Beiträge von Hans_Ulrich

    > Neben Vogelfutter (Sämereien) stehen auch Jungvögel und Eier auf dem Speiseplan dieser niedlichen Allesfresser


    Zur Zeit lebt er aber in friedlicher Koexistenz mit den Vögeln. Sie werden nicht weg gescheucht und die Meisen kommen auch und holen sich ihr Futter.

    Hallo Wolfgang,


    > Der eigentliche Kampf ist wohl auf dem Schneide-Tisch verlorengegangen.


    Die Kamera nimmt nur maximal 30 Sekunden auf. Dann folgen 5 Sekunden Pause. Danach war schon alles vorbei.
    Die nächste Wohnung ist schon in Arbeit.

    Hallo Rudi,


    das wird wohl nicht an deinem Sonnenprisma liegen. Um die Granulation zu sehen, muss die Luft ziemlich klar sein. Und selbst dann ist es mehr ein Ahnen als ein Sehen.


    Die Abbildung mit dem Kalziumfilter unterscheidet sich deutlich von den Aufnahmen im WL. Die Fackelgebiete sind wesetlich besser zu sehen. Nicht nur am Rand, sondern in der gesamten Fläche. Die Strukturen sind größer als im WL.


    Geht aber nur mit einer Kamera. Visuell sehe ich gar nichts. Farbkameras versagen hierbei auch.

    Hallo Wolfgang,


    dass die Folie die Auflösung verschlechtert kann ich so nicht bestätigen. Als Referenz für die Auflösung benutze ich die Strukturen in der Penumbra. Die dunklen Striche haben in etwa eine Breite von 700 Km. Wenn ich die sehen kann, dann bin ich in dem Bereich von einer arcsec.
    Unter guten Bedingungen (Herbst, ruhige Luft) sind die deutlich visuell zu sehen.
    Bei den obigen Aufnahmen war die Penumbra visuell eine graue Fläche. In der bearbeiteten Aufnahme im WL sind diese Strukturen andeutungsweise zu sehen. Das passt also mit der Aussage von MeteoBlue.
    Man sieht auch deutlich, dass die Auflösung durch den CA-Filter etwas schlechter ist. Ist eigentlich auch logisch, da die Streuung in der Atmosphäre in diesen Farbbereich größer ist.
    Trotzdem war die Anschaffung des CA-Filter kein Fehlkauf. Gerade jetzt im Zeitraum der ruhigen Sonne ist dann immer noch mehr als im WL zu sehen.

    Hallo allerseits,


    endlich kamen die drei wichtigsten Sachen mal zusammen, kaum Wolken, ein kleines Fleckchen und ich hatte Zeit. AR2670 ist zwar alles andere als gewaltig, aber so wird es wohl die nächsten Jahre weitergehen.


    Bei allen Aufnahmen ist links Norden.



    C8-Newton, Baderfolie (foto), CA-Filter, DMK51, 2 Bilder a 800 Frame



    C8-Newton, Baderfolie (visuell), DMK51, 2 X Barlow;



    C8-Newton, Baderfolie (foto), CA-Filter, DMK51, 2 X Barlow;


    Dann kamen die Wolken und ich habe alles zusammen gepackt.


    Laut meteoblue war mit einer Auflösung von 2,5 arc sec zu rechnen. Ich schätze, in den Bereich bin ich gekommen.


    Das Seing war über Mittag wieder eine Katastrophe. Deshalb habe ich mal was ausprobiert. Nach dem alles eingestellt war, habe ich das Live-Bild stark vergrößert und dann die Aufnahme immer nur dann laufen lassen, Wenn das Bild in etwa scharf war. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich kein brauchbares Bild bekommen.

    Hallo Uwe,


    > super Sache,nimmst du da 2 zeitlich versetzte Fotos und schmeisst sie in ein 3D Bildbearbeitungsprogramm?


    Das geht leider nicht. Da würde nur der Terminator wandern, mehr passiert da nicht.


    In dem Bild steckt eine Menge Arbeit. Es ist faktisch unmöglich mit einer Aufnahme sowohl die beleuchtete und die Schattenseite abzubilden. Das sprengt sogar die Möglichkeiten der HDR-Fotografie. Also bin ich einen anderen Weg gegangen. Das Bild besteht aus zwei Aufnahmen. Einmal bei Halbmond und einmal bei Vollmond. Das funktioniert aber nur, wenn die Achse des Mondes bei beiden Aufnahmen in etwa gleich liegt.
    In PS dann den Vollmond abgedunkelt und das Bild des Halbmondes passgerecht darauf gelegt. Das war die erste Hälfte der Arbeit.
    Für den 3D-Efeckt braucht man dann noch ein zweites Bild, dass sich geringfügig von dem Ersten unterscheidet. Das wurde wieder in PS mit der Funktion "Verflüssigen" erledigt. Hat nicht auf Anhieb funktioniert.
    In der Mitte des Bildes muss die Verschiebung am stärksten sein, der Gradient der Verschiebung aber am geringsten. Wenn man das nicht beachtet, wird es keine Kugel. Dann bekommt der Mond eine Nase.
    Das Gitter der Verschiebung habe ich abgespeichert. Dadurch konnte ich mich schrittweise dem gewünschten Ergebnis nähern.
    Es waren schon einige Stunden Arbeit, bis das alles geklappt hat.


    Die Umwandlung in 3D erfolgt dann mit dem Programm StereoPhoto Maker 4.40.

    Hallo Uwe,


    > Wenn du das jetzt noch am Teleskop schaffst mit 3D aufzunehmen wärs der Hit.


    Also mit dem Mond habe ich das schon geschafft. Mit dem Binosatz geht das leider nicht. Man muss dann schon etwas näher an den Mond ran. Aber wann hