günter


    Na du, ich habe den Alois was gefragt, leider scheint er nicht antworten zu wollen oder zu können. Dies muss scheints durch deine Person geschehen. Auch dich muss ich bitten, da es du anscheinend verstehst, mir doch zu berichten welche Trennung und welche Lösung er denn meint? Kannst du das? Ohne wieder noch mehr Fragen bei mir entstehen zu lassen?


    LG


    Julijo:mellow:

    Hallo Alois!


    Hallo,


    Diese Trennung hat man grundsätzlich immer zwischen Teleskop und Beobachter um Schwingungen abzukoppeln. Diese Lösungen wären ideal für jedes Teleskoptreffen als rollendes Observatorium für Sternfreunde im Unruhestand mit dem nötigen Kapital.


    Welche Trennung sprichst du hier an?
    Welche Lösung sprichst du hier an?


    Bitte doch um präzisere Angaben im Text.

    Hallo,


    "Sie haben in den 8 LKW die sie umgebaut haben" wäre interessant zu wissen, warum 8 LKW umgebaut wurden und was mit diesen mobilen Observatorien gemacht wird.


    Tja, wer Japanisch kann, könnte jetzt da mal anrufen oder per Email urgieren. Aber ich habe dies schon initiert, durch einen Freund der Freunde dort unten hat. Die werden mir hoffentlich klären wie alles funktioniert (besonders die Entkoppelungslösung) und eventuell wie es gebraucht wird.



    Schade auch, dass nicht wenigstens ein Bild verfügbar ist oder weitere Informationen


    Meinst du damit ein Bild von meinem geplanten Bus oder von den japanischen Lösungen? Denn wenn du meines meinst, wie kann ich dir dieses nur geben, wenn das Pojekt nur auf dem Papier besteht???


    Wenn du die Japaner meinst, die haben sehr wohl Bilder im Web. Siehe Forum http://www.goto.co.jp/products/astrocar-list-j-body.html
    Und die Vorarlberger haben wie bereits gesagt, andere Sorgen als sich einem benötigten Observatorium zu widmen und schon gar nicht einem mobilen. Heute Abend ist wieder Treffen. Politisch habe ich versucht etwas zu initieren und es wird noch weitere Gespräche geben, allerdings ohne geeinten Verein scheint ALLE Mühe vergeblich zu sein. Und um deine Frage zu beantworten, ganz einfach. Schriftlich hat sich bißher keiner gemeldet und mündlich habe ich nur von 2-3 Personen die Meldung: Aha du bist das mit der mobilen Sternwarte, Wann ist sie den fertig oder wo steht sie???


    Die haben meine Seite nicht einmal richtig durchgelesen obwohl ich die schriftlichen Informationen dazu extra kurz gehalten habe. Statistikauswertungen bestätigen mir auch, dass meine Webseite schnell durchgelesen werden kann. In wenigen Minuten. Also keine wirklichen Statements.
    lg


    julijo

    Hallo Wolfgang!


    Danke für deine Fragen und deine Bedenken. Gerne möchte ich noch einmal beschreiben was genau ich mit meinem Projekt Sirius Alpha sowie der dazu passenden Entkoppelungslösung bezwecke und was es ist. Ich denke es ist nicht recht verstanden:


    Zu deiner Frage "Welchen Vorteil hat es, ein Teleskop derart auf Füße zu stellen:" möchte ich folgendes sagen: Es hat wahrscheinlich gar keinen, würde man das Bild welches hier gezeichnet wurde gar nicht erst verstehen. Ich denke genau dies ist geschehen. Das Bild welches du ansprichst (http://www.sirius-alpha.eu/forum/attachment.php?attachmentid=210&d=1159743474), zeigt im Schnitt, den Bus (also das Fahrzeug) und die Entkoppelungslösung (Variante 1). Das Teleskop ist im Fahrzeug fest verankert, denn es steht ja über ein Hubsystem auf der Arbeitsplatte bzw. der Plattform die eben über hydraulische Zylinder oder Spindeln vom Fahrzeugboden getrennt wird. Setzt sich die Plattform wieder runter, also bewegt sich das Hubsystem wieder in die andere Richtung, dann liegt die Plattform (Arbeitsplatte) wieder auf dem Fahrzeugboden auf und wird entsprechend arretiert, damit während der Fahrt das Teleskop im Fahrzeug nicht wackelt oder gar kippt?! Ich hoffe soweit habe ich mich klar ausgedrückt?!


    Weiteres schreibst du: Für den ersten Fall viel zu aufwendig


    Wieso frage ich dich? Wieso um alles in der Welt soll so etwas zu aufwendig sein? Wie gedenkst denn du oder irgend jemand anderes das Teleskop zu befördern, damit es immer noch eine mobile Sternwarte, also gemäß meinem Projekt ein mobiles Forschungs und Schulungslabor bleibt? Per Anhänger?


    ???


    Meine Lösung, bzw. diese Lösung (Variante 1) ergibt sich zwanghaft wegen der Entkoppelungslösung die unter dem Teleskop montiert ist!!!


    Dann sagt du noch: für den zweiten Fall ebenfalls, es geht eleganter und einfacher.


    Dann sage du mir, wie Jemand anderes ein Teleskop in einem fahrenden Observatorium (hier in einem 13 Meter langem Bus)unterbringt und es zur Beobachtung präpariert bzw. entkoppelt oder wenn man will, so stabilisiert, das es zwar im Fahrzeug bleibt und ist, aber dennoch vom Fahrzeug isoliert ist?


    Wenn man sich die Lösungen anschaut welche bißher umgesetzt wurden (sofern sie beschrieben wurden) dann kommt nur eine meiner nahe, nämlich die aus Japan. Was Ihr natürlich nicht wissen könnt, denn diese ist auch nicht im www beschrieben. Doch ich hatte ein Gespräch mit der Niederlassung in den USA und der Herr teilte mir die Lösung mit. Sie haben in den 8 LKW die sie umgebaut haben, eine Plattform (Metall oder was auch immer) am Fußboden die per 4 handelsüblichen Gewindestangen vom Fußboden gelupft wird und sich so vom Fahrzeugboden isoliert. Der Radius der 4 Löcher im Fahrzeugboden ist so dimensioniert, dass keine Erschütterung vom Fahrzeug zur entkoppelten Plattform übertragen wird. Nur dumm, dass die Japaner (soweit ich die"kurz gehaltene" englische Beschreibung verstanden habe) auf der entkoppelten Plattform zum stehen kommen, wollen sie aus dem Teleskop blicken. Ausser sie neigen sich vorn über und stehen am Fußboden des Fahrzeuges?


    Also noch einmal meine Frage. Versteht Ihr eigentlich wirklich was ich hier bzw. auf meiner Webseite (Forum) veröffentlicht habe? Versteht Ihr was mit dem Projekt Sirius Alpha für ein Forschungslabor bzw. Observatorium bezweckt wird?


    Nicht ein kutschieren von Teleskopen von A nach B und ein Aufstellen dessen. Nein, sondern ein wirklich mobiles arbeiten mit einem während der Fahrt verankerten (arretierten) Teleskop und einem entkoppeltem während dem Beobachten und Belichten.


    Sorry, aber ich denke auch du hast nicht ganz verstanden was ich meinte. Vielleicht aber drücke ich mich für Euch irgendwie unverständlich aus, dann tuts mir auch sorry;)