Beiträge von Thomas_Wahl

    Hallo Leute,



    Das Wetter zZt., macht einen schon mürbe, hat aber auch seine guten Seiten. So kommt

    man nämlich dazu Dinge, final zu bearbeiten, die man eigentl. gar nicht als offizielle

    Version kund tun wollte, weil ebenfalls nur ein Reichweitentest des Equipments.


    Das Stephans Quintett ist die wohl bekannteste Galaxiengruppe im Sternbild Perseus

    in rd. 300 Millionen Lichtjahren Entfernung. Bedingt durch die Gravitationswirkung, sind

    die Spiralgalaxien unregelmäßig verformt. Die etwas hellere Galaxie (links unten der Gruppe),

    hatte man zuerst direkt der Gruppe zugeordnet. Sie ist aber eine sogent. Vordergrundgalaxie

    in ledigl. "nur" 35 Millionen Lichtjahren Entfernung.


    Luminanz aus 32 x 240sec + Zusammenfassung aller RGB-Einzelbelichtungen. Somit für L rund

    80 x 240sec, resp. für die RGB-Kanäle je 16 x 240sec.


    Damit bin ich wohl an meine Grenzen angelangt, dessen was ich von meinem Standort mit dem

    jetzigen Equipment erreichen kann!

    Die nächsten Dinge werde ich aber wohl im 2x2 Binning (wie bei NGC891) verfolgen. Das, was

    ich zuletzt gemacht habe, macht so ja eigentl. gar keinen richtigen Sinn bei der Brennweite,

    von einem Seeing v., schreiben wir mal, 3" ausgeht. Dem großen Feld der QHY9 tut es ja auch

    zumal, wenn man auch nicht weh, die Feldgröße bleibt u. der weitere Vorteil wäre auch mehr

    Ausbeute m. d. gleichen Belichtungszeit u. Dynamikumfang, od. halt weniger Aufwand.





    Volle Auflösung + Daten hier üb.:


    http://www.saf-oer.de/aktuelles.htm


    Der Link von der Seite "Aktuelles" führt zur Galaxienseite. Aufgrund der NGC-Nummern, bitte

    sich die Mühe machen, auf der Seite "Galaxien", ganz nach unten zu scrollen!

    Einen guten Rutsch u. ein erfolgreiches Jahr mit vielen klaren Nächten wünsch ich Euch

    Nachtschwärmer!




    Beste Nächte wünscht

    Thomas Wahl

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    Hallo Leute,


    zu Weihnachen noch ein glitzernder Sternhaufen, M67 im Krebs.


    Hatte den noch auf der Platte v. Febr. diesen Jahres, fast vergessen,

    von einem der ersten Nachführ- bzw. Korrektortests.

    M67 offensichtl. einer der ältesten Haufen mit. rd. 4 Milliarden Jahren.

    Die hellsten Sterne des Haufens sind allesamt Überriesen, 200 weiße Zwerge

    über 100 sonnenähnliche Sterne und viele rote Riesen.


    Volle Auflösung + Daten hier üb.:


    http://www.saf-oer.de/aktuelles.htm



    Allen besinnliche Feiertage, einen guten Rutsch u. viele klare Nächte in 2019!






    Thomas Wahl

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    Hallo Leute,


    zu Weihnachen noch ein glitzernder Sternhaufen, M67 im Krebs.


    Hatte den noch auf der Platte v. Febr. diesen Jahres, fast vergessen,

    von einem der ersten Nachführ- bzw. Korrektortests.

    M67 offensichtl. einer der ältesten Haufen mit. rd. 4 Milliarden Jahren.

    Die hellsten Sterne des Haufens sind allesamt Überriesen, 200 weiße Zwerge

    über 100 sonnenähnliche Sterne und viele rote Riesen.




    Volle Auflösung + Daten hier üb.:


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    Allen besinnliche Feiertage, einen guten Rutsch u. viele klare Nächte in 2019!



    Beste Nächte wünscht

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    Bearbeitet von: am:

    Hallo Leute,


    endlich bin ich nun auch dazu gekommen, meine Messier-Liste weiter fortzuschreiben.


    Der "kleine Hantelnebel" in 3.400 Lichtjahren Entfernung, mitunter auch "Schmetterlingsnebel" genannt,

    hat immerhin eine Ausdehnung v. etwa 21 Lichtjahren.


