Beiträge von Mschweitzer

    Hallo zusammen,


    hat denn wirklich keiner von Euch NGC 4449 in diesem Jahr beobachtet / photografiert? Eventuell wären auch ältere Beobachtungsberichte / Bilder interessant.


    Stefan, hast Du diese Zwerggalaxie schon einmal photografiert?


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo zusammen,


    ein Sternfreund aus Österreich hat möglicherweise im März 2014 eine Supernova in NGC 4449 (Sternbild Jagdhunde) entdeckt. Er beobachtet rein visuell mit einem 45cm Spiegel. Hat jemand von Euch in diesem Jahr Bilder von NGC 4449 gemacht oder diese Zwerggalaxie visuell beobachtet? Die Koordinaten sind 12h28m12s, +44 grad 5,7' (2000). Nach den Angaben des Kollegen war die mögliche SN Anfang März ca. 13m hell, dann absteigend, nahe des Zentrums der Galaxie gelegen und deutlich hervorstehend. Leider fiel es ihm nicht früher ein, das zu melden ...


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo Winfried,


    die EQ-8 hat definitiv nur Inkrementalencoder, keine Absolutencoder. Es ist ein einfacher Strichcode, der mit Reflektionslichtschranken abgetastet wird. ABER: es scheint eine rundum gelungene Montierung zu sein - vielleicht etwas Kosmetik hier und da, aber eine enorme Leistung und Qualität für diesen Preis.


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo Larry,


    danke für den Tip. Ich habe mir, sozusagen stichprobenartig, über den Tag verteilt, etwas aus diesem Thementag angeschaut und muß sagen, daß ich, wie so oft bei Sendungen zu wissenschaftlichen Themen, unzufrieden war. Zum Teil sehr reißerisch, mit sehr schnellen Bildwechseln, die wohl die Vielfältigkeit des Universums darstellen sollten, natürlich die unvermeindlichen Brüder und Schwestern im All und für absolute Laien Unverdauliches, für uns Amateurastronomen aber zu wenig Fundiertes. Die Raumfahrtberichte hat man schon hundert Mal gesehen und, wie wir wissen, hatten die frühen Programme der USA und der UdSSR erheblich mehr mit Politik als mit Astronomie zu tun.


    Für mich leider wieder einmal ein Schuss in den Ofen. Aber es gibt ja Hoffnung: Winfried arbeitet daran..


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo Matthias,


    zu (1): wir duzen uns i.A. alle, also ganz und gar kein Problem (es gibt ja auch nicht so viele von uns).
    zu (2): Du solltest Dich auf jeden Fall auch bei anderen Händlern umschauen, siehe unten.


    Zunächst, wie Uwe schon gesagt hat, ist das Angebot Nr. 1 nicht akzeptabel, da die Montierung, also das Teil, auf dem das eigentliche Teleskop sitzt, offensichtlich sehr "dünn" ausfällt, im Vergleich zu dem "dicken" Teleskop. Die Montierung ist eine parallaktische Montierung. Diese können, im Verhältnis zum eigentlichen Teleskop, kaum mächtig genug sein, insbesondere wenn man daran denkt, daß die ganze Ausstattung einmal "Zuwachs" kriegen könnte, z.Bsp eine Kamera, etc.


    Angebote Nr. 2 und 3 sind in Ordnung und, wie Winfried schon gesagt hat, geben sich die Optiken und, das hat er nicht gesagt, das Dobson-Untergestell, von Hersteller zu Hersteller eigentlich nichts.


    Nun zu den Händlern und den Extras: die einzigen Extras, die Du brauchst sind für den Anfang 2, maximal 3, Okulare. Je nach Anbieter sind die schon dabei (meist 2 Stück) oder müssen zusätzlich erworben werden, bzw. es gibt weitere Paketangebote, in denen allerlei an "Extras" mitverkauft werden, die Du am Anfang nicht brauchst.


    Also, mein erster Rat: kaufe einen 8" Dobson von Skywatcher (oder GSO oder ...) und achte darauf, daß Du zwei Okulare dabei hast - dann vergleiche die Preise und dann frage noch einmal nach, ob die Angebote, die Du gefunden hast, so in Ordnung sind.


