Beiträge von Asat

    Guten Tag liebe Forengemeinde,
    Ich habe ein Dobson Teleskop mit 200mm Öffnung und 1200mm Brennweite.
    Nach dem ich Venus, Mars, Jupiter und Saturn schon bewundern durfte, wollt ich mich auf die Monde stürzen.
    Beim Jupiter viel es nicht schwer, die 4 galileischen Monde zu entdecken.


    In der Regel suche ich mir mit dem 2 Zoll Okular mit einer 30mm Öffnung nach dem Planeten.
    Danach gehe ich auf 1,25Zoll Okulare z.B. 12,5mm und als letztes mit dem Planetary 7mm.


    Somit komme ich auf eine Vergrößerung von rund 170fach.



    ich habe im Internet mal nachgeguckt normalerweise müsste man Titan sehen können.


    Meine Fragen sind:
    Wie weit ist der Mond vom Planeten weg?
    Bei Voller Vergrößerung von Jupiter sehe ich die Monde nicht mehr, da sie nicht mehr ins Bild passen....
    Ist das beim Titan auch so?
    Wie lange dauert es bis Titan den Saturn umrundet? Als kann es mir passieren das ich ihn nicht sehe weil er davor oder dahinter ist?


    Ist es möglich (mit z.B. einem 300er Dobson) die galileischen Monde auch als scheibe darzustellen so wie Jupiter?
    Kann man weitere Monde von Jupiter sehen?



    Danke für eure Antworten
    mfg

    Hallo Uwe,
    danke für deine Antwort.
    Nein, nein ich nehme das doch nicht persönlich. Ich bin ja um eure Hilfe froh. Zusammen bekommen wir bestimmt einen super Info-Thread zusammen.


    Mit dem Stativ und der Montierung gebe ich dir Recht, das muss ich unbedingt ändern.


    Wegen der Montierung damit meinte ich beim ersten Teleskopkauf würde ich mir entweder Paralaktisch oder einen Dobson kaufen.


    Wegen der Mittelklasse:
    Damit meinte ich im unterm Anfängerspektrum ist das Mittelklasse. Du hast natürlich Recht mit den 1000€ aber wenn ich mir mein erstes Teleskop kaufe und ich das Geld in was stecke wo ich noch nichtmal weiß ob mir das Gefällt, häng ich nicht 1000€ rein. ;) Wie gesagt der Thread soll für Leute werden die sich das erste Teleskop kaufen wollen und keine Erfahrung haben.


    Bei Linsenteleskopen unter einer gewissen Brennweite kann es doch zu Farbfehlern kommen (nich Formfehlern, sry ist ein Rechtschreibfehler) oder nicht?
    Auf alle fälle muss ich diese Passage noch ändern.


    Empfiehlt es sich ein Teleskop zu kaufen mit 114mm Öffnung und einer Brennweite von 500mm?


    Und noch eine Frage was kommt nach dem 200/1200Dobson?
    Bringt ein 300mm oder ein 350mm Dobson noch einen großen Leistungsanstieg oder sind wir auf der Erde egen Atmosphäre am ende?


    mfg

    4. Die Okulare:



    Ein Teleskop ohne Okulare ist wertlos… Ich empfehle Ihnen 3 Okulare, 1 Barlowlinse, einen Sonnenfilter und ein Zoom Okular.
    Gehen wir Schritt für Schritt an die Sache ran:
    Um Spaziergänge über den Nachthimmel zu machen benötig man ein Okular, dass ein großes Gesichtsfeld hat. 60 Grad sind da schon angebracht. Zudem sollte die Vergrößerung möglichst klein sein. Wir haben bereits gelernt, dass sich die Vergrößerung von der Brennweite geteilt durch die Größe des Okulares ergibt d.h. desto größer das Okular, desto kleiner ist die Vergrößerung.
    Somit benötigen wir als erstes ein Okular mit 32mm oder 40mm.


    Sie haben etwas Interessantes am Nachthimmel gefunden? Dann wechseln Sie nun das Okular auf ein kleineres Okular z.B. eines mit 20mm.
    Gehen wir mal von einer Brennweite mit 1000mm aus. Somit hätten wir durch den Wechsel von 32mm auf 20mm von 31-fach auf 50-fach erhöht. Bereits jetzt werden beim Jupiter die ersten Details klar.