    Der "kleine Kerl" ist eigentl. gar nicht so klein im Vergleich zu M27, der sich in rd. 1.400 Lichtjahren Enfernung

    von uns befindet u. nur einen Durchmesser v. rd. 3 Lichtjahren aufweist, insofern ungleich größer als M27!

    Der Link v. der Seite "Aktuell", führt zu den planetarischen Nebeln u. kann somit direkt einen Vergleich zu M27 vornehmen!

    Bitte kurz runterscrollen!


    Hier nun aber meine Narrowband-Version:




    Volle Auflösung + Daten hier üb.:

    http://www.saf-oer.de/aktuelles.htm


    Thomas Wahl

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    Hallo Leute,


    in all den vielen Jahren der Astrofotografie, habe ich mich immer wieder mal an NGC 891 versucht,

    jedoch nie so richtig Spaß an den Ergebnissen gefunden. M. E. auch gar kein so einfaches Objekt,

    sieht man mal von Übersichtsaufnahmen mit geringer Brennweite ab.

    Jetzt hat mich das Ergebnis doch überrascht, was sich unter dem Ruhrgebietshimmel bewerkstelligen

    läßt, rangeholt aus rd. 30 Mio. Lichtjahren Entfernung:





    Volle Auflösung + Daten hier üb.:

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    Beste Nächte wünscht

    Thomas Wahl

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    Hallo Leute,


    der Cirrusnebel im Sternbild Schwan, auch Schleier-Nebel genannt, in rd. 1.500 Lichtjahren Entfernung,

    mit einem Durchmesser v. rd. 100 Lichtjahren, ist der Überrest einer Supernovae, die vor ca. 8.000

    Jahren stattfand.


    Im wesentl. bestehen die weiter expandierenden Emissions- u. Reflexionsnebel aus einer riesigen

    westl. u. östl. Komponente.


    Vor 3 Tagen, als ich eigentl. nur eine Wolkenlücke nutzen wollte, um mich mit der Teleskop- u.

    Kuppelpositionierung zu beschäftigen, stattete ich in dem Zusammenhang der östl. Komponente des

    Cirrusnebel einen Besuch mit 16-Zöller bei rd. 2.500mm Brennweite ab u. spazierte genüßlich von

    NGC 6992 runter nach NGC 6995 mit je einer Einzelbelichtung v. 300sec. Insbesondere faszinierten

    mich die bizarren Strukturen der Regieon zw. dem südl. Bereich NGC 6995 (bekanntl. auch als Knochenhand genannt)

    u. dem Übergangsbereich zu dem nördl. Bereich NGC 6992.


    Ich Netz konnte ich leider nichts an Detailaufnahmen dazu finden, immer nur NGC 6995 od. NGC 6992.

    Insofern reitze es mich gleich, trotz Mondlicht u. mäßigem Himmel am 21.10.18mit Belichtungen anzufangen.

    Die Wolkenlücke reichte mal gerade für die ersten 3 x 1.200sec, dann war der Himmel zu! Am Tag darauf

    schaffte ich, bei Hochnebel (insofern sieht der Hintergrund leider etwas schmutzig aus), weitere 5 Einzelbelichtungen

    à 1.200sec...., immerhin.


    Glaube aber nicht, dass ich, zu mind. für ein Bicolor, dieses Jahr noch OIII machen kann, da der Schwan

    sich ja langsam, aber sicher in RI Westen verabschiedet....., dann halt nächstes Jahr!


    astrotechnica.de/Archiv-Astro-…ndex.php?attachment/7037/


    Volle Auflösung + Daten hier üb.:

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    Beste Nächte wünscht

    Thomas Wahl

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    Hallo Leute,


    in rd. 3,7 Lichjahren moddelt der offene, glitzernde Sternhaufen, behutsam eingebettet

    in Emmissionsnebel-Strukturen, so rum. Festgehalten mit dem C11, bei rd. f=1.760. Klar....,

    darf man sich fragen, warum nicht gleich mit dem 16-Zöller bei rd. f=2500. Nun.....,

    mir ging es halt um die umliegenden, teils bizarren Nebeltrukturen, die bei den üblichen

    Widefield-Aufnahmen nicht so deutlich rüberkommen. der rechte, senkrechte Streifen, ist

    ein auslaufender Spike von Deneb.



