Beiträge von Bananabrai

    Hallo Detlev (und Hallo auch an die anderen die mitlesen),

    [Und ein frohes neues Jahr zusammen]


    Ich wollte schon länger mal schreiben, aber die Vorweihnachtszeit war nicht so motivierend bei mir.

    Wir hatten auf die Empfehlungen hier im Forum hin dann lange nach einem geeigneten Stativ gesucht für unsere "Wunsch-Konfiguration".

    Ein EQ-6 sollte es werden. Aber gebraucht hätte gereicht.


    Nachdem wir dann bei einem Inserat nicht schnell genug reagiert haben, kam uns ein Komplett-Angebot über den Weg.

    Der Herr war sehr kompetent, mein Vater war vor Ort, wurde komplett eingewiesen und konnte alle Fragen stellen die wir so hatten.

    Ich selbst war nicht dabei, aber mein Schwager in Spe hatte mich repräsentiert.


    Schlussendlich haben wir dann zugeschlagen. Aber irgendwie hat es gepasst.

    Zubehör, Koffer, alles in einem Super Zustand.


    Wir haben jetzt:

    Omegon 102/700 triplet APO

    Skywatcher NEQ-6

    Verpackungen für alles

    Ein vernünftiger Sucher ist dabei

    Ein 90° Prisma

    ...


    Leider ist jetzt erstmal nur ein 2" Weitwinkel-Okular dabei. Der Mond schaut klasse aus, aber sonst braucht man sich noch nichts damit anschauen.


    Der Preis hat einfach gestimmt, wir wären mit unseren ganzen Wünschen darüber gelandet.

    Und wenn uns der Refraktor nicht mehr taugt, holen wir uns halt doch was anderes und haben aber schonmal ein guten Teil an Equipment.


    Vielleicht stellt mein Vater demnächst mal Bilder rein. Ich hab noch kein gutes vom Teleskop.

    Hi zusammen.


    Vielen Dank für eure aufschlussreichen/hilfreichen Beiträge.

    AstroRudi : Sorry wenn ich da vorher eine Empfehlung verstanden habe, wo keine war.


    Ich dachte mir schon das ihr sofort merkt, das Stativ und OTA nicht aus der selben finanziellen Klasse kommen.

    Das ist mir tatsächlich auch bewusst. Daher wollte ich mal erklären, wie wir auf das Teleskop gekommen sind.


    Zunächst ist es ja so, das man meist eine Variable erstmal versucht recht fest zu setzten. (hier im Sinne des Kaufens)

    Aufgrund der ursprünglichen Beiträge hier und auch früheren Recherchen von mir und meinem Vater war die Öffnung von 200mm schon immer in unserem Erwartungsbereich.

    Nachdem ich dann wieder im Frühjahr anfing mich zu erkundigen, vielen mir erstmal die Modelle "von der Stange" auf.

    Also sowas richtung Skywatcher, Omegon und Maede. Zugegebenermaßen habe ich mich wenig mit diesen aueinander gesetzt, da ich "Angst" vor qualitativen Mängeln hatte. Das Omegon von meinem Bruder, wenn auch ein Refraktor, hat mich von der Verarbeitung allgemein überhaupt nicht begeistert.


    Die nächtse Klasse war für mich dann das Orion VX-8 /L, wozu ich aber auch hin und wieder von Umtauschen und Qualitätsmängeln gelesen hatte.

    Dann dachte ich mir kurzer Hand: zumindest das OTA, inklusive Spiegel, Okularauszug mit feiner Verstellung, geringer Reflexion im Tubus, usw. sollte schon sehr gut passen. Zur not würde ich lieber nochmal ein neues Stativ holen als alles aus der Mittelklasse neu kaufen zu müssen.


    Das das OTA nun aus CFK ist war mir garnicht wichtig. Die Daten im allgemeinen fand ich eher interessant. Irgendwie ist das Gerät im ganzen sehr stimmig für uns.