    Zoomen Sie jetzt noch näher ran mit einem 9 oder 12mm Okular, somit haben wir eine Vergrößerung von 83-fach bzw. 111-fach. Jetzt ist meiner Meinung nach der 114er Spiegel am Ende.
    Währenddessen der 200er Spiegel ein Okular mit 5 oder 6mm verträgt und somit die Vergrößerung auf 200 erhöht wird. Jetzt kommen wir an die Grenze die auf der Erde, wegen der Luft und der Atmosphäre, herrscht.
    Hier 3 Linsen zur Auswahl
    Kleine Vergrößerung:
    http://www.teleskop-express.de…----70--Gesichtsfeld.html


    Mittlere Vergrößerung
    http
    ://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p3439_TS-Optics-20mm-HR-Planetary-UWA---60----1-25--Okular---voll-multiverguetet.html


    Große Vergrößerung
    http://www.teleskop-express.de…-voll-multiverguetet.html


    Vergrößerung mit dem 200er Spiegel
    http://www.teleskop-express.de…-voll-multiverguetet.html


    Sonnenfilter für 114mm Newton:


    http://www.teleskop-express.de…olar-Folie-103-144mm.html



    Was macht eigentlich die Barlow Linse?
    Die Barlowlinse ist eine nach ihrem Erfinder Peter Barlow benannte Linse, die die Brennweite und somit die Vergrößerung eines Teleskops oder Mikroskops erhöht. Sie wird vor dem Okular in den Okularauszug gesteckt. Bei der Barlowlinse handelt es sich um eine Zerstreuungslinse. Übliche Barlowlinsen verdoppeln oder verdreifachen die effektive Brennweite eines Objektivs.
    Eine Barlowlinse sollte im Sortiment nicht fehlen, da man mit ihr die Brennweite verdoppeln und somit die Vergrößerung mit dem Okular auch verdoppeln kann.


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    3. Teleskope



    Ich werde 3 Teleskope vorstellen:


    Low Budget Teleskop:
    Ein Teleskop mit 60-70mm Öffnung (Refraktor/Linsenteleskop)
    bzw. ein 80mm Newton (Reflektor/Spiegelteleskop)


    Brennweite 600-700mm


    Beispiel: http://www.teleskop-express.de…-Einsteiger-Teleskop.html
    Kosten: neu ca. 60-100 € Ebay: ca. 10-25€


    Diese Teleskope sind Spielzeuge für Kinder oder Jugendliche. Ich würde Ihnen so eines nicht empfehlen da Sie sehr schnell die Lust an den Sternen verlieren.
    Mehr wie Sie hier am Jupiter sehen wird wohl mit diesen Geräten nicht drin sein.


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    Zudem ist das Stativ eine Qual. Zu wacklig und die Nachführung der Sterne und Planeten ist sehr ungenau. Meiner Meinung nach ist diese Art von Teleskopen absolut unbrauchbar für Einsteiger.
    Vergrößerungen über 50-fach sind nicht empfehlenswert, da alles zu wacklig ist. Zudem gibt die Optik nicht mehr her.


    Ein wackelndes Stativ ist der Tod. Bedenken Sie, wenn Sie das Teleskop nur einen Millimeter verrücken was das in 6.000.000 km ausmacht.




    Mittelklasse:
    Sie wollen nur mal einen kurzen Blick ins Sonnensystem werfen? Vielleicht mal kurz auf die Nachbargalaxie? Erstmals austesten, ob Ihnen das Hobby überhaupt zuspricht, aber nicht viel Geld ausgeben?
    Dann sind, wie bei dem Newton 114/900mm, das Klassische Einsteiger Model.
    Mit 114mm Öffnung fängt es deutlich mehr Licht und Details ein als die mit 80mm. Hierbei sollte mindestens es ein Stativ sein, dass min EQ2 (5kg Tragkraft) besser EQ3 entspricht:
    http://www.teleskop-express.de…-mit-Stativ---AKTION.html
    http://www.teleskop-express.de…mit-Stativ---bis-5kg.html


    Ein besonders gutes Model in dieser Klasse ist das hier:
    http://www.teleskop-express.de…-Montierung---Stativ.html


    Für 160€
    Bei Ebay bekommen Sie solche Teleskope schon um die 50-60 Euro.