    Mein zweiter, eigentlicher Rat: finde heraus, z.Bsp. hier über das Forum, wer in Deiner Nähe Astronomie betreibt, z.Bsp. eine Volkssternwarte, ein Astronomieverein oder einzelne Sternfreunde. Nimm Kontakt auf und lasse Dir die einzelnen Geräte zeigen und probier' selber aus, was zu Dir passt.


    Ich hoffe, daß ich ein wenig zu Deiner Suche beitragen konnte.


    Gruß,
    Michael


    p.s.: Nochmal zu den Extras: im Internet findest Du so viel kostenlose Information und auch kostenlose Planetariumsprogramme, wie z.Bsp. "cartes du ciel" und andere, daß Du problemlos Deinen lokalen Sternhimmel erkunden kannst - völlig kostenfrei.

    Hallo Reinhard,


    danke für die sehr ausführliche Schilderung Deiner remote-Sternwarte. Alles Weitere dann telefonisch - ich rufe Dich an.


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo Reinhard,


    eine sehr stimmungsvolle Aufnahme ist Dir da gelungen - mein Glückwunsch. Ich bin zwar eigentlich nicht an "pretty pictures" interessiert aber dieses gefällt mir.


    Es gibt aber noch einen Grund, warum ich Dir hier antworte: Du schreibst, daß Du das Teleskop/Montierung/Kamera jetzt remote betreibst. Kannst Du dazu etwas mehr sagen? Ich hoffe, daß ich einen entsprechenden Beitrag deinerseits zu dieser Frage nicht übersehen habe.


    Einerlei, es interessiert mich sehr, wer (und wie) einen remote-Betrieb eingerichtet hat - welche Hardware und Software wird benutzt, welche Form der Datenübertragung, etc. Vielleicht sollte ich einen neuen Thread dazu aufmachen aber ich warte erst einmal ab, ob eine Reaktion kommt. Der Hintergrund ist, daß ich gerade dabei bin, meine kleine Sternwarte auf remote Betrieb umzustellen, da ich das Telekop i.W. zum Messen benutze (Photometrie) und da wird der Mensch eher im Büro als am Teleskop gebraucht.


    Dir und allen Anderen wünsche ich einen schönen dritten Advent.


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo Reinhold,


    den USNO-B1.0 gibt es meines Wissens gar nicht zum downloaden. Es gab einmal einen Service (vielleicht immer noch) des USNO: man konnte eine Festplatte einschicken und der Katalog wurde dort draufkopiert. Du musst bedenken, daß der Katalog ca. 80 GB groß ist. Außerdem ist der für CdC overkill - was willst Du mit mehr als 1 Milliarde Sternen in CdC? Ich habe für die Photometrie den USNO-A2.0 (die Vollversion, CdC hat nur einen abgespeckten Katalog, der aber für den Zweck völlig ausreicht). Dieser Katalog hat ca. 6 Gb. Eine gute, weil serverseitig schnelle, Quelle ist:


    ftp://ftp.imcce.fr/pub/catalogs



    Ich komme da in der Nacht auf bis zu 6 MB/s, was das Maximum meiner DSL Verbindung ist. Zu Deiner Frage bzgl. NOMAD kann ich dir leider nichts sagen oder nur so viel: alles was unter 80 GB ist enthält den USNO-B1.0 Katalog garantiert nicht - jedenfalls nicht in "unzensierter" Form.


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo Hannes,


    ich habe 'mal bei Google nach "laptop firewire nachrüsten" gesucht und mehrere Angebote von bekannten Händlern gefunden. Die Preise bewegen sich typischerweise im Bereich 10-20€.


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo zusammen,


    das System hat gesponnen: als ich die Antwort speichern wollte hat mich das System gefragt, ob ich mich ausloggen will oder eingelogt bleiben will. Ich habe "auf der Seite bleiben" gewählt aber der Text erschien nicht. Ich hab's dann nochmal probiert, dann ging es aber nun ist der Beitrag doppelt 'drin. Sorry.