    Nun geht es aber natürlich noch um das Staiv, die Montierung und die Okulare. Bezüglich der Okulare habe ich nun aufgenommen, das man da selber etwas experimentieren muss, richitg? In diesem Fall würde ich tatsächlich dann auch erstmal auf eine Barlow verzichten und einfach mal 2 Okulare holen und schauen wie man damit so klar kommt.


    Kurz zwischendurch: Wir haben früher im Planetraium oft auch schon durch größere Teleskope geschaut. Daten hab ich keine mehr im Kopf, aber ich schätze mal die Newtons/Dobson waren so 400-600mm Öffnung bei 2000-3000mm Brennweite (nur grob aus der Erinnerung). Wir waren immer im Planetarium in Laupheim, ich denke da kann man auf der HP schauen was die so haben. In sofern denke ich das wir schon grob wissen, was uns erwartet und das die Objektive die wir betrachten trotzdem sehr weit weg sind. Da mein Vater im Alpenvorland wohnt wissen wir auch die Lichtschwache Region zu schätzen.

    Den Größen-Ratschlag [Typ (5er, 6er, 8er)] bezüglich Stativ/Montierung nehme ich mal an und schau mal was ich nun so finde. Ein Holz-Stativ fände ich natürlich super (Ich liebe Holz als Werkstoff). Dazu werde ich nochmal auf euch zurück kommen.


    Nun muss ich auch erstmal los...

    Vielen Dank nochmal und ein schönes Wochenende

    Hallo zusammen,


    jetzt melde ich mich seit langem dann doch mal wieder, und brauche auch direkt wieder euren Rat.

    Wie angekündigt hab ich mir mit meinem Vater Zeit gelassen das Richtigte zu finden.


    Es soll ein 200mm f/6 Newton werden, undzwar dieser: 200mm f/6 Newton

    Was sagt ihr dazu? Da ich das Teleskop mit meinem Vater zusammen erwerbe, sind wir finanziell doch ganz gut gestellt, denke ich.


    Grund für unsere Entscheidung gegen ein SC war dann, das die Planeten dann doch abzählbar sind, aber die Deep-Sky Welt viele Objekte bietet.

    Auf die Planeten wollen wir aber nicht zu 100% verzichten, und ich denke der f/6 sollte dafür gelegentlich noch dienen können.


    Jetzt geht es also um das weitere Equipment.

    Als Stativ dachten wir an dieses Modell: Exos2 EQ-5


    Wir legen recht viel Wert drauf, dass wir später eine automatische Nachführung installieren können.

    Dennoch brauchen/wollen wir es doch erstmal ohne versuchen. Was meint ihr dazu?

    Ist Bresser i.O., oder sollte man für automatische Stative eher etwas anderes nehmen?


    Und dann kommen ja noch die Okulare und eine Barlow dazu. Ich hab im Sommer schon diese Tabelle (ganz unten auf der Seite) gefunden.

    Okular Tabelle


    Passt das, oder gibt es da eher andere Empfehlungen von euch?


    Was ist von Zoom-Okularen zu halten (ich nehme mal an nicht so viel):

    https://www.teleskop-express.d…---3-6-mm-bis-24-mm-.html

    https://www.teleskop-express.d…-8-24-mm-Zoom-Okular.html


    Lohnt sich für uns als Einsteiger vielleicht eher ein Paket:

    https://www.teleskop-express.d…-Wahl-der-Brennweite.html

    https://www.teleskop-express.d…lare-im-edlen-Koffer.html



    Welche Marke wäre denn für welche Brennweite zu empfehlen?

    Kann man bei einer Marke bleiben, sollte man vielleicht mischen?

    Wichtig zu wissen wäre vielleicht noch, mein Vater und meine Frau sind Brillenträger.





    Mit meinem bisherigen Wissen hätte ich ehrlich gesagt jetzt erstmal ein 23mm Weitwinkelokular und ein 10mm Okular erworben:

    https://www.teleskop-express.d…----82--Gesichtsfeld.html

    oder

    https://www.teleskop-express.d…nkel-Okular-82--Feld.html

    und

    https://www.teleskop-express.d…----82--Gesichtsfeld.html


    Als Barlow hat rudi mir damals diese empfohlen:

    1,5 Barlow mit Korrektur


    Mit diesen 2 Okularen hätte ich ja V=52, V=120 und mit der Barlow dann V=180 abgedeckt.

