Beiträge von Michi67

    Hallo Freunde,


    ich bekomme demnächst ein älteres, oranges C8 rein und freue mich schon riesig drauf. Als alter Klassik-Opa und Klein-Optiker hatte ich zuletzt aber fast nur noch 0.96" und Lichtenknecker 31 mm Zubehör. Als "moderneres" Zubehör habe ich aktuell eigentlich nur das TS 7-21 mm Zoom, sowie ein ( günstiges ) 10 mm Plössl,6 mm Or, 25mm SPL und ein 30 mm Kellner.
    Ich beobachte hauptsächlich Mond und Planeten und würde evtl. auch gern mal meine Minolta 7D DSLR anschliessen ( ich weiss, die 7D ist älter und nicht ideal für Astrofotografie, aber es ist nun mal das, was ich habe ). Montiert wird das C8 wahlweise auf meiner CAM GoTo oder meiner Lichtenknecker M60 Montierung auf Stahlsäule. Was würdet Ihr mir noch an sinnbvollem Zubehör empfehlen ? z.B. auch Sucher-technisch ? &x30 Sucher oder Rigel Quickfinder ? Okulare, sonstiges ?


    Herzlichen Dank, Michael
    ( Frage so doof, weils mein erstes SC sein wird ! )

    Hallo Freunde,
    heute nachmittag habe ich mir noch schnell eine Taukappe aus einem Streifen Titanzink-Blech 0,70x250x650 mm gebastelt. Die Überlappung habe ich mit Industrie-Doppelseitenklebeband verklebt. Das hält normalerweise bombenfest. Damit durch die Eigenspannung des Blechs diese Überlappung aber nicht doch einmal aufspringt und mir das Blech um die Ohren haut, habe ich recht rustikal an 3 Stellen im Überlappungsbereich kleine M4 Schrauben durchgejagt ( die natürlich nicht in den Strahlengang ragen ! ). Den Innenumfang habe ich mit schwarzem Fotokarton ausgekleidet, um Reflexionen zu verhindern. Da dieses Titanzinkblech eine anthrazitgraue Oberfläche hat, wirkt es im Zusammenspiel mit dem orangen Tubus fast ein wenig "Celestron-like" *schmunzel*.


    Nun warte ich sehnsüchtig, dass nach dem Weihnachtstrubel mal Zeit und Wetter mitspielen, um endlich spechteln zu können. Um es etwas bequemer zu haben, werde ich den RET 70 dann evtl. auch einmal auf meine motorisierte Kosmos/Lichtenknecker M60 Montierung schnallen.


    Liebe Grüße, Michael

    Ach so : ganz vergessen ( deshalb hatte ich ja die Okulare fotografiert... - wer genau hinschaut kann beim Ortho 9 und 18 mm sogar noch die Preise erkennen. Schon heftig, was man damals selbst für solche Okulare hinblättern musste !?


    MfG Michael

    Hallo Günter,


    ich habe einen japanischen Sammler-Kollegen, dem ich das scope auch schon vorgestellt habe. Nach seiner Auskunft war Towa Opticals in Japan eigentlich nur ein recht kleiner Hersteller, der aber viel Auftragsarbeiten für größere Firmen übernommen hat bzw. Artikel zugekauft und dann als "Towa-Set" verkauft hat. So stammt die Montierung meines RET-70, sehr wahrscheinlich aus einer Kleinserie, die von Kenko gebaut wurde.
    Towa Opticals ist um 1997/98 herum Pleite gegangen.
    Anbei noch ein paar screenshots aus einem der letzten Towa-Kataloge von 1995. Man sieht hier, dass es einen noch etwas teureren Cat namens CT-75 gab. Offenbar mit einem leicht anderen Correktor-Design und einer anderen Montierung. Ulkigerweise gab es von Towa selbst kaum Kataloge, weil man eben hauptsächlich für andere, größere Hersteller produziert hat. So wurden dann halt viele bei Towa gefertigten Produkte unter ganz anderen Labels verkauft.