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo Wolfgang,


    zunächst finde ich, daß es eine sehr gute Idee von Dir ist, diesen (kleinen) Diskurs in einen separaten Thread zu legen. Leider ist mir zu spät aufgefallen, daß wir wohl von zwei ganz verschiedenen Sachen reden. Beim Lesen Deines Beitrags in diesem Thread und der Antwort von Andreas fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen: Es geht Dir wohl um die Frage, auf wieviele Pixel das Licht eines Sterns verteilt sein muß - mindestens - , damit ein Betrachter das Objekt wahrnehmen kann - auf dem Bildschirm oder einem gedruckten Foto. Ich nehme an, daß Du das mit "Darstellung" meinst(?).


    Für mich ist die Fragestellung eine ganz andere, da ich gar keine "pretty pictures" mache, sondern Photometrie. Die Aufnahmen sind in der Photometrie nicht zum Anschauen sondern zum Vermessen gedacht - Pixel für Pixel mit dem Computer. Für den "ist da was", falls bei einem (einzelnen!) Pixel, nach Abzug des Dunkelstroms (Dark) und Division durch das Flat-Dark, noch ein von Null verschiedener Zählerstand da ist. Wenn bei einem Pixel dann netto noch 10 Elektronen übrig bleiben, dann "war da was" - auf dem Bildschirm oder einem Fotoausdruck kann man das wohl schwerlich wahrnehmen, es wird also, in Deinem Sinn, nicht dargestellt. Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, daß in der Photometrie jedwede Bildbearbeitung, mit Ausnahme der Fehlerkorrektur (Kalibrierung) mittels Darks und Flat-Darks, absolut "verboten" ist. Stacken oder "an den Reglern drehen" machen eine Aufnahme wissenschaftlich wertlos.


    Zusammengefasst: Du denkst bei der Fragestellung an "pretty pictures", also Astrophotographie, ich dagegen denke an ein rechteckiges Array von Zahlen, die der Computer "betrachtet" und auswertet. Diese sehr verschiedenen Blickwinkel hätte ich schon bei meinem ersten Beitrag im anderen Thread bemerken müssen, dann wäre auch mein ganzer Beitrag überflüssig gewesen. Ich hoffe, daß nun auch mein Blickwinkel klar ist und das aus dieser Perspektive auch ein einzelnes Pixel einen Stern voll erfassen, d.h. registrieren, kann - der Computer kann das "sehen", das Auge wohl eher nicht.


    Eine Anmerkung zum Schluß ist aber noch angebracht: in der Photometrie gibt es einen triftigen Grund, das Licht eines Sterns auf mindestens 2x2 Pixel zu verteilen (durch Anpassung des Systems Teleskop - Kamera, also Wahl der Systembrennweite und/oder Größe der Pixel): Das Nyquist-Samplingtheorem. Grob gesagt besagt es, daß man zur reversiblen Messung eines Signals der Frequenz f mindestens eine Abtastfrequenz von 2 * f benötigt. Das lässt sich auf digitale Bilder übertragen und heraus kommt: mindestens 2 x 2 Pixel. "Reversibel" heisst hier, daß man aus den digitalisierten Daten das Originalsignal rekonstruieren kann. In der realen Welt hier innerhalb der Atmosphäre bedeutet das, daß die Seeingdisk (nicht die Airydisk) eines Sterns für die Photometrie auf mindestens 2x2 Pixel abgebildet werden muss(!), was bei meinem Setup (1800mm Brennweite, 9mü Pixel) und den "üblichen" Seeingbedingungen gut erfüllt ist. In der messenden Astronomie ist die Frage nicht, was der Sensor könnte, sondern was er darf (natürlich Sensor + Teleskop).


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo Wolfgang,


    zunächst finde ich, daß es eine sehr gute Idee von Dir ist, diesen (kleinen) Diskurs in einen separaten Thread zu legen. Leider ist mir zu spät aufgefallen, daß wir wohl von zwei ganz verschiedenen Sachen reden. Beim Lesen Deines Beitrags in diesem Thread und der Antwort von Andreas fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen: Es geht Dir wohl um die Frage, auf wieviele Pixel das Licht eines Sterns verteilt sein muß - mindestens - , damit ein Betrachter das Objekt wahrnehmen kann - auf dem Bildschirm oder einem gedruckten Foto. Ich nehme an, daß Du das mit "Darstellung" meinst(?).


    Für mich ist die Fragestellung eine ganz andere, da ich gar keine "pretty pictures" mache, sondern Photometrie. Die Aufnahmen sind in der Photometrie nicht zum Anschauen sondern zum Vermessen gedacht - Pixel für Pixel mit dem Computer. Für den "ist da was", falls bei einem (einzelnen!) Pixel, nach Abzug des Dunkelstroms (Dark) und Division durch das Flat-Dark, noch ein von Null verschiedener Zählerstand da ist. Wenn bei einem Pixel dann netto noch 10 Elektronen übrig bleiben, dann "war da was" - auf dem Bildschirm oder einem Fotoausdruck kann man das wohl schwerlich wahrnehmen, es wird also, in Deinem Sinn, nicht dargestellt. Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, daß in der Photometrie jedwede Bildbearbeitung, mit Ausnahme der Fehlerkorrektur (Kalibrierung) mittels Darks und Flat-Darks, absolut "verboten" ist. Stacken oder "an den Reglern drehen" machen eine Aufnahme wissenschaftlich wertlos.


    Zusammengefasst: Du denkst bei der Fragestellung an "pretty pictures", also Astrophotographie, ich dagegen denke an ein rechteckiges Array von Zahlen, die der Computer "betrachtet" und auswertet. Diese sehr verschiedenen Blickwinkel hätte ich schon bei meinem ersten Beitrag im anderen Thread bemerken müssen, dann wäre auch mein ganzer Beitrag überflüssig gewesen. Ich hoffe, daß nun auch mein Blickwinkel klar ist und das aus dieser Perspektive auch ein einzelnes Pixel einen Stern voll erfassen, d.h. registrieren, kann - der Computer kann das "sehen", das Auge wohl eher nicht.


    Eine Anmerkung zum Schluß ist aber noch angebracht: in der Photometrie gibt es einen triftigen Grund, das Licht eines Sterns auf mindestens 2x2 Pixel zu verteilen (durch Anpassung des Systems Teleskop - Kamera, also Wahl der Systembrennweite und/oder Größe der Pixel): Das Nyquist-Samplingtheorem. Grob gesagt besagt es, daß man zur reversiblen Messung eines Signals der Frequenz f mindestens eine Abtastfrequenz von 2 * f benötigt. Das lässt sich auf digitale Bilder übertragen und heraus kommt: mindestens 2 x 2 Pixel. "Reversibel" heisst hier, daß man aus den digitalisierten Daten das Originalsignal rekonstruieren kann. In der realen Welt hier innerhalb der Atmosphäre bedeutet das, daß die Seeingdisk (nicht die Airydisk) eines Sterns für die Photometrie auf mindestens 2x2 Pixel abgebildet werden muss(!), was bei meinem Setup (1800mm Brennweite, 9mü Pixel) und den "üblichen" Seeingbedingungen gut erfüllt ist. In der messenden Astronomie ist die Frage nicht, was der Sensor könnte, sondern was er darf (natürlich Sensor + Teleskop).


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo Wolfgang,


    danke für die Klarstellung, daß Du mit "dem" Kamerachip einen 5,3mü x 5,3mü Chip meinst. Ich möchte wirklich nicht ins o.T. abgleiten aber die Behauptungen, die Du bzgl. Kamerachips und der minimal benötigten Anzahl von Pixeln zur Darstellung schwacher Sterne aufstellst kann ich so einfach nicht unkommentiert lassen:


    1) Du sagst, 5,3mü sei der Durchschnitt. Wie kommst Du darauf? Bei CMOS Consumerkameras führt der Megapixelwahn ja zu immer kleineren Pixeln (Beispiel: Canon Powershot G6: 2,3mü x 2,3mü !), da man ja mehr Pixel nicht einfach durch Vergrößerung der Chipfläche realisieren kann - der Chip muß ja ins Gehäuse passen und ausgeleuchtet werden. Ich kann mir kaum vorstellen, daß sich irgendjemand die Mühe gemacht hat auszurechnen, was der Durchschnitt der Pixelgrößen der von Amateurastronomen verwendeten Kameras ist - wie sollte das auch gehen?