    Reicht das theoretisch für den Anfang?


    Worauf muss ich noch so achten, abgesehen von den bisher erwähnten Punkten?


    vG, Banana

    Hi Rudi,


    das Video/Lied muss ich mir mal anschauen. Der Zugriff auf Youtube ist hier im Netzwerk z.Z. nicht gestattet.

    Für Späße bin ich immer zu haben.


    Also deine ausführlichen Erfahrungn mit deinen Geräten sind auf jeden Fall viel wert.

    Nachdem was ich auf deinen Beitrag hin noch so im Netz gelesen und gesehen habe kann durchaus sagen, dass ein 150/1200 Newton wohl ganz gut für meine Bedürfnisse passen könnte.


    Ein Celestron C8 schaut von den Werten her natürlich toll aus, transportabel, tolle Planeten-Bilder, usw.

    Aber ich denke das sprengt den Rahmen. Ich habe ein gebrauchtes gefunden, das ist von mir nur 10km dort hin, also um die Ecke!

    C8 in Lenting


    Aber aus den 70-80ern, was sagst du/was sagt ihr dazu? Anschauen könnte es man ja mal.

    Falls der Herr/ die Dame es schnell verkaufen will, wäre ich eh raus. Ich will nun erstmal etwas mit dem Omegon EQ 90 (90/1000) meines Bruders rumspielen.

    Dafür wird erst am Wochenende Zeit sein, solang das Wetter gut ist.


    Eine Kombination aus C8 und später mal sowas wie ein Vixen R200SS wäre natürlich ein absoluter Hammer, aber ich merke da bauen sich große Träume auf.

    Erstmal schauen wie es der Frau taugt.


    Um auf mein Budget zurück zu kommen, ich habe Gefallen am Orion Optics UK VX6L gefunden (N 150/1200 -> Öffnungsverhältniss von 8 )

    Ich denke das könnte ganz gut passen. Mit 2 bis 3 Mid-Range Okularen wäre vielleicht noch eine Parallaktische Führung drin.

    Oder bedeutet der Preis um die 480,- nicht zwingend gute Qualität? Die Werte lesen sich gut, Okularauszug mit fein-justierung, Spiegel in Lambda 1/10 verfügbar (merkt man das?)

    Skywatcher & Co scheint ja eher "von der Stange" zu sein.


    Nochmal ein Abstecher richtung "Foto". Fotos hatte ich ja nicht vor zu machen, aber ich habe mich gestern Abend gefragt ob man mit unserem Camcorder mal filmen könnte.

    Unser Canon Legira HF-G50 hat zwar nur einen recht kleinen Sensor, aber sonst hat er ganz gute Performance.

    Hat sowas schon mal jemand getestet? Vielleicht um mal einen Transit zu Filmen, oder ist das absolut unrealistisch/nicht machbar mit sowas?

    Wobei das absolute Zukunftsmusik ist. Danach würde ich sehr ungern ein Teleskop aussuchen, das soll kein "Requirement" sein.


    Und gleich wieder eine Frage:

    Was hat es mit der recht seltenen Bauform eines Makustov-Newton auf sich?

    Hat sich das nicht durchgesetzt oder ist das noch recht neu? Bringt es außer höherem Kontrast und der geringfügigeren Abschattung sonst noch Vor- oder Nachteile zum Standart-Newton?

    Längere Auskühl-Zeit, aber nie Staub drin... ?


    Vielen Dank und bis dahin, die Banane

    Hallo Rudi,


    vielen Dank für deine Antwort. Die Erklärung hat mich durchaus nochmal zum Nachdenken angeregt. Das ganze reift ja eh noch sehr, entschieden hab ich mich noch (lange) nicht.


    Also Fotos hatte ich nicht vor zu machen. Die Spiegelreflex haben wir vor gut 2 Jahren verkauft, wir hatten immer mehr Spaß am Filmen und so kam ein Camcorder her.