    MfG Michael

    Hallo Günter,


    ganz herzlichen Dank für deinen schönen Bericht aus der Rückschau ! Ich hatte heute noch ein wenig in der Garage mit dem Gerät "gespielt", ....mehr ist ja z.Zt. nicht möglich bei dem andauernd schäbigen Wetter. Dabei habe ich das optische element im OAZ zu fotgrafieren versucht und nochmal die Okulare fotografiert. Bei der Aufzählung oben hatte ich mich vertan. Wie man sieht, sind es sämtlich 0.96" Okulare. Ein K6,Or 9, Or 18 und leider "nur" ein HM 25. Aber selbst das 25er ist ordentlich.
    Tatsächlich riss eben ganz kurz die Wolkendecke bei uns auf und der Mond schaute zwischen Dunst und Wolken durch. Blitzschnell trug ich das RET 70 auf den Garagenhof um wenigstens "mal schnell" auf Gevatter Mond zu halten.
    Dabei machte ich folgende Feststellung : offensichtlich sollte man bei einem Catadiopt nicht mehr Linsen als unbedingt nötig in den Strahlengang bringen - denn das TS 7-21 mm Zoom zeigt zwar noch bis ca. 118x ein sauberes Bild, bei Einstellung 7 mm ( = 186x ) wirds aber arg flau ! Das gute alte 0.96" K 6mm zeigte da noch ein besseres Bild !!!! Mit dem Or 9 mm war's sehr ordentlich. ( Die abgebildete 0,96" Tasco "Deluxe" Barlow ist aber keinesfalls Deluxe, sondern einfach nur grausliger Schrott ! ):laugh:


    Wie gesagt : das Ganze aber als absoluter Schnelltest ! Frontplatte war teilweise sogar noch dunstig ! Da muss ich mir jetzt unbedingt eine Taukappe basteln ! Ich hatte auch erst befürchtet, dass das optische Element im OAZ "Farbe" ins Bild bringen würde, habe davon aber jetzt nichts bemerkt. Wie gesagt, bei 130x war heute Schluss, aber Farbe war nicht zu sehen !
    Ich denke mal, das Gerät ist aber durchaus okular-kritisch. Zu billig sollten die verwendeten Scherben nicht sein und zumindest das TS-Zoom harmoniert nicht so gut. Anscheinend kommen Festbrennweiten hier wirklich besser, was aber ja eigentlich generell der Fall ist und nun weiss Gott keine neue Erkenntnis darstellt *smile*.


    Achso: der Vorbesitzer meinte sich zu erinnern, dass er damals Anfang der 90er ca. 1899 DM dafür bezahlt hat !!


    Liebe Grüße soweit, Michael

    Hier noch 2 Prospekt-Bilder mit frdl. Genehmigung von Doerr. Lustigerweise ist hier das RET-70 mit der "falschen" Montierung abgebildet, obwohl die Monti im Text richtig beschrieben wird. Dazu noch die andere Prospektseite mit einem interessanten echten Cassegrain R6 ( 150/2800 mm ). Man beachte die superfetten FS-Streben !! Hergestellt wurde das Gerät in Japan von SYW/Yamamoto.


