Beiträge von suessenberger

    Asteroid 2011 MD, a chunk of rock estimated to be 25 to 55 feet (8 to 18 m) across, is expected to pass less than 8,000 miles above Earth's surface around 1 p.m. EDT (17:00 UT) on Monday, June 27th. The actual event will be observable only from South Africa and parts of Antarctica, but the approach will be visible across Australia, New Zealand, southern and eastern Asia, and the western Pacific.


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    A small recently discovered asteroid will zoom past the Earth on the evening of Monday 27 June 2011 Australian time. At its closest at about 11 pm AEST it will be 12 000 km above the Earth’s surface. There is no risk whatsoever to anyone on Earth. However, as the asteroid will pass within the ring of geosynchronous satellites, there is an extremely small risk of damage to one of those.


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    Eindrucksvolle Animation [cave: groß!]

    Fast auf den Tag genau sechs Jahre später kommt hier der nächste Kurzbericht der diesjährigen 14. Kleinplanetentagung auf der Starkenburg-Sternwarte.


    Hinsichtlich der Teilnehmerzahl was das wohl Rekord:



    [Bild: Matthias Busch]


    Die folgenden Bilder geben nur einen sehr kleinen Ausschnitt der Veranstaltung dar, die Auswahl unterliegt naturgemäß (meinen) subjektiven Präferenzen.


    Detlef Koschny eröffnete den Vortragsreigen mit einem detaillierten Überblick über die ESA-Aktivitäten zum Thema NEOs [near earth objects]:




    Besondere Erwähnung soll die Tatsache finden, dass die ESA Amateur-Asteroidenbeobachtungen an Profi-Teleskopen (hier: OGS) durch die Bereitstellung umfangreicher finanzieller Mittel fördert:



    Harrie Rutten berichtete über die Aktivitäten der niederländischen Kleinplanetenvereinigung (DMPA) :



    Rainer Kresken und Matthias Busch stellten die Ergebnisse ihrer sieben Nächte an der Optical Ground Station (Teneriffa) im Mai 2011 vor:



    Martin Metzendorf und Lothar Kurtze berichteten über erste Erfahrungen mit den Faulkes Teleskopen am Lessing-Gymnasium in Lampertheim:



    An diesem Pilotprojekt sind inzwischen drei deutsche Schulen beteiligt:



    Carolin Liefke vom "Haus der Astronomie" in Heidelberg zeigte, wie Schüler mit Hilfe der Auswertung professioneller Survey-Aufnahmen (hier: Pan-STARRS) "eigene" Kleinplaneten entdecken können:




    Und hier noch eine Anregung für alle mitlesenden Lehrer ("HdA" = Haus der Astronomie:(



    Mein Fazit: Das anderthalbtägige Programm war auch diesmal wieder sehr abwechslungsreich und die Veranstaltung perfekt organisiert. An dieser Stelle ein Dank an die Macher-Crew!


    Freundliche Grüße: Uwe

    Wer heute Abend den aufgehenden Mond betrachtet, dem wird auffallen, dass er deutlich anders aussieht als ein normaler Vollmond: Bei Mondaufgang ist nämlich von Mitteleuropa aus eine totale Mondfinsternis zu beobachten. Es handelt sich dabei um die längste totale Mondfinsternis seit mehr als zehn Jahren. Die totale Phase endet kurz nach Mitternacht.


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    Die US-Raumfahrtbehörde NASA will 2016 ihre erste Raumsonde zum Probensammeln auf einen Asteroiden schicken. Der unbemannte Flieger solle dann zu einer sieben Jahre langen Reise aufbrechen, um Material von dem Asteroiden 1999 RQ36 zu holen und zur Erde zurückzubringen, teilte die NASA mit. Ziel der Mission mit dem Namen "Osiris-Rex" sei es, mehr über die Entstehung unseres Sonnensystems und den Beginn des Lebens zu erfahren. Zuvor hatte bereits eine japanische Sonde Asteroidenmaterie gesammelt.


