Beiträge von ThomasWest

    Hallo Sternfreunde,


    am kommenden Samstag, 24. April wird der 8. bundesweite Tag der Astronomie stattfinden.
    Natürlich wird auch die Volkssternwarte Kirchheim (VdS Sternwarte) für interessierte Besucher und ambitionierte Sternfreunde Ihre Pforten öffnen.


    Unsere Vereinsmitglieder informieren bei einer Führung gern über die verfügbare Technik und die Geschichte unserer Sternwarte.


    Von 10Uhr- 15Uhr kann die Sonne sowohl im Weißlicht als auch im H-Alpha Licht mit den Teleskopen unserer Rolldachhütte beobachtet werden.


    Ab 20 Uhr öffnen wir dann auch unser Kuppelgebäude mit der 6m Kuppel für die Beobachtung und ermöglichen den Besuchern durch unser neues 24" f/8 Cassegrain-Teleskop einen tiefen Blick ins Universum.


    Auch einige kleinere, z.T. ungewöhnliche Teleskope (Fagott-Refraktor) und ein 12" f/6 Dobson stehen auf unserer Beobachtungswiese zur Beobachtung zur Verfügung.


    Wer ein eigenes Teleskop hat, kann dieses natürlich auch gern mitbringen.


    Anfahrt

    Also die Sofi war für mich auch ein reinfall.
    Bin gerade im Pazifik unterwegs und dachte mir, daß ist besser als China. Wir hatten uns auf den Marschall-Inseln einquartiert und gewartet. Leider ist das Stativ beschädigt worden (Wahrscheinlich am Flughafen) und es kam wie es kommen musste. Das Teil brach zusammen. :angry: Schlimmw ar das alleridngs nicht, da dann bewölkung aufzog und sogar noch starker regen. Zur Totalität hon rissen zwar löcher auf, aber an der falschen stelle. Wir waren da einfach auf dem falschen Atoll (Jaluit). Es soll aber auch Leute gegeben haben, die auf Enewetak mehr Glück hatten (Peter Aniol). Dort ist es mir aber zu verstrahlt. Die Amis haben dort Ihre H-Bombe gezündet.
    Zurück auf Hawaii gab es dann doch noch ein Highlight. Wir waren gestern auf dem Mauna Kea und durften sogar in das Keck-Teleskop rein. Die haben sogar mal für uns gedreht. Ist schon krass gigantisch so ein Teil zu sehen. Wenn ich wieder zu hause bin, dann stell ich mal bilder rein. Am abend gab es dann noch da oben eine Starparty mit anderen hobbyastronomen.

    Danke, Danke
    für die Glückwünsche. Jetzt gehts in die 2. Lebenshälfte mit 40 Lenzen.
    Ich werde mal versuchen, in Zukunft etwas aktiver hier im Board zu werden.
    Momentan bin ich alleridngs mit der Vorbereitung der Sofi-Reise auf die Marschall-Inseln allerdings ziemlich beschäftigt. Die Ecke um Shanghai kenne ich von Dienstreisen zur Genüge und da mir das Wetter in China um die Jahreszeit zu unvorhersehbar ist will ich halt mal ein Stück weiter in den Pazifik. Hawaii mit dem Mauna-Kea incl. Observatorium ist auch mit dabei. Da gibts dann auf jeden Fall einen Bilderbereicht.
    Auch wenn es mit meinem Steuerungsprojekt vorwärts geht werde ich das hier kund tun.
    In diesem Sinne hoffe ich auf viel Schaffenskraft in der neuen Lebenshälfte :)
    Hoffentlich gehts nicht abwärts ;)

    Eine etwas verspätete Antwort heute von mir.
    Habe im Moment mit meiner Steuerung zu tun und habe nicht immer zeit mich in den Foren rum zu treiben.


    Die Idee ist gut, allerdings sollte man darauf achten, daß der Erregersschrittmotor so dimensioniert wird, daß er genügend Strom liefert um den kleinen anzuregen. Dieser braucht ja einen gewissen Phasenstrom um sich zu bewegen. Hier hilft das Induktionsgesetzt weiter.