    Volle Auflösung + Daten hier üb.:


    http://www.saf-oer.de/aktuelles.htm


    Interessant ist auch der Vergleich zu der Aufnahme mit 20Da am 160er Epsilon bei f=530

    aus 2009 unter der Rubrik Deepsky / HII-Regionen (2. Bild, oben rechts im Bild NGC 6910).




    Beste Nächte wünscht

    Thomas Wahl

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    Hallo Leute,



    nach Planung u. Bau der Sternwarte, sowie deren Einrichtung, u. a. Umbau und

    Modifizierung des Meade LX200 16" EMC, verschiedenen Testläufen mit dem neuen

    Equipment am Mond, Jupiter, M81 u. NGC6888, nun endlich nach 2 Jahren die erste,

    ernsthafte Deepsky-Aufnahme in Bicolor, auch wenn mir nur ein Himmel mit mäßiger

    Qualität zur Verfügung stand.


    M. E. müssen wir die Himmelsqualitäten in unseren Breitengraden so auch akzeptieren,

    als Herausforderung annehmen u. versuchen, das Beste daraus zu machen. Würde man

    nur auf top Himmelsqualitäten warten, mit einem super Seeing u. exzellenter Tranzparenz,

    ging hier ja eigentl. nix!


    Es gibt ja mittlerweile etliche Versionen v. dem Mondsichelnebel in Bicolor, der sich

    uns in rd. 4.700 Lichtjahren mit einem Durchmesser v. rd. 25 Lichtjahren im Sternbild

    Schwan, als Emissionsnebel präsentiert.


    Über die Farbwiedergabe im Rahmen der Bildbearbeitung kann man sich, bekanntl., durchaus

    auseinandersetzen. Sicherl., mit je 1.800sec je Einzelbelichtung, hätte man natürl. etwas

    mehr an Tiefe erreichen könnnen. Aber auch hier sollte, denke ich, eine ausgewogene Symbiose

    von Zeitaufwand u. Ergebnis gefunden werden. Schade nur, dass in der Webpräsentation durch

    die JPG-Komprerssion, einiges an Details leider verloren geht.

    Erlaubt sei hier nun meine Variante zur Präsentation und viel Spass beim Überflug der

    25 Lichtjahre:





    Volle Auflösung + Daten hier üb.:


    http://www.saf-oer.de/aktuelles.htm


    Interessant ist auch der Vergleich zu der Aufnahme mit der SXV-H9 aus 2009 unter der

    Rubrik Deepsky / HII-Regionen



    Beste Nächte wünscht




    Thomas Wahl

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    Hallo Gent`s,



    herzl. Dank für Eure Rückmeldungen!


    Zwischenzeitl. konnte ich nochmal H-Alpha mit 16 x 1.200sec

    u. OIII mit ebenfalls 16 x 1.200sec nachlegen, bei der BB

    bin ich noch dabei. Lasst Euch dann zum Bicolor überraschen.

    Hallo Leute,



    in einer weissen, heissen Nacht v. 24.07. auf den 25.07.18, bei zunehmenden Mond und rel.

    schlechtem Seeing, entstand beim Korrektor- u. weiterem Nachführtest der Crescent Nebel.

    Die Bildbearbeitung gestaltete sich etwas anstrengend, da ich die Dark`s erst am nächsten

    Tag machte mit einem Temperaturunterschied v. rd. 8°, mit dem ich nicht gerechnet hatte.

    Insofern sieht das Ergebnis etwas strapaziert aus.


    Mal schauen, ob ich noch Gelegenheit finde den OIII- u. SII-Kanal nachzulegen.

    Die noch z.T. herrschenden weissen Nächte, konnte man hervorragend für solche Test's

    nutzten....., die schwarzen Nächte können kommen......




    NGC6888_003_WEB_F.jpg





    Volle Auflösung + Daten hier üb.:


    http://www.saf-oer.de/aktuelles.htm

    Interessant ist auch der Vergleich zu der Aufnahme mit der SXV-H9 aus 2009 unter der

    Rubrik Deepsky / HII-Regionen




    Beste Nächte wünscht

    Thomas Wahl

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    Hallo Leute,


    ich hatte mir im entferntesten nicht träumen lassen, Jupiter nochmal

    bei den augenblicklichen Bedingungen sinnvoll abzulichten zu können.