    Ich schau mir einfach die ausgezeichneten Fotos von euch anderen an, es geht bei mir also absolut ums visuelle Bewundern.

    Aber die richtige Montierung kann man ja später noch evaluieren, denke ich.


    Ich seh schon, man muss entweder einiges unternehmen um mit einem Gerät, dass für ein Sache 'A' gemacht ist, mit Kompromissen 'B' machen zu können, oder zwei kaufen...

    Ich habe mir nun mal diesen recht ausführlichen Bericht über Planetenbeobachtung durchgelesen:

    http://www.svenwienstein.de/HT…_planetenbeobachtung.html


    Was ich daraus mitgenommen habe ist, dass ein Makustov oder MC natürlich ganz gut zur Planetenbeobachtung geeignet ist.

    Wie sehr (bzw. wenig) ist denn so ein Teleksop mit f/12,5 (MC 152/1900) noch für DeepSky Beobachtungen zu gebrauchen, ohne einen Reducer? Garnicht? Sieht man dann überhaupt noch was?


    Und im Gegenzug, wie schaut das aus wenn man mit einem f/5 oder f/4,5 Newton ohne die Barlow Planeten und den Mond betrachtet? Wahrscheinlich viel zu hell, aber möglich?

    Nachtrag: Und kann ich mit solch einem Newton auch von meinem Balkon noch etwas sehen, oder ist außerhalb der Stadt ein Muss?


    Ich habe aus dem Bericht oben mitgenommen, dass sich ein Teleskop mit f/8 vielleicht noch einergmaßen für Planeten eignet, aber auch durchaus Deep sky ermöglicht.

    Weiter unten schreib er eine Liste, mit denen er "sehr nett" Paneten angeschaut hat. Da war bspw. ein 150/1200 Newton dabei.

    Ich denke ich schau mal nach sowas. Oder ist das ein Kompromiss der in keinem Gebiet zufrieden stellt?


    viele Grüße, Banana

    Hallo zusammen,


    Ich bin neu hier und auf der Suche nach etwas Rat.

    Aber zunächst möchte ich etwas weiter ausholen, damit ihr auch etwas über mich wisst.


    Mein Bezug zum Nachthimmel:

    Da mein Vater selbst in seiner Kindheit Raumfahrt und Weltraum begeistert war, ist es nicht wunderlich, dass er mir und meinen Geschwistern die Thematik früh nahe gebracht hat.

    In unsere Kindheit und Jugend sind wir immer mal wieder ins Planetarium Laupheim gefahren und waren jedesmal von den Vorstellungen/Filmen, aber besonders von der anschließenden freien Beobachtung begeistert.

    Da ich 3 Geschwister habe, war nie viel Geld für ein gutes eigenes Teleskop da.

    So kam es das wir eigentlich alle paar Jahre mal ein "Tchibo"- oder anderes billiges kaufhaus Teleskop bekommen haben.


    Mein Bruder und ich konnten selbst da für die Verhältnisse noch "einiges" raus holen, daran haben wir zumindest damals geglaubt.


    Ich habe mich lange nicht mit der Thematik befasst, das Interesse ist aber nie gänzlich verschwunden.

    Immer mal wieder war es mein Plan mir mal was vernüftiges zu kaufen um diesem Hobby wieder nachzugehen.

    Vor etwa 2 Jahren hat mein Bruder von seiner Frau ein Teleskop zum Geburtstag bekommen.

    Es ist ein Omegon Basic 90 EQ (Refraktor), für unsere früheren Verhältnise ein absoultes Upgrade.


    Nun habe ich mir mal die Zeit genommen und es mir von ihm geliehen. Propmt war natürlich das Interesse zurück und auch meine Frau ist für ihre Verhältnisse begeistert.

    (Wir hatten unser 2. Date in der Sternwarte Laupheim, die Vorstellung und die anschließende Sonnenbeobachtung fand sie damals wunderbar)


    Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, was holt man sich?


    Meine Grundzüge/Grundeinstellung:

    Ich bin nun eigenständig und verdiene mein eigenes Geld. Ich kaufe sofern irgend möglich sehr gerne sehr hochwertiges Equipment. Ich kann billig, 'von der Stange' und Plastik nicht wirklick leiden.