    Man beachte, daß die Spannung von der Flussänderung und von der Zeit, also der Drehgeschwindigkeit abhängig ist. Da aber die Drehgeschwindigkeit zu Lasten der Positioniergenauigkeit geht sollte das interne Magnetfeld des Erregerschrittmotors entsprechend groß sein. Hier empfehlen sich Leistungsschrittmotoren mit mehr als 4A Phasenstrom.
    Ein weiteres Problem wäre die Adaption an den OAZ. Man sollte bei der hier beschriebenen Konstruktion natürlich ein selbsthemmendes Getriebe, also zum Beispiel ein Schneckengetriebe, nehmen, da sonst der Fokus im Zenit nicht gehalten werden kann, weil der 2. Schrittmotor keinen Haltestrom bekommt.
    Man könnte dies durch minimales, aber sehr schnelles Hin- und Herdrehen des Erregerrades kompensieren. Das dürfte aber durchaus bei einer längeren Beobachtungsnacht anstrengend sein. Im Winter hingegen bei etwa -10°C sorgt der menschliche Körper selbst durch Zittern für eine ausrechende Eigenbewegung der Finger. Wie http://de.wikipedia.org/wiki/Zittern zu entnehmen ist reicht auch die dabei enstehende Frequenz von 4-10Hz aus um genügend Haltestrom zu erzeigen. Genaugenommen verschiebt sich der Fokus aber um +-1 Step des Schrittmotors. Die hierdurch hervorgerufene periodische Unschärfe dürfte aber im Bereich des normalen Seeings liegen.


    Aufpasen muss man aber bei Spiegelteleskopen bei denen der Hauptspiegel zum Fokussieren bewegt wird. Dieser könnte bei dem beschriebenen Verfahren in Schwingung geraten. Sollte seine Eigenfrequenz im Bereich eben der genannten 4-10Hz liegen, so könnte er zersplittern.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Resonanz_(Physik)
    Hier könnten Schwingungsdämpfer abhilfe schaffen. Für Refraktoren ist das Verfahren jedoch geeignet.
    Also dann ran an die Selbstbastler und baut so ein Teil. ICh würde mal als Deadline den 01.04.2010 setzen um hier alle Lösungen mit Bild rein zu stellen.


    In diesem Sinne
    Gutes Gelingen

    Hallo Leute.


    Heute war der große Tag!
    An der Volkssternwarte Kirchheim (VdS-Sternwarte) wurde das neue Teleskop in die Kuppel verfrachtet. Diese Teleskop, ein 60cm Cassegrain, der Firma Philip Keller bietet sowohl f/8 im Sekundär-, als auch f/3 im Primärfokus. Mittels Korrektor wird ein ebenes Feld von 60mm erreicht. Damit sind wir nun auch für künftige CCD-Generationen mit größeren Sensoren gerüstet.
    Damit allerdings das neue Glanzstück auch an die Montierung passte musste die Kühn-Slevogt-Kamera, die eh nur mit Film zu verwenden war, weichen. Schon Tage zuvor wurden hier die Vorarbeiten geleistet und die Kamera begebaut.

    Gunter beim Maßnehmen für die Montageplatte


    Das neue Teleskop wiegt nur 120kg. Da die alte Kamera über 210kg wog, haben wir die Montageplatte etwas großzügiger auslegen können. Diese wiegt über 70kg. Damit die Montierung nicht durch die einseitige Belastung (Newton oben im Bild) kippt, wurde alles mit Seilen gesichert. Unsere Zeiss Montieurng trägt etwa 500kg an Teleskoptechnik.


    Aufgrund des Wetters der vergangenen Wochen war es uns leider nicht möglich das Teleskop schon bei dessen Ankunft in die Kuppel zu Transportieren. Es musste also zunächst im Vortragsraum zwischengelagert werden.



    Größer hätte es nicht sein dürfen, sonst hätten wir die Zarge raus reißen müssen.



    Bevor der Kran dann ans Werk ging wurde das Teleskop erst mal auf einen stabilen Unterbau gesetzt. So konnte auch der Spiegel nicht herausfallen ;)



    Noch schnell ein Foto fürs Album. Ist fast wie beim Weidmann der ein Wild erlegt hat.



    Und dann gings ans Eingemachte. Das teure Stück wurde an den Haken genommen.



    und es ging auf seine Reise. Uns war etwas unwohl beim dem Anblick.



    Aber der erfahrene Kranführer hat sicher den Kuppelspalt getroffen.



    Das Teleskop wurde erst einmal in der Kuppel abgesetzt.
    Die Montage an die Montierung erfolgt dann an einem der nächsten Wochenenden.



    Dafür ist aber schon die Scheibe dran auf die dann die 70kg Adapterplatte kommt und auf der der DEC-Encoder laufen wird.


    Wird fortgesetzt...

    Zitat

    die conische Konstante spielt in diesem Fall keine Rolle.


    Ja aber wenn ich was anderes als 0 Eingebe kommt völliger ist raus. Da bekomm ich bei der Oberfläche ein Gebirge höher als das Himalaya:-)

    Zitat

    es gäbe zwar auch die Möglichkeit, den Hauptspiegel S O L O durch eine Kompensations-Linse getrennt
    zu prüfen, dann bekommt man ein solches Interferogramm, aber worin besteht der Sinn, nur das Ergebnis
    des Hauptspiegels wissen zu wollen, wenn es sich um ein Cassegrain-System handelt. Auch wenn Du den
    Hauptspiegel in Autokollimation prüfst, der wahrscheinlichste Fall, bekommt man ein solches Interfero
    gramm.


    Vielleicht noch eine Anmerkung. Das System ist vom Philip Keller. Es kann sowohl im Primärfokus mit F/3 (1800mm Gegenspiegel ausgebaut) als auch mit F/8 (4797mm Gegenspiegel drin) benutzt werden. Für den ersten Fall sitzt im Rohr hinter dem Gegenspiegel (der dann fehlt) bei Philips Bauweise ein 3-linsiger Korrektor. Es macht also doch Sinn für uns die Genauigkeit nur des Hauptspiegels zu kennen.


    Da LOMO Interferogramme noch auf Negativfilm liefert, haben wir 2 Filme bekommen. Auf der einen Rolle stand kyrillisch "glawn. serk parabola d602 f1800" was soviel wie Hauptspiegel parabolisch Durchm. 602mm f1800mm heißt. Von dem Film war das Interferogramm.
    Auf der 2. Filmrolle steht "sist. kassegr. d602 f4797" und das sollte das komplette Cassegrain System sein. Ein Interferogramm von dem Film hab ich hier angehängt.


    Zu den N335 muss ich mich korrigieren. Das scheint eine Seriennummer zu sein. :)


    Nehmen wir mal an, das erste Interferogramm wäre eine Parabel gegen Autokollimationsspiegel - 2-fache Genauigkeit. Wie müsste ich das dann in Openfringe eingeben wenn ich es auswerten wollte?

    Hallo zusammen.


    Ich habe irgendwie ein Verständnisproblem mit einem Interferogramm unseres neuen Teleskops. Das habe ich mal als Anhang angehängt.
    Der Spiegel hat einen Durchmesser von 602mm und eine Brennweite von 1800mm. Es ist nur das Interferogramm des Hauptspiegels des Cassegrain- Teleskops. Der Spiegel stammt von LOMO und das IGramm wurde 335nm aufgenommen. Es steht jedenfalls N335A auf dem Beipackzettel. Wenn ich mir das IGramm allerdings anschaue, dann würde ich sagen, daß es sich um einen Kugelspiegel und nicht um eine Parabel (wie für ein Cassegrain üblich) handelt. Wenn ich die Auswertung mit Openfringe mache, dann bekomme ich nur gescheite Werte, wenn ich die konische Konstante auf 0 setze, also Kugelspiegel. Mache ich da irgendwie einen Denkfehler?