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    sowie


    NASA to Launch New Science Mission to Asteroid in 2016


    Freundliche Grüße: Uwe

    Wednesday, December 15, 2010


    Washington, D.C.—Scientists from all over the world are taking a second, more expansive, look at the car-sized asteroid that exploded over Sudan's Nubian Desert in 2008. Initial research was focused on classifying the meteorite fragments that were collected two to five months after they were strewn across the desert and tracked by NASA's Near Earth Object astronomical network. Now in a series of 20 papers for a special double issue of the journal Meteoritics and Planetary Science, published on December 15, researchers have expanded their work to demonstrate the diversity of these fragments, with major implications for the meteorite's origin.


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    Wenn jemand einen Kleinplaneten entdeckte, der sich der Erde bedrohlich näherte, war jahrzehntelang Brian Marsden gefragt - der Astronom, der schon aus wenigen Beobachtungsdaten die Bahn des Objekts berechnen konnte und rasch herausfand, ob ein Kollisionsrisiko bestand. Niemand hat sich zu seiner Zeit mit Kleinplaneten oder Kometen so gut ausgekannt wie dieser 1937 in der englischen Universitätsstadt Cambridge geborene Himmelsmechaniker. Verschollene Kometen hat er wiedergefunden und als Erster erkannt, dass die Bruchstücke des Kometen Shoemaker-Levy 9 im Jahr 1994 auf den Jupiter stürzen würden. Von 1968 bis 1999 war er Direktor der "astronomischen Meldestelle", des Central Bureau for Astronomical Telegrams, und von 1978 bis 2006 Direktor des Minor Planet Center in Cambridge (Massachusetts). In der vergangenen Woche ist er in Boston gestorben. G.P.


    Text: F.A.Z., 25.11.2010, Nr. 275 / Seite 32


    Siehe auch:


    Brian G. Marsden (1937 - 2010): Ein Nachruf
    Nach längerer Krankheit ist der bekannte englische Astrophysiker Dr. Brian G. Marsden am 18. November 2010 im Alter von 73 Jahren verstorben.
    http://news.astronomie.info/ai.php/201011050

    Mit Hilfe des im vergangenen Jahr reparierten Spektrographen STIS an Bord des Weltraumteleskops Hubble konnten Astronomen jetzt die Wechselwirkung der bei der Supernova 1987A herausgeschleuderten Materie mit einer 20.000 Jahre früher ausgestoßenen Gaswolke weiter verfolgen. Sie entdeckten, dass die Helligkeit der Stoßfront zugenommen hat und erfuhren mehr über die chemische Zusammensetzung des Materials.


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    Direktlink zur Aufnahme

    The European Space Agency's Rosetta spacecraft has beamed back close-up photographs of asteroid Lutetia, an ancient, cratered relic from the dawn of the solar system. Scientists are abuzz about the stunning images, which reveal a worldlet of haunting, alien beauty.


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    Hallo Markus,


    Aber ich finde es furchtbar, wenn bei nahezu jeder Optikprüfung und -bewertung versucht wird, diese auf ihren absoluten Wahrheitsgehalt hin zu durchleuchten und, sobald man das Haar in der Suppe glaubt gefunden zu haben, zu zerpflücken.
    Leider findet man auch hier immer öfter einen, in persönliche Anfeindungen driftenden Tonfall vor. Wer sich seiner Sache sicher glaubt, sollte es nicht nötig haben den anderen persönlich anzugreifen.


    danke für Dein statement - stimme damit vollkommen überein.


    Beste Grüße: Uwe

    As the full Moon sets, the Sun is about to rise on the opposite horizon. The VLT has already closed its eyes after a long night of observations, and telescope operators and astronomers sleep while technicians, engineers and day astronomers wake up for a new day of work. Operations never stop at the most productive astronomical ground-based observatory in the world.


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    Direktlink zur Aufnahme

    Das Phänomen der Lichtverschmutzung wird jedem deutlich, der fernab großer Städte einmal an den Nachthimmel geschaut und plötzlich eine Vielzahl von Sternen gesehen hat, die ihm zuvor nie aufgefallen waren. Doch die zunehmende Beleuchtung ärgert nicht nur Astronomen. Eine interdisziplinäre Wissenschaftlergruppe will sich dem Problem des "Verlusts der Nacht" nun annehmen.


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    Ultrapräzise gefertigte und exakt positionierte Metallspiegel sind das Herzstück moderner Teleskope. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik haben jetzt eine neue Fertigungsstrategie entwickelt, mit der sich komplexe optische Flächen in sehr guter Form- und bislang unerreichter Lagegenauigkeit herstellen lassen.


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