    Ich befasse mich allgemein gerne mal schnell mit Hardware, das interessiert mich auch einfach.

    Es kann also auch mal sein das ich dann doch lieber nichts kaufe, da es andere Prioritäten gibt und ich lieber nichts "billiges" kaufen möchte.


    Nun wollen wir auf jeden Fall mal noch etwas damit ausprobieren und das Mögliche erkunden.


    Dennoch konnte ich es nicht lassen mich schon ausgiebig mit dem Kauf zu befassen und mein Wunschequipment zusammen zu suchen.

    Denn es besteht nun der Wunsch (meinerseits) zum Herbst hin etwas eigenes zu kaufen.


    Die Frage aller Fragen (was dieses Hobby betrifft...)

    Vor einigen Jahren habe ich mich mit meinem Vater nochmal damit beschäftigt, da er sich eigentlich auch immer mal selbst (mit uns zusammen) was vernünftiges holen wollte.

    Ich konnte mich von damals erinnern, das wir ein Newton wollten, bzw. für unseren Garten eigentlich ein Dobson (Wenn ich es richtig verstehe sind Dobsons ja Newtons mit anderem "Stativ").

    Die Lichtverschmutzung ist bei meinen Eltern im Allgäu sehr gering.


    Ich habe erstmal etwas rum-gegoogled und bin dann auf eine der wohl üblichen Seiten für Equipment gestoßen. Den Astro-Shop.

    Dann hab ich versucht rauszufinden, welche Marken eigentlich eine gute Verarbeitung haben. So richtige Aussagen hab ich nicht gefunden, aber auch irgendwie nicht erwartet. Ist ja immer so.

    Ich habe mir nebenbei überlegt, das um die 1-Kilo-Euro Grenze herum dann doch reichen sollten. Da kommen ja dann evtl. eh noch Kosten oben drauf. To be continued...


    Nochmal ganz kurz:

    Ich bin zwar streng genommen Anfänger, aber als jemand der sich allgemein mit Thematiken von Interesse und Technik gerne und schnell befasst, sollte das gehen, oder sind 1000€ viel zu viel?

    Eckdaten zum Hilfreichen Neben-Wissen: Beruflich bin ich L(R)T-Ingenieur, privat Pilot und generell PC-bastler und vorallem virtueller Jet-Pilot.


    Obwohl ich zunächst nach Newtons geschaut habe, hab ich dann bei einem Modell folgende Aussage gelesen:

    https://www.astroshop.de/teles…ssier-hexafoc-ota/p,54351

    >>Insbesondere für Beobachter am Rande lichtverschmutzter Großstädte ist diese Objektwahl lohnend, da ausgedehnte Himmelsobjekte mit geringer Flächenhelligkeit sowieso im aufgehellten Himmel "ertrinken".<<


    Da ich selbst nun keinen eigenen Garten habe, in einer Stadt wohne und wir nur eine 65qm Wohnung haben, dachte ich, ein Makustov/MC ist vielleicht besser für uns geeignet.

    Auch der Gedanke an die Praktikabilität gefiel mir. Ich habe dann noch etwas rumgeschaut und wollte noch mehr über diese Art von Teleskop wissen.


    Nach einiger Zeit bin ich dann auf folgender homepage gelandet und habe diese Beschreibung über Schmidt-Cassigrain's gefunden:

    https://www.intercon-spacetec.…eleskop/optische-systeme/


    Das klang dann doch nach vielen negativen Punkten. Da saß ich: "Also doch Newton? Zum Glück macht mir das Spaß..."

    Also kurz nen Tee holen und wieder von vorne Suchen (bis aufs Stativ). Man kann ja doch auch mit dem Auto einfach aus der Stadt fahren, war dann der neue Grundsatz.

    Meine zweite "Konfiguration" sah dann so aus. Mhm, irgendwie die 1000 Euronen Grenze doch gut geknackt...