    Naja ich könnte mir eher was anderes vorstellen.
    Ich denke, die haben schon 2 Stunden drauf gehalten, aber vermutlich tausende kurze Belichtungen gemacht und dann die beste raus gesucht wo das Seeing dann nahzu keinen Einfluss hatte (lucky imageing). Das gepaart mit ner Adaptiven Optik kann das schon möglich machen. Zudem ist Jupiter von Chile aus gesehen momentan ziemlich Zenitnah, wodurch der Atmosphäreneinfluss nochmals minimiert wird. Hinzu kommt außerdem, daß im Infraroten fotografiert wurde, wo ja eh der Seeing-Einfluss shcon geringer ist. Deshalb gibt es ja die schicken Planet-IR-Filter.

    Hallo Wolfgang.


    Das Originalbild wurde mit einer STL-6303E gemacht. Das heißt es ist im original 3072x2048 Pixel bei einer Chipgröße von 27,7x18,5mm.
    Mit ist aber gerade aufgefallen, daß die aufnahme nicht nur verkleinert, sondern auch beschnitten ist, also nicht aussagekräftig.


    Die TIF-Datei allerdings ist 1:1 unbeschnitten. Wieso meinst du das mit nicht ladbar? Bei Rapidshare auf 'Free-User' Klicken und eine Minute warten. Dann erscheint der Downloadlink. Oder wird sie nicht vom Bildbetrachter geladen?
    Ist eine LZW komprimierte TIFF.

    Hallo Wolfgang.
    Schöner Test und er bestätigt auch meine Erfahrungen. Wir haben so ein Teil bei uns auf der Sternwarte. Einen farbfehler konnte ich bisher noch nicht feststellen, allerdings ist uns auch schon aufgefallen, daß man zum Fotografieren unbedingt den Flattener nehmen sollte. Wir hatten immer wieder in den Bildecken längliche Sterne, die mit dem Flattener weg waren. Allerdings reduziert unserer die Brennweite auch gleich auf ca. 700mm.
    Alles in Allem ein super Teleskop mit dem man gern arbeitet. Besonders Schön find eich die Möglichkeit den OAZ zu drehen, ohne daß der Fokus verloren geht.


    Eine Aufnahme vom Leo-Triplett habe ich mal angehängt.
    http://www.astrohome.info/Astr…LEO-Triplet_jpg_orig.html
    Das ist aber shcon auf die Hälfte verkleinert.


    Hier mal noch ein TIF in Originalgröße mit Flattener/Reducer
    http://rapidshare.com/files/152066283/NGC2264.tif

    Hallo Wolfgang.
    Habe ich das richtig verstanden, daß durch den Robofocus der Abstand der Spiegel verändert wurde und man so fokussiert? Wer macht denn sowas (Kopfschüttel)


    Ich hätte es ha noch verstanden, wenn der Robofocus am OAZ gewesen wäre.

    Also ich habe ja auch dienslich öfters in China zu tun und kenne da auch so einige Produktionsstätten (allerdings keine für Astrozubehör).
    was ich aber bisher gelernt habe ist die Tatsache, daß die Worte 'China' und 'Qualität' nicht miteinander vereinbar sind.
    'China' und 'billig' passt da schon eher zusammen. Ich habe bewußt billig gewählt weil preiswert ja heißt, daß etwas seinen Preis wert ist. Das kann also auch teuer sein, wenn die Qualität dafür stimmt.
    Ich schaue jetzt schon bewußt beim Kauf von Produkten, ob da Made in China drauf steht und lege sie gleich wieder ins regal. Nur gut, daß meine neue EOS40D in Japan gebaut wurde ;)

    Hallo Wolfgang.


    Ja das Bild liegt noch irgendwo auf ner DVD rum. Ich hebe mir alle Werke auf.
    Alleridngs werde ich das noch mal machen. Damals hatte ich das mit meiner EOS-D60 gemacht. Jetzt habe ich eine 40D und die rauscht ja noch weniger. Da kann man bestimmt noch mehr draus machen. Außerdem wurde das damals mit Hand und am Sucher fokussiert. Die 40D hat ja nun auch Liveview und man kann das auch motorisch machen.