    Was kann das Gerät alles?
    Meiner Meinung nach „Das Einstiegsmodell“. Die Öffnungsweite mit 114mm reicht vorerst mal aus. Maximale, sinnvolle Vergrößerung ist ca. 100-150-fach. Dabei werden am Jupiter schon einige Sachen sichtbar.

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    Jupiter mit Mond der sich gerade vor ihm bewegt.


    Was kommt nach dem 114ner Newton?


    Natürlich gibt es auch Newton mit 130mm Öffnung und mit 150mm. Meiner Meinung aber sind sie für den Einstieg, wenn man noch nicht weiß, ob einem das Hobby gefällt zu teuer und wenn man merkt das Hobby gefällt mir dann sind sie zu klein ;)



    Gehobene Mittelklasse:


    Nach dem 114er kommt der Dobson mit 200mm Öffnung oder der mit 250mm und einer Brennweite von 1200mm.
    http://www.teleskop-express.de…ol-Dobson-200-1200mm.html


    Da bei diesen Tubusgrößen die Montierung jetzt richtig ins Geld geht:
    http://www.teleskop-express.de…t-Stahlstativ---10kg.html
    280€


    rate ich Ihnen zu einem Dobson.



    Mit einem Dobson können Sie Ihr ganzen Geld in die Leistung der Optik hängen und nicht das Geld für die Montierung rausdonnern. Zugegeben eine Paralaktische Montierung sieht besser aus, aber ich will ja das Teleskop benutzen um was zu sehen nicht, um gesehen zu werden.
    Die Nachführung ist mit einem Doson kinderleicht. Man braucht nur 3-4 Nächte und schon hat man den Dreh raus.


    Was kann der Dobson 200/1200 alles?


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    Beim Jupiter werden die Details sehr schön sichtbar.
    Zudem sind sind Deepsky Objekte noch herrlicher zu betrachten. Vergrößerungen bis hin zu 200-fach sind ohne Probleme möglich und leisten kann der Tubos bis 250 wenn die Luft passt.



    Fazit:
    Lassen Sie die Finger von den Teleskopen unter 114mm Öffnung.
    Ebenso sollte das Teleskop min 700mm Brennweite besitzen, da es sonst zu Formfehlern kommen kann.
    Wenn Sie einen Blick ins Sonnensystem wagen wollen, dann nehmen Sie den 114 Newton. Dieser kostet nicht viel Geld und wenn Sie merken dieses Hobby gefällt mir, dann können Sie upgraden auf einen 200er Dobson.

    2. Stative:
    Es gibt drei Arten von Stativen:
    Montierungen azimutal
    Das heißt ich kann das Teleskop waagrecht und senkrecht verstellen. Stellt man das Teleskop gerade auf den Boden, so können Sie das Teleskop von rechts nach links und von oben nach unten schwänken. Meiner Meinung nach Unsinn, da sich die Planeten nicht waagrecht und senkrecht, sondern in einem Bogen über unserm Nachthimmel bewegen.




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    Paralaktisch
    Das heißt, dass das Teleskop so verstellt werden kann, wie die Sterne über den Nachthimmel wandern. Im Prinzip, so wie die Sonne über den Himmel wandert. Das Teleskopstativ ist aber teuer. Unbedingt kein billiges kaufen, sonst wackelt alles und 1mm wackeln macht bei den Sternen gleich mehrere 1.000.000 km aus. Hier kann man viel Geld ausgeben. Finger weg von Stativen unter 150€ Sie werden keine Freude damit haben. Nach oben hin gibt’s fast keine Grenze. 3000€ plus sind da schon drinnen.



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    Dobson
    Die einfachste und billigste Montierung ist ein Dobson. Ein Drehteller mit einer Achse… Man kann es waagrecht verdrehen und senkrecht. Stabiles, billiges Stativ ohne viel „Gewackel“. Man kann sein ohnehin knappes Budget für eine Ordentliche Optik (also für den Spiegel) verwenden.