    MfG Michael

    Hallo liebe Astro-Freunde,<O:p</O:p
    ich will es einmal wagen, hier in diesem seriösen Forum, einen seltenen Catadiopter vorzustellen, den ich als kleiner Klassik-Liebhaber vor Kurzem ergattert habe.<O:p</O:p
    Ob es nun wirklich ein Klassiker ist, kann ich gar nicht so genau sagen…..<O:p</O:p
    Es handelt sich um einen extrem seltenen Danubia RET-70 mit den Eckdaten 152/1300 mm.<O:p</O:p
    Original wurde dieses Teleskop sehr wahrscheinlich von Towa Opticals, Japan in den 80er bis 90er Jahren produziert ( dort Modell Towa CT-70 ). 1995 kostete es zumindest 2,5x mehr als der klassische 114/900er. Gereizt hat mich hier vor allem, die wirklich extrem seltene Montierung.<O:p</O:p
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    Nun kennen wir alle den Ruf, den solche Catadiopter schnell weg haben, nämlich : „Schrott-Teile“.<O:p</O:p
    Ich denke mal, es hat aber auch hier Ausnahmen gegeben – in Erinnerung habe ich den Tasco 16T oder auch das Tasco 8V ( Vixen ). Schnell assoziert man diese Catadiopter aber auch mit den unseeligen Seeben-Bombern….<O:p</O:p
    Das sich der Hersteller in diesem Fall aber Mühe gegeben hat, erkennt man schon daran, dass dem Teleskop eine vernünftige Montierung spendiert wurde und nicht irgendein Wackel-Dackel.<O:p</O:p
    Ich konnte noch kein First-Light „geniessen“, kann aber zumindest ein paar technische Eckdaten und Eindrücke schildern.<O:p</O:p
    Das Scope besitzt vorn die berühmt/berüchtigte ( optisch unwirksame ) planparallele Glasabschlussplatte. So erspart man sich die Fangspiegelstreben, dennoch muss ich die Obstruktion nochmal nachmessen. Der Tubus ist zwar gefalzt, aber sauber verarbeitet und von solider Wanddicke. Da schwabbelt nichts. Die massiven Rohrschellen haben jeweils noch 2 M5 Bohrungen, die zur Zeit noch mit Madenschrauben „verschlossen“ sind. Ich gehe davon aus, das dies eine Vorbereitung für die Befestigung von etwaigen Leitrohrhalterungen darstellt.<O:p</O:p
    Der OAZ ist aus Metall und endet in einer 0,96“ Aufnahme. Diese Aufnahme ist aber sehr wertig gefertigt, denn das Okular wird nicht etwa nur durch eine simple Klemmschraube gehalten, sondern im OAZ befindet sich ein massiver Messing-Klemmring, durch den das Okular über den ganzen Umfang fixiert wird. Diese 0.96“ Aufnahme lässt sich abschrauben und darunter befindet sich dann eine Aufnahme für heutige 1,25“ Okulare !<O:p</O:p
    Das sogenannte brennweiten-verlängernde optische Element befindet sich im OAZ und nicht ( wie beim Tasco 16T ) vor dem FS. Normalerweise wird davon ausgegangen, dass die Hersteller für dieses optische Element nicht gerade hochwertige Linsen verwendet haben. Wie gesagt, konnte ich bisher nur ein paar kurze Tageslichtbeobachtungen machen, aber die berühmten Dachziegel- und Antennenmasten-Tests fielen zufriedenstellend aus.<O:p</O:p
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    Interessant ist auch der Sucher. Es handelt sich hier um einen praktischen 6x30 Winkelsucher mit Fadenkreuz und ordentlicher Qualität. Lediglich die „Aufhängung“ in den kleinen Halterungen wirkt etwas zierlich.<O:p</O:p
    Zu den Spiegeln : der FS ist über 3 kleine M4 Schrauben justierbar bzw. auch über eine Verdrehung des gesamten Fronthalte-Ringes. Nach Filmdosen-Test passt hier alles, aber ich müsste mir vielleicht nochmal einen Grzy-Kollimator besorgen….<O:p</O:p
    Der HS ist nicht justierbar, laut Bedienungsanleitung ist dies bei diesem System auch nicht notwendig..mal schauen…<O:p</O:p
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    Wirklich interessant ist die Montierung – ich habe eine solche Montierung in den letzten 15 Jahren in Deutschland nur 1x gesehen und das auch nur auf Bildern. Beim Auspacken des Postpaketes war ich angenehm überrascht von der Größe und Wuchtigkeit dieser Montierung ! Ich hatte hier zunächst ein kleines, EQ2/3 artiges Teil befürchtet, aber das Ding spielt schon in der Vixen Sensor / GP – Klasse und ist in etwa gleich groß wie meine Celestron CAM GoTo – die Achsgehäuse haben z.B. 75 mm Durchmesser! Die Montierung hat 30 mm VA-Stahlachsen, dabei ist die RA-Achse für die Aufnahme eines Polsuchers vorbereitet. In beiden Achsen wurden Messing-Schneckenräder gepaart mit Stahlschnecken verbaut ! Die Montierung läuft butterweich und gut eingestellt quasi ohne Totpunkt / Getriebespiel beim Richtungswechsel ! Ebenso gibt es eine Aufnahme für den Anschluss eines Ra-Motors. Die Teilkreise sind aus Metallstreifen, wobei die Ziffern allerdings schon nicht mehr graviert, sondern nur aufgedruckt sind. Geschützt allerdings durch eine Art Laminierung, so dass auch nach ca. 20 Jahren alles noch gut lesbar ist.<O:p</O:p
    Das Alustativ ist ( man glaube es kaum ) sehr stabil und massiv, es erinnert mich ein wenig an die Vixen-Stative aus den 80er/90er Jahren.<O:p</O:p
    An Okularen waren ordentliche 0.96“er und 1,25“ von Celestron/Vixen dabei :<O:p</O:p
    K6, K12, Or. 15, Or. 18, Or.25.<O:p</O:p
    Im Übrigen täuschen die Aufnahmen farblich etwas : auf den Fotos erscheint das Teleskop gelb, tatsächlich ist es aber ( Celestron-) orange !<O:p</O:p
    Herr Rohr hatte ja schon mal einen Eschenbach Galaxis 2006 im Test – würde mich mal interessieren, wie dieses Scope abschneiden würde. Zumindest sollte die Abbildung beugungsbegrenzt sein. Auch ob die Frontglasplatte in irgendeiner Weise vergütet ist, konnte ich noch nicht herausfinden…ich muss mir da nochmal die Reflexe anschauen.<O:p</O:p
    Die Firma Doerr, welche in den 80er/90er Jahren viele interessante und zum Teil auch recht exotische Teleskope aus Japan importiert und unter dem Label „Danubia“ vertrieben hat, konnte mir sogar noch eine Anleitung als pdf zur Verfügung stellen. Mittlerweile habe ich aber vom Vorbesitzer des Teleskops auch noch die original deutsche und englische Anleitung zur Verfügung gestellt bekommen. Mit freundlicher Genehmigung von Doerr darf ich hier auch alte Prospektbilder zeigen – vielen Dank dafür !<O:p</O:p
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    Vielleicht hat dem einen oder anderen diese, vorerst noch „firstlight-lose“ Vorstellung dieses Exoten ja interessiert. Ich habe es eigentlich nur auch hier in diesem Forum gepostet und im Classic Scopes Forum von Cloudynights. Warum ? Ich habe in den letzten Jahren immer mehr registrieren müssen, das in vielen deutschen Foren, nahezu alles, was nicht eine fette „Marke“ trägt oder Standard ist, einfach nur virtuell niedergemacht, zerredet und zerrissen wird. Leider geht man hierzulande oft sehr voreingenommen an ein Thema heran - da wird vorverurteilt bis zum geht nicht mehr und ein Teleskop schlecht geredet, weil es ja nicht gut sein kann/darf ! Dem wollte ich mich nicht aussetzen..<O:p</O:p
    Überhaupt beobachte ich, dass z.B. in amerikanischen/englischen und auch holländischen Astro-Foren viel offener und vorurteilsfreier diskutiert wird. Da freut man sich noch mit den Astrokollegen über einen Neuerwerb und gibt vielleicht den einen oder anderen guten Ratschlag, während „der Deutsche“ gern und oft zunächst einmal sofort das Negative in den Fokus stellt und alles zerredet…<O:p</O:p
    Ich will hier nicht wieder von einem bestimmten Forum anfangen, aber dort wäre ich zu 100% mit diesem Beitrag sofort „ausgelacht“ worden…..<O:p</O:p
    Frohe Weihnachten für Euch alle !<O:p</O:p
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    Mit freundlichen Grüßen Michael<O:p></O:p>
    P.S. : das „Eintrittsfenster“ ist etwas staubig und teilweise sind Fingertatschen darauf – Reinigungstipps ? Vielen Dank !<O:p</O:p
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    [FONT=Verdana, Arial, Helvetica]Hallo,


    ich möchte mal in die Runde fragen, wie hoch ihr realistische Gebrauchtpreise für einen C6 bzw. C8 OTA ansetzen würdet. Ich würde mir gern ein solches Gerät zulegen, evtl. auch gern ein altes oranges.


    MfG Michael[/FONT]

    Sorry, wenn ich das uralte Thema noch einmal aufgreife - aber ganz aktuell nimmt man selbst beim Hersteller NPZ nur sehr schwammig dazu Stellung :


    Frage bei NPZ :
    http://www.npzoptics.com/faq/


    "Question
    17.05.12 Andy H , Scotland, UK


    Are the 75R, 100RS and 125R a Steinheil doublet design?




    Answer
    Dear Andy,


    Yes, all these models of telescopes have a doublet design.


    Best regards"

    Hallo,


    ich bin jetzt dabei, die CAM umzubauen. Zunächst experimentell nur ein einfacher Schritt : für DE und RA fertige ich neue Achsgehäuse aus Alu-Vollmaterial. Beide Gehäuse werden mit Kegelrollenlagern ausgestattet. Die Polfuss-Aufnahme wird auch anders gestaltet.
    Im ersten Schritt werde ich sogar die original Achsen beibehalten und dann mal sehen wie es funktioniert. Ggf. ersetze ich dann noch die Alu-Achsen durch Stahlachsen.
    Bei Interesse stelle ich dann mal hier Bilder ein bzw. berichte von meinen Erfahrungen. Kann aber noch etwas dauern
    Mal gucken, ob man die "Schlabber-CAM" doch noch etwas steifer/stabiler bekommt
    MfG Michael

    Hallo liebe Bastelfreunde,


    ich habe hier ein funktionsfähiges Goto-Achsenkreuz einer CAM sehr günstig kaufen können. Da ich aber nun durch meine alte Lichtenknecker-Monti stabilitätsmäßig sehr verwöhnt bin und mir die CAM dagegen recht "schwächlich" vorkommt, schwirrten mir nun folgende Gedanken durch den Kopf und ich bitte um Eure Meinungen dazu ( bitte nicht lachen, falls es zu naiv klingt - ich bin kein Elektroniker oder Programmierer :(


    Ich würde gern die kompletten GoTo Elemente, also Getriebe, Motoren, Goto-Steuerung/Handbox aus der CAM entnehmen und :


    Version 1 : alles in zumindest stabilere Achsgehäuse einbauen, oder


    Version 2 : mir gleich eine neue Montierung bauen und dort die GoTo-Komponenten einbauen


    Der mechanische Teil quält mich weniger. Es ist nicht die erste Monti, die ich baue/umbaue....ABER : wie ist das eigentlich mit den GoTo-"Encodern" ? Sind die von einem bestimmten Achsdurchmesser abhängig, oder wie wird das abgegriffen ?
    Denn falls ich auch neue Achsen mache, muss ich ja wissen, ob der Achsdurchmesser evtl. die Encoder "verwirrt". Oder hat das damit gar nichts zu tun ?


    MfG Michael

    Ich denke, ich lasse die Finger von diesem Projekt ...ein vernünftiger Planspiegel würde den Wert des OTA übersteigen. Wirtschaftlich gesehen, also ein Unsinn. Ein billiger Planspiegel bringt nur einen Qualitätsverlust mit sich - noch unsinniger !
    Vielleicht überlege ich mir das Ganze nochmal, wenn mir ein Objektiv in "lohnenswerter" Größe über den Weg läuft - z.B. ein AK 125/2250 oder so......
    MfG Michael

    Hallo,


    da mich mal wieder die Bastelwut gepackt hat, kam mir die Idee für meinen Kosmos/Lichtenknecker LW90 ( 90/1300 mm ) einen Zweit-Tubus in Fagott-Form zu bauen.
    Aus Kostengründen also die Version mit 1 Planspiegel. Meine Fragen hierzu :


    - gibt es bestimmte "Vorschriften" zum Faltungsverhältnis ? Also kann ich z.B. in meinem Fall ungefähr auf der Hälfte falten ? Eigentlich wird dies ja nur durch den Planspiegeldurchmesser bestimmt, oder ?
    - Tipps zu Bezugsquellen von Planspiegeln ?


    Ich würde den Tubis gern in der Art von Jan Fremerey bauen, allerdings aus Gründen der Vorbeugung gegen Verschmutzung in gekapselter Bauweise.


    Was meint Ihr ?


    MfG Michael