    Ein Zeitfenster von rd. 10 min. mit unverhofft gutem Seeing zu Beginn

    meiner Aufnahmesession haben mich echt vom Hocker gehauen!

    Durch die niedrige Horizonthöhe sind leider jedoch Blauanteile kaum

    ausgeprägt.






    Weitere Infos + Daten hier üb.:


    http://www.saf-oer.de/aktuelles.htm




    Interessant sind auch die Vergleiche mit meiner letzten Aufnahmen aus

    2012 + 2013.....






    Beste Nächte wünscht


    Thomas Wahl

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    Hallo Leute,



    bin schon beeindruckt, wie einige versuchen, sich mutig Jupiter bei den augenblicklichen Bedingungen zu nähern, Respekt u. Anerkennung davor!


    Aber ich gehöre auch dazu u. konnte es nicht lassen, doch einmal draufzuhalten.


    Insofern hier nun mein Beitrag von vorgestern, über den heissen Dächern von Oer-Erkenschwick:




    RGB mit der ASI178MM, bei rd. f=4300, je Kanal rd. 70 sec. mit FPS rd. 240, Meade LX 200 16-Zoll EMC.

    Aufnahme um 1/3 verkleinert.



    Beste Nächte wünscht

    Thomas Wahl

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    Hallo Leute,


    zwischenzeitl. habe ich mich nochmals mit der Kollimation des 16"-Meade beschäftigt, da

    doch bei einer Brennweite v. rd. f=8000 sich stark elongierte Kleinstkrater zeigten.

    Am letzten Mittwoch ergab sich, als der Himmel noch rel. blau war, um 19:11 UTC,

    zufällig ein Fenster, beim Einstellen des Mondes, mit recht brauchbarem Seeing.....,

    und...., sofort auf Deslandres bei rd. f=8400 draufgehalten.


    Man achte auf die kleinen Bodenrater im Krater Hell.

    Kann jemand ein Quelle nennen, wo man erfahren kann, wie klein die kleinsten Krater sind,

    die wie Mondnarren dedektieren können?!






    Volle Auflösung + Daten hier üb.:

    http://www.saf-oer.de/aktuelles.htm



    Beste Nächte wünscht

    Thomas Wahl

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    Hallo Leute,


    nach langer Auszeit, Umzug, Sternwartenbau, sowie Equipment-Umstellung (s.hier),

    endl. das Firstlight mit der neuen Ausrüstung zum Wiedereinstieg in die

    Deepsky-Astrofotografie.


    Eigentl. sollten es Nachführtests mit unterschiedl. Belichtungszeiten werden in der

    Hoffnung ggf. schon etwas mit den Daten anfangen zu können.


    Was macht man zuerst, eine Objekt zum Vergleich aufnehmen, was man schonmal aufgenommen

    hat, insofern ging es auf M81.





    Volle Auflösung + Daten hier üb.:


    http://www.saf-oer.de/aktuelles.htm

    Üb. das Vorschaubild kommt man direkt zu den Messierobjekten. Bitte bis zu M81 herunterscrollen.

    Vor dem Firstligt-SW-Bild, kann man sich zum Vergleich auch die Übersicht von M81 + M82 aufgenommen

    mit einer 20D-ASTRO am Epsilon anschauen u. anschl. noch die Farbversion mit einer SXV-H9.




    Beste Nächte wünscht

    Thomas Wahl

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    Hallo Leute!


    Mit dem neuen Eqipment bin ich soweit durch, die Dokumentation dazu folgt demnächst

    noch.


    Eigentl. sollte es ein Firstlight an einem Deepsky-Objekt sein, doch bei solch

    einem super mist Wetter, blieb nur eine Wolkenlüche (bei mäßigem Seeing) am 26.

    Januar übrig, um es am Mond zu versuchen.



    Insofern hier zwei Impressionen zu dem Wiedereinstieg:



    180126_Copernicus_WEB_F.jpg



    180126_Longomontanus+Clavius_WEB_F.jpg


    Auch hier fuzzt das zweite Bild leider nicht!?



    Volle Auflösung hier:

    http://www.saf-oer.de/aktuelles.htm

    Auf der HP folgt noch demnächst die Dokumentation zu dem aktuellen Equipment.



    Beste Nächte wünscht

    Thomas Wahl

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