    2) Du sagst, daß zur Darstellung eines schwachen Sterns mindestens 2x2, in der Regel 3x3, Pixel erforderlich sind. Diese Aussage ist schwer zu interpretieren, wenn nicht gesagt wird, unter welchen Bedingungen das der Fall sein soll. Dein Optiktest findet natürlich unter Laborbedingungen statt, die, was die Sternabbildung anbelangt (künstlicher Stern), der Situation "Teleskop außerhalb der Erdatmosphäre" entspricht. In dieser Situation genügt zur Darstellung eines noch so schwachen Sterns ein einziges Pixel - es gibt nicht den geringsten physikalischen Grund der dagegen spräche. Nimmt man aber die reale Situation "Teleskop auf der Erde", dann ist es zwar immer noch so, daß ein Pixel genügt, sofern die Airydisk 'reinpasst, aber durch das Herumwabern (Seeing) ist das Bild des Sterns schnell größer als die Airydisk - die Seeingdisk wird abgebildet. Je nach Seeing braucht es dann in der Tat mehr als 1x1 Pixel, um das gesamte Licht eines Sterns zu registrieren. Wieviele Pixel es braucht hängt vom Seeing und der Pixelgröße ab. Allerdings sähe die Abbildung des von Dir besprochenen Systems unter solchen, realen, Bedingungen auch ganz anders aus. Die Dreiergruppe wäre auch der "Verschmierung" unterworfen und würde ggf. zu einem größeren Fleck verschmelzen. Was ich sagen will, ist daß die Behauptung über die Anzahl der benötigten Pixel ... unter Laborbedingungen jeder physikalischen Grundlage entbehrt. Du vergleichst also die Fähigkeiten der Optik unter Laborbedingungen mit den Fähigkeiten "der" Kamera (genauer 5,3 mü-Kamera) unter realen Bedingungen und ziehst den Schluß, daß "die" Kamera nicht mithalten kann. Unter Laborbedingungen würde die o.g. Kamera und auch viele CCD Kameras locker mithalten, was natürlich in keiner Weise die hohe Qualität der von Dir getesteten Komponenten tangiert.


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hallo Wolfgang,


    in Deinem Beitrag bin ich über einen Satz gestolpert, der mich irritiert. Du sagst, daß diese Abbildungs-Genauigkeit vom Kamerasensor gar nicht realisiert werden könnte, da dieser 3x3 Pixel für die Darstellung eines feinen Sterns bräuchte. Von welchem Kamerasensor gehst Du da aus? Es gibt ja eine Unmenge unterschiedlicher Sensoren. Die Pixelgrößen variieren von z.Bsp. 3,45 mu (Atik 450m Kamera) bis 24 mu (SBIG ST-1001E Kamera) und es gibt Sensoren, die noch kleinere bzw noch größere Pixel haben. Auch die spektrale Empfindlichkeit der Sensoren variiert sehr stark. So hat z.Bsp. der Chip der Apogee Alta F230 die maximale Quanteneffizienz (QE) bei ca. 530nm (QE > 95%), der Chip der Apogee Alta F16 hat das Maximum bei ca. 440nm (QE < 60%) und die QE-Kurven der beiden Chips sehen sehr verschieden aus. Ein genereller Vergleich visuell vs. photografisch ist also auch in Bezug auf die spektrale Empfindlichkeit nicht möglich.


    Dies nur als kleine Nebenbemerkung von mir.


    Lieben Gruß,
    Michael

    Liebe Sternfreunde,


    ich habe mir nun von einem Sternfreund in Belgien eine Kamera gekauft. Eine SBIG ST-402ME, zu einem wirklichen guten Preis. Anfang nächster Woche wird sie hier eintreffen und dann kann ich endlich mit der Photometrie beginnen.


    Lieben Gruß,
    Michael


    p.s.: das ist zwar etwas off topic aber ich wusste nicht, wo ich das sonst unterbringen könnte.

    Hallo Holger,


    ich benutze einen 6" MAK von Skywatcher auf einer HEQ5 pro Montierung. Bei der kurzen Entfernung sollte es möglich sein, sich einmal zu sehen. Meine Sternwarte ist auf dem Balkon fest installiert - ich fahre also nie 'raus auf's Feld. Bis September bin ich allerdings beruflich sehr eingespannt.


    Lieben Gruß,
    Michael