Beiträge von Josef

    Hallo Sternfreunde!


    Fast ein muss am Winterhimmel jedes Jahr, nun neigt sich seine Sichtbarkeit dem Ende!


    Messier 42 (M42), der berühmte Orionnebel, ist ein Emissionsreflexionsnebel im Sternbild Orion, dem Jäger.


    Mit einer scheinbaren Helligkeit von 4mag ist der Orionnebel einer der hellsten Nebel am Himmel und mit bloßem Auge sichtbar. Er liegt in einer Entfernung von 1.344 Lichtjahren von der Erde und ist die nächstgelegene Sterngeburtsstätte. Der Nebel trägt im NGC-Katalog die Nr.1976.


    Der Orionnebel ist sehr leicht zu finden, da er sich direkt unter dem Gürtel des Orions befindet, einem markanten Sternbild am Winterhimmel. Der Nebel erscheint als unscharfer Mittelstern in Orions Schwert, das aus einer vertikalen Reihe von drei Sternen (d.h. zwei Sternen und M42) südlich der drei Gürtelsterne gebildet wird. Der Nebel ist in Ferngläsern und kleinen Teleskopen gut sichtbar.

    Kann mich noch immer an die ersten Beobachtungen im Winter 1981 mit meinem ersten Teleskop erinnern!

    Der Nebel bedeckt mehr als einen Grad des sichtbaren Himmels und erscheint über viermal so groß wie der Vollmond auf lang belichteten Aufnahmen.


    Kleine Teleskope mit höherer Vergrößerung zeigen die vier hellsten Sterne im sogenannten Trapez, jungen heißen massiven Sternen die innerhalb des Orionnebels gebildet wurden. Die vier Sterne bilden eine trapezförmige Form und energetisieren die umgebende Nebel. Dafür hat es ein paar kurz belichtete Aufnahmen gebraucht damit das Zentrum nicht überstrahlt wird.


    gmVs8unBNg55_1824x0_wmhqkGbg.jpg

    Aufnahmeteleskop:Meade 178 ED Apochromatic Refractor

    Aufnahmekamera:Altair Astro Hypercam 183c

    Guidingteleskop:Orion Teleskop AC 90/910

    Brennweitenreduzierung:Long Perng 2" 0.6x Reducer and Corrector for APO

    Auflösung: 1372x900

    Datum:25. Februar 2019

    Aufnahmedauer: 3.5 Stunden

    Durchschnittliches Mondalter: 21.17 Tage

    Durchschnittliche Mondphase: 60.32%

    RA Zentrum: 83,760 Grad

    DEC Zentrum: -5,423 Grad

    Pixel Skala: 1,970 Bogensekunden / Pixel

    Ausrichtung: 358,604 Grad

    Feldradius: 0,449 Grad

    Hallo!


    Das prächtige Inseluniversum NGC 2403 steht innerhalb der Grenzen Konstellation Camelopardalis. Etwa 10 Millionen Lichtjahre entfernt und etwa 50.000 Lichtjahre in seiner Ausdehnung, scheint die Spiralgalaxie auch mehr als ihren gerechten Anteil an Riesensternen zu haben, die HII-Regionen bilden, gekennzeichnet durch das verräterische rötliche Glühen von atomarem Wasserstoffgas. Die riesigen HII-Regionen werden durch Cluster von heißen, massiven Sternen energetisiert, die am Ende ihres kurzen und wütenden Lebens als helle Supernovae explodieren. Als Mitglied der M81-Gruppe von Galaxien ähnelt NGC 2403 einer anderen Galaxie mit einer Fülle von sternförmigen Regionen, die innerhalb unserer eigenen lokalen Galaxiengruppe liegt, M33 der Triangulum-Galaxie. Helle Sterne in diesem bunten Galaxienportrait von NGC 2403 stehen im Vordergrund, innerhalb unserer eigenen Milchstraße.


    Aufnahmeteleskop:Skywatcher Esprit 150ED Super APO Triplet

    Aufnahmekamera:SBIG 8300C

    Guidingteleskop:Orion Teleskop AC 90/910

    Nachführkamera:ZWO ASI120MM

    Brennweitenreduzierung:Explore Scientific 3" 0,7x Reducer

    Datum:23. Februar 2019

    Frames: 58x300"

    Aufnahmedauer: 4.8 Stunden

    Durchschnittliches Mondalter: 19.12 Tage

    Durchschnittliche Mondphase: 80.07%

    Hallo Christian,


    danke fürs Feedback, ja mit den Sternfarben war ich auch nicht wirklich zufrieden ist aber bei fast Vollmond

    immer noch eine harte Nuss für mich.

    Hallo Thomas,


    habe mir da einen gemütlichen Workflow zusammengebastelt für so um die 30-40min.

    Mit dem bin ich zufrieden und brauche nicht stundenlang an einem Bild zu schrauben, kann aber damit

    mit den Profis nicht mithalten.

    Da ist mir der Spatz in der Hand lieber als die Taube am Dach!


    Das ist eher über Tial and Error gegangen. Ausgangspunkt ist immer das Autosave Tif vom DSS.

    Habs mal angehängt, ob es Dir jetzt hilft kann ich Dir nicht sagen sonst müssten wir mal über Teamviewer gemeinsam ein Bild bearbeiten.


    Hallo!


    NGC 1528 ist ein offener Cluster im Sternbild Perseus. Der geschätzte Abstand zur Erde beträgt 2.531 Lichtjahre. NGC 1528 hat einen Winkeldurchmesser von 18 Bogenminuten und eine Helligkeit von 6,40 mag.

    Mitte Februar ergab sich eine Gelegenheit diesen eher selten gezeigten Sternhaufen abzulichten.


    5sOq_6vPmzoX_1824x0_wmhqkGbg.jpg

    Aufnahmeteleskop:Astro Professional 115/800 Triplet

    Aufnahmekamera:Canon 1000Da

    Guidingteleskop:Orion Teleskop AC 90/910

    Nachführkamera:ZWO ASI120MM

    Brennweitenreduzierung:Astro Professional Focal Reducer x0.8

    Filter:Baader Planetarium IR/UV Cut 2"

    Auflösung: 1382x900

    Datum:17. Februar 2019

    Aufnahmedauer: 4.1 Stunden

    Durchschnittliches Mondalter: 12.26 Tage

    Durchschnittliche Mondphase: 93.06%

    RA Zentrum: 63,890 Grad

    DEC Zentrum: 51,183 Grad

    Pixel Skala: 5,026 Bogensekunden / Pixel

    Ausrichtung: 359,976 Grad

    Feldradius: 1,151 Grad

    Standort: Sternwarte Au60, Saxen, Österreich

    Hallo!


    Hubbel´s V1 im Andromedanebel


    In der Nacht von 5-6 Oktober 1923 nahm der damalige Carnegie Astronom Edwin P. Hubble eine Fotoplatte der Andromeda-Galaxie (Messier 31) mit dem 100-Zoll-Hooker Teleskop des Observatoriums am Mount Wilson auf. Diese Platte, mit der Identifikationsnummer H335H ( "Hooker Platte 335/ Hubble"), ist berühmt für seinen Entdeckung des ersten Cepheiden-Sterns in M31. Diese Aufnahme hat zu dieser Zeit über jeden Zweifel erhaben festgestellt, dass M31 eine separate Galaxie im Weltall darstellt und die Grenzen des Universum neu definiert werden mussten.




    Aufnahmeteleskop: Skywatcher Esprit 150ED Super APO Triplet
    Aufnahmekamera: SBIG 8300C
    Brennweitenreduzierung: TS Optics TS PHOTOLINE 3" 0.79x
    Auflösung: 1280x920
    Datum: 4. August 2016
    Frames: 18x300"
    Aufnahmedauer: 1.5 Stunden
    Durchschnittliches Mondalter: 1.14 Tage
    Durchschnittliche Mondphase: 1.46%
    Astrometry.net job: 1203074
    RA Zentrum: 10,456 Grad
    DEC Zentrum: 41,163 Grad
    Pixel Skala: 2,406 Bogensekunden / Pixel
    Ausrichtung: -179,454 Grad
    Feldradius: 0,527 Grad
    Standorte: Sternwarte Au60, Saxen, Österreich

    Hallo!


    Die elliptische Galaxie Messier 49 (NGC 4472) ist eine der hellsten Galaxien Mitglieder des Virgo-Cluster.


    M49 war das erste Mitglied des Virgo-Galaxienhaufen das von Charles Messier entdeckt wurde, er katalogisierte sie am 19. Februar 1771. Es ist auch die zweite Galaxie jenseits der lokalen Gruppe nach der Entdeckung von M83 durch Lacaille.


    M49 ist eine der hellsten Virgo Cluster Galaxien mit ihren mag 8.5 in einer Entfernung von etwa 60 Millionen Lichtjahren. Sie ist eine der riesigen elliptischen Galaxien in diesem großen Haufen (mit M60 und M87) und ist vom Typ E4 in Hubbles Klassifikationsschema. Ihre Ausdehnung von 9 x 7,5 Bogenminuten entspricht einem Ellipsoid mit einer projizierten Hauptachse von nahezu 160.000 Lichtjahren (wir wissen nicht genau die wirkliche Ausdehnung entlang der Sichtlinie zu unser Milchstraße und kennen nicht genau die räumliche Ausrichtung der realen Ellipsoid-Achsen). Ältere Schätzungen vermuteten eine Masse die größer sein könnte wie die in der Nähe liegenden Galaxie M87, derzeit wird angenommen dass M87 ist viel dichter und massenreicher ist. Mit ihren integrierten Sterne der Spektralklasse G7 mit einem Farbindex von 0,76 wirkt sie gelblicher als die meisten Galaxien im Virgohaufen. Längere Belichtungen von Großteleskopen zeigen ein System von Kugelhaufen, die jedoch wesentlich weniger gedrängt sind als die von M87, sie sind eher vergleichbar mit denen von M60.


    In der Nähe der Galaxie befindet sich ein schwacher, kleiner Begleiter der in Wechselwirkung, so die Vermutung, zur großen M49 steht. Halton Arp hat M49 deshalb als Nr 134 in seinen Katalog der Peculiar Galaxies aufgenommen.



    Aufnahmeteleskop: Skywatcher Esprit 120ED Super APO Triplet
    Aufnahmekamera: SBIG 8300C
    Brennweitenreduzierung: Vixen Telecompressor 0.67x
    Auflösung: 1200x899
    Datum: 8. Mai 2016
    Frames: 74x288"
    Aufnahmedauer: 5.9 Stunden
    Durchschnittliches Mondalter: 1.39 Tage
    Durchschnittliche Mondphase: 2.17%
    Standorte: Sternwarte Au60, Saxen, Österreich

    Hallo Rudi!


    Guide 9 gibt die Galaxie mit 11m1 an.
    Lasse mal hören wenn Du sie visuell geknackt hast!

    Hallo!


    Leo I ist eine spheroidale Zwerggalaxie in Sternbild des Löwen. Sie ist etwa 820.000 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt, mit einer größten Ausdehnung von ca. 7.000 Lichtjahren. Leo I ist Mitglied derLokalen Gruppe und zählt zu den am weitesten entfernten Trabanten unserer Milchstraße.


    Die Galaxie wurde bereits 1950 durch Albert George Wilson auf Fotoplattenaufnahmen bei der Durchmusterung des Palomar Observatory Sky Survey mit Hilfe des 48-Zoll-Schmidt-Teleskops am Palomar-Observatorium entdeckt.


    Leo I ist lediglich 12 Bogenminuten von Regulus, dem hellsten Stern im Sternbild Löwe, entfernt. Deswegen wird die Zwerggalaxie manchmal auch als Regulus Zwerg bezeichnet. Durch das Streulicht des Sterns gestaltet sich das Studium des Objekts schwieriger und es wurde erst in den 1990er Jahren möglich es auch visuell zu untersuchen.(wiki)



    Frames / subs
    37 Lights x 287 sec
    Total integration time: 2:56 hours


    Seeing:3 / 5
    Spatial info
    Transparency:5 / 5
    Sky darkness:2 / 9
    Ambient temperature:3.0 ºC
    Camera sensor temperature:-7.0 ºC
    Binning:1x1
    Image size:1,200 x 896 pixels
    Image scale:5.358 arcsec / pixel
    Visual field:1.114 degrees
    RA center:10h 06m 21s
    DEC center:12º 07' 59''
    Orientation:-177.765 degrees

    Hallo Richard!


    Wäre vielleicht eine Alternative, aber Eisenbahn spielen geht auch bei schlechtem Wetter! ;)

    Danke Hans-Ulrich!


    Wenn ich mir so meine Aufzeichnungen ansehen ist es erschreckend wie schlecht die letzten Jahre die Bedingungen geworden sind.
    Habe schon ein paar mal überlegt auf Modelleisenbahnen umzusteigen, wie ich sie in meiner Kindheit betrieben habe.

    Hallo!


    NGC 2841 ist eine der massereicheren Galaxien, die wir kennen. Die etwa 46 Millionen Lichtjahre entfernte Spiralgalaxie ist im nördlichen Sternbild Ursa Major zu finden. Diese scharfe Ansicht des prächtigen Inseluniversums weist einen markanten Kern und eine galaktische Scheibe auf. In die fleckigen, eng gewunden Spiralarme sind Staubbahnen, kleine Sternbildungsregionen und junge Sternhaufen eingebettet. Im Unterschied dazu weisen viele andere Spiralen große, ausschweifende Arme mit großen Sternbildungsregionen auf. NGC2841 hat einen Durchmesser von mehr als 150.000 Lichtjahren, sie ist also sogar größer als unsere eigene Milchstraße.


    Laut Aladin habe ich auf dem Bild noch Galaxien mit der Helligkeit von 22mag im Hintergrund abgebildet. Die Himmelshelligkeit lag mit dem SQM bei 21,12mag Flächenhelligkeit.


    Datum: 14.03.-02.04.2016
    Belichtungszeit: 7h 47min


    Hallo!


    Wenn der Mond vom Himmel leuchtet geht halt nicht viel bei meinem Zeug außer Sternhaufen!



    22.01.2016 2h 36min