    @Gerrit


    Ja C# ist mir ein Begriff und auch, daß es dafür Templates gibt. Klar, da es ja aus dem selben Hause kommt wie dieses Ding namens COM. Bei den ASCOM Eentwicklertools ist aber auch eine AscomMasterInterfaces.tlb dabei. Die kann man wunderbar in Delphi importieren und hat dann das Interface. Delphi kann dann daraus ein Automatisierungsobjekt erzeugen und das muss man nur noch mit etwas leben füllen. Das wars eigentlich schon. Wenn man das aber alles zu Fuß machen wollte, dann wird man weich in der Rübe.


    Zitat

    Mein Ziel ist mit dem schonmal erwähnten Octopus-Kontroller eine One-In-All-Lösung für mehrere Devices zu haben. Mir gehen die ewnigen Strippen hinterm Rechner auf den Geist :)


    Kenne das Problem. Wir haben es bei uns auf der Sternwarte jetzt so gelöst, daß wir den Steuerrechner jetzt nicht mehr direkt an der Montierung haben. Von dem Rechner geht ein USB-Kabel zur Montierung und dort ist ein Hub an den dann alle USB-Geräte angeschlossen werden. Das ist alles mit Kabelbindern schön zusammengeschnürt. Man muss sich halt nur an das USB-Kabel anstöpseln und hat dann die Volle Kontrolle über FS2( leide rnoch mit USB-Seriell-Adapter), Fokuser und Camera-Kamera oder die Canon-EOS.
    Dank der 40D geht ja jetzt auch Langzeitbelichtung ohne zusätzliches Kabel.
    Der Rechner ist übrigens im Sternwarteneigenen WLAn und kann auch über VNC Ferngesteuert werden. Da bräuchte man noch nicht mal aus dem Bett raus. Bleibt nur zu hoffen, daß man da nicht zu faul wird. :)

    Danke Gerrit


    Danke für die Glückwünsche.
    Was macht dein Focuserprojekt? Hab im andern Forum gesehen, daß der Motor schon am Teleskop ist. Ich habe inzwischen den ersten Prototyp des Stepperfocusers3 fertig. He's Alive!!:beta:
    Allerdings muss ich doch noch mal das Leiterplattendesign umbauen. Das kommt davon, wenn man sich blind auf Bauelemtebibliotheken verläßt die von Privatpersonen erstellt wurden. Da ich nunmehr die Leiterplatten nicht mehr mit Eagle sondern mit KiCAD entwickle habe ich mir da 3 Fehler eingehandelt. Sind aber Kleinigkeiten die schnell behoben sind (derzeit mit anderer Bauform und Draht).
    Ich bastel jetzt noch am Protokoll und am ASCOM Treiber. Bisher habe ich COM gemieden, weil ich das als zu veraltet halte, aber da ich beruflich gerade eine OPC-Schnittstelle für unsere Software entwickelt habe um an das ABB Leitsystem anzukoppeln, musste ich mich da rein arbeiten. Was soll ich sagen. Auf sowas kann nur Microsoft kommen!
    Aber ich denke es funktioniert irgendwann. Das Robofokusprotokoll habe ich inzwischen verworfen und mein eigenes entwickelt. Außerdem hat die Robofocusserver.exe so einige Befindlichkeiten mit CCDSoft. Mein Protokoll ist am I2C-Protokoll des TMC223 angelehnt. Damit erspare ich mir in der Firmware dann die Umrechnung in das I2C-Protokoll und kann die Datenpakete gleich so durchschieben. Die frei werdenden Resourcen nutze ich dann für die interne Teperaturkompensation im Focuser. Bisher musste das ja das externe Programm leisten. So funktioniert das dann auch im Handbetrieb ohne Computer. Ich poste mal heute abend ein Bild meines Prototypen.
    Wegen des ASCOM Treibers wollten wir uns ja mal unterhalten. Wenn ich meinen fertig habe, dann mailen wir mal. Dann kann ich wenigstens Erfahrung vorweisen ;)