    -Orion N200/900 VX-8

    -Bresser Messier EXOS-2/EQ-5

    -Celestron X-Cel LX 2,3mm und 18mm Okulare (Meine Frau trägt eine Brille und da war eine gute Bewertung) Das Orion 3mm Planet und 26mm Q70 hatte ich davor auf der Liste.


    Zwischenzeitlich hab ich dann noch großes Gefallen an einem Vixen N200/800 R200SS gefunden, aber das sprengt irgendwie das ganze Konzept vom Anfangen/Anfänger mit Ambitionen, preislich gesehen.


    Naja dachte ich, lieste einfach mal so bischen ums Thema drum rum, ist ja noch nicht akkut/aktuell. Planeten- oder Deepsky-Teleskop ?

    Planeten- oder Deepsky-Teleskop ? Und warum “f/x” nicht das Öffnungsverhältnis, sondern die Öffnung darstellt

    "Ah, interessanter Bericht über das mit dem f/XY. Moment, da steht auch was über lange und kurze Brennweiten (MC und Newton) und das lange Brennweiten vielleicht doch nicht so schlecht sind..."

    "Huh, also doch M/MC/SC?, jetzt muss ich im Forum fragen..."


    Da bin ich nun und suche ein Teleskop was zu mir passt. Aber welches?


    Also was ich glaube schon zu wissen/zu wollen:

    - Eine manuelle Einstellung reicht denke ich, ich brauche/will eigentlich kein GoTo. Ein bischen fummeln gehört dazu, sonst braucht man wieder Strom, und Fotos mach ich auch keine.

    - Ein parallaktisches Stativ wäre aber schon toll. Das hat das EQ 90 auch. Daher bin ich nach wie vor gedanklich bei diesem Stativ hängen geblieben: Bresser Messier EXOS-2/EQ-5

    Ja, was will ich denn Beobachten?

    - Also gestern konnte man selbst bei uns aus der Stadt (Ingolstadt, unweit vom Hbf) mit dem EQ 90 den Jupitor toll sehen + 4 Monde (sorry wenn ich sie aus dem Kopf nicht aufzählen kann)

    Paneten sind ein Muss für mich, das war eh und je toll anzusehen.

    - Damit man aber außerhalb der Planeten-Zeiten auch Spaß dran hat, wäre ein bischen Deep-Sky auch ganz toll. Ich denke ein paar Nebel und Galaxien können meine Frau auch überzeugen/begeistern. Da wir nur zu 2. sind und ein Auto haben wäre das aber kein Ausschlusskriterium für ein Newton.

    Ich hab Deep Sky zumindest noch sehr schön in Erinnerung.

    - Irgendwann mal Sonne wäre ganz schön. Aber erstmal will ich eigentlich keine Filter. Das könnte ja auch für den Mond eine Rolle spielen denke ich, da Newtons sehr viel Licht aufnehmen.

    (kann man mit einem 200/900 überhaupt den Mond ohne Filter anschauen, oder ist man danach fast blind...?)

    - Ich denke so ein richtiges Weitwinkel Okular zum suchen braucht man doch mit vernünftigem Sucher nicht, oder? (Auch wenn der Sucher erst justiert werden muss)

    Da dachte ich eher an ein Okular im Mittelfeld (wie oben zB. das 18mm bei einem N 200/900) Da sucht man dann halt etwas länger...


    Nun denn, was sagt ihr einem Träumer wie mir, ich bin gespannt auf Feedback. Braucht ihr noch weitere Eckdaten?


    Vielleicht ein Orion MC 150/1800 OTA? Aber das muss man wieder komplett aufbauen...

    https://www.astroshop.de/teles…p-mc-150-1800-ota/p,13915

    Wie schaut es eigentlich mit gebrauchtem Equipment aus? Ich bin da nicht so ängstlich, es muss nicht immer neu sein finde ich.

    Die meisten kaufen neu aber nutzen es nicht so viel, ich/wir vielleicht auch nicht.

    Aber man findet tatsächlich wenig. Oder Suche ich einfach auf den falschen Seiten? Wo sucht man?

    Gibt es zB so ein Vixen R200SS gebraucht irgendwo?


    Vielen Vielen Dank schon mal, vG Banana