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    1.Fremdwörter/Fachbegriffe


    Ganz ohne Fremdwörter geht’s leider nicht. Ich versuche die wichtigsten Fremdwörter, die ich hier benutzt habe nochmals zu erklären. Am besten lesen Sie sich den Thread durch und wenn Sie auf ein Wort stoßen, dass Sie nicht verstehen, dann schauen Sie in diesem Lexika nach.


    Öffnung:
    Die Öffnung sagt aus, wie groß die Linse bzw. der Spiegel ist. Desto größer die Öffnung desto mehr Licht kann das Teleskop sammeln und zu Ihrem Auge schicken. D.h. mehr Öffnung = mehr Licht = mehr Sterne = mehr Details
    Desto mehr Öffnung desto besser ist das Teleskop.


    Brennweite:
    Die Brennweite sagt aus, wie lange der Weg vom Spiegel bzw. der Linse zum Okular ist.


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    Okular:
    Die Linse, in die man reinschaut, nennt man Okular. Dieses Okular kann man austauschen. Gängige Größen sind: 9mm, 10mm, 15mm, 20mm, 30mm und 40mm.


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    Vergrößerung:
    Die Vergrößerung, die man mit einem Teleskop erzielen kann, errechnet man mit der Brennweite durch das Okular.
    Ein Beispiel:
    Das Teleskop hat eine Brennweite von 900mm und das Okular, dass ich verwende ist ein 20mm Okular. Dann habe ich eine Vergrößerung von 45.
    Man sagt aber, dass eine SINNVOLLE Vergrößerung von 2 Faktoren abhängt:
    1. Nie mehr, als man an Öffnung besitzt, also bei einem 114mm Newton = rund 120fach
    2. Alles über 200fach ist nur in ein paar Nächten möglich, in denen die Luft sehr ruhig ist.


    Newton:
    Eine Bauart für Teleskope nach dem Physiker Sir Isaac Newton.
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    Nachführung:
    Alle Teleskope müssen nachgeführt werden. Da sich die Erde um sich selber dreht und somit die Planeten und Sterne wie die Sonne im Osten aufgehen und im Westen untergehen. D.h. bei einer Vergrößerung von ca. 50-fach wird sich der Jupiter ca. 10-20sek in Ihrem Teleskop befinden, danach ist er schon aus dem Blickfeld gewandert.



    Tubus:
    Das Rohr in dem sich der Parabolspiegel befindet nennt man Tubus.


    Gesichtsfeld:
    Sagt aus wie breit ein Okular schauen kann.
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    Desto größer das Gesichtsfeld, desto mehr sieht man im Teleskop.

    Guten Tag,
    Dieser Thread richtet sich an alle, die sich ein Teleskop kaufen wollen und nicht wissen was sie kaufen sollen. Ich versuche hier auf einfache Weise zu erklären, welches Teleskop sich für Anfänger eignet.
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    Ich bin absolut kein Profi. Ich befasse mich mit dem Thema erst seit ca. 2 Jahren. Aber mir wurde in dem Forum immer viel geholfen und heute hoffe ich, kann ich dem Forum was zurückgeben. :) Ich habe mit einem billigen Kaufhaus Teleskop angefangen. Dieses bekam ich als Junge von meinen Eltern. Mit 25 hat mich das „Sternen Fieber“ gepackt und ich habe das Teleskop aus dem Dachboden geräumt. Das war aber nicht so gut, deshalb habe ich mir bei eBay für 60€ ein etwas Besseres gekauft. Mittlerweile bin ich bei einem 400€ Gerät.
    Hier erkläre ich Ihnen, welche Erfahrungen ich als Anfänger in der Astronomie gemacht habe.


    Dieser Thread befindet sich noch in der Entwicklung. Ich bitte euch (den Profis) mir zu helfen und mich zu verbessern, wenn ich wo falsch liege. Bitte schimpft mich nicht allzu stark wenn ich etwas falsch erkläre oder beschrieben habe.


    Gliederung:
    1. Fremdwörter/Fachbegriffe
    2. Stative
    3. Teleskope
    4. Okulare

    Hallo,
    ich habe mir jetzt bei Teleskop-Express.de den Sonnenfilterbestellt und ihn auch bekommen. Leider ist er etwas Verknittert. Macht das was? Würdet ihr das bemängelt oder ist das nicht so schlimm?


    mfg
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    Hallo Leute,
    mir gings aber auch so im August ich wollte den Neptun finden.. Ich habe ihn troz 2 std. suche nicht gefunden. Ich freue mich jetzt schon mal auf den Satur der gegen 6 Uhr schön hoch steht. Leider war das Wetter noch nicht so das man einen Blick draufwerfen könnte.
    Aber piu58 hat Recht man muss einfach das Starhopping lernen.
    Übrigens danke piu58 das du immer mit Rat und Tat zur Stelle bist!!


    Zurzeit ist irgendwie voll der Weltraum Monat.. In NTV und N24 kommen sehr viele Dokus über unser Sonnensystem und übers All.
    Letztens kam ein Bericht über Titan. Der Mond des Saturns. Kann man eigentlich diesen im Teleskop sehen? So wie die Monde des Jupiter oder sind 20 AE einfach zu weit?
    mfg

    Omegon Super Plössel Zoomokular 7-21mm APO 1,25.
    Ist auf den Bilder verlinkt die auf dem Theat sind den du verlinkt hast.


    Wegen dem Filter da habt ihr noch nix gesagt ob sich sowas lohnt oder ob das ein schmarn ist...


    mfg

    Hallo G2,


    Ich habe ein Zoom Okular von 21-7mm aber mir wurde gesagt das die Qualität von zoom Okularen nicht immer sooo gut ist im Vergleich zu einem festen Okular.
    Stimmt das?


    mfg

    Hallo,
    stimmt Dominique.
    Ich wollte noch auf 3 spezielle Sachen raus.


    Da ich zu Weihnachten Gutscheine bekommen habe für Teleskopzubehör, will ich das sinnvoll investieren :)


    1. Dieses Okular:


    http://www.teleskop-express.de…e---55--Feld---1-25-.html


    Mein Teleskop hat eine Brennweite von 1200mm dieses Okular 6mm = 200 fache Vergrößerung...


    Taugt dieses Okular im speziellen war für Plantenten? Oder gibts für das Geld was besseres?
    Jetzt sieht man ja schon den Saturn wieder so gegen 6:00uhr morgens und denn will ich mir gerne näher anschauen.


    2. einen Sonnenfilter


    http://www.teleskop-express.de…olar-Folie-187-234mm.html


    Mein Teleskop hat einen Öffnung von 200mm da wäre dieses Teil doch net schlecht mal einen Blick auf die Sonne zu werfen oder?


    3. einen Filter


    http://www.teleskop-express.de…Kontrastfilter-1-25-.html


    birngts der oder ist das nichts?


    Danke für die Hilfe und eure Geduld die ihr für mich aufbringt.



    mfg
    Andreas

    Hallo liebe Profis bei Astro-foren.de,
    ich habe ein Dobson mit 200mm Öffnung und einer Okularaufnahme von 2Zoll bzw 1,25Zoll (kann beides)


    Ich suche 3 Okulare um:


    1. Mich am Himmel erstmal zurecht zufinden.


    2. dann auf einen Planeten zu zoomen z.B. Satur/Mars Jupiter


    3. noch näher zu zoomen für Neptun und Uranus



    Könnt Ihr mir da weiter helfen welche geeignet sind? es gibt so viele von Pösel und super Pösel usw. von 5€ bis 50€


    mfg
    und danke

    Danke Chris,
    ich werde es die Tage bei passendem Wetter mal ausprobieren.



    Eins noch vor ein paar Tagen habe ich die Venus mal unter die Lupe genummen da sie zur Zeit so gegen 7Uhr recht schön hoch steht.
    Aber ich muss sagen die ist bei weitem nicht so spektakulär wie der Jupiter.

    Hallo,
    also wenn Interresse besteht kann ich ja mal bilder von meinem 114mm Newton machen .
    Nach dem ich mit das 200mm Newton gekauft habe sthet das alte nur rum und ich wills eh verkaufen.



    Ich habe ihn für 60€ + Versand von ebay gekauft und für das würde ich ihn wieder verkaufen.


    Wiegesagt ich finde das Stativ im Vergleich zum Dobos nicht so gut.
    Aber mit ner 114mm Öffnung geht schon was. Zudem sind einige Oulare dabei die ich alle dazulegen würde da es sich um einen 1 Zoll Okularauszug handelt.



    Wie gesagt würde ein paar Bilder einstellen. Wenn du Interesse daran hast.
    mfg

    Hallo Detlev,
    ich bin auch ein Neuer.


    Im Frühjahr habe ich mir bei ebay ein Newton mit 113mm Öffnung auf einer eq2 Montierung gekauft....
    Gut hat nur gebraucht 50€ gekostet, aber die 50€ wenn ich für meine Frau ausgegeben hätte wäre es besser gewesen..^^


    Ok Jupiter sah man schon leicht aber die EQ2 Montierung ist Schrott ein Gewackle ohne ende!!! Gerade wenn man 50+ Vergrößert.
    (Vergrößerung = Brennweiter / Okular größe)


    Ich habe mir dann hier Rat geholt und ich kann nur sagen hör auf die hier!!! Die kennen sich aus.


    Ich wollte unbedingt wieder eine Paralaktisches Stativ weil mehr nach Teleskop aussieht.
    Aber das Fazit ist unter 500€ brauchen wir da garnet anfangen.
    Ich sage nur nimm ein Dobson. Einfache Handhabung, sabil und es bleibt mehr Geld für das Objektiv.


    Der 150er Dobson was Creep meinte ist echt net schlecht.
    Ich habe mir das gleiche Model nur mit 200mm Öfnung gekauft. Das einzige was daran nicht gut ist sind die Mitgelieferten Okulare da würde ich mir noch 2 Dazukaufen. Eins mit 20-30mm und eins mit 9 mm.


    Ich fand die Seite sehr hilfreich:
    http://www.binoviewer.at/beoba…skopvergleich_jupiter.htm


    oder
    http://www.binoviewer.at/beoba…opvergleich_mars_real.htm



    Aber wie gesagt ich mache das erst ein halbes Jahr und bin noch ein Anfänger.


    ABER


    das beste was ich bis jetzt gemacht habe war auf die Leute hier zu hören und mir einen DObson zu kaufen.
    Ich habe mitlerweilen schon einige Stunden in unserem Sonnensystem verbracht und es macht schon spaß.
    Ich finde es wahnsinn weile Weiten und größen es da draußen gibt und wir sind so klein...


    mfg
    Andreas

    Hallo Leute,
    am Wochenende war ich wieder draußen. Der Jupiter stand gegen 3 Uhr hoch und mit 650M km ist er immerhin 150m km näher als ich im August angefangen habe. Gesucht habe ich ihn mit dem 25mm Okular, dann bin ich auf ein 9mm gegangen und dann habe ich noch ne Barlowlinse reingeback und bin somit bei 1200mm Brennweite auf 266fache Vergrößerung gekommen. Ging einwandfrei Wolkenbänder sind zu sehen ebenso der rote Flek.
    Nervig bei der Vergößerung war nur das Nachführen.


    1. Frage: Wäre es besser statt dem 9mm Okular mit Barlow ein 4 bzw. 6mm Okular zu benützen?


    2. Frage: Soweit ich weiß ist im Dezember der Jupiter am nähersten. Ist das richtig?
    Dann ist er bestimmt noch besser zu beobachten.



    Saturn und Mars sind ja leider erst wieder Februar März zu sehen. Auf die beiden freu ich mich auch schon.


    Ein weiteres Problem das ich hatte war den Uranus und den Neptun zu finden. Ich habe zwar einen APP wo ich die grobe Richtung finden kann aber mit meinem 25er Okular weiß ich nicht wer jetzt der Uranus ist. zudem ist alles Spiegelverkerht.. :(


    Das Fotorafieren klapp so lala. Ich habe mir eine HD Webkamgeholt. Man Sieht den Jupiter und die Monde n ur als helle Punkte. Details sieht man nicht. Dazu stell ich mich noch zu blöd an^^.


    MFG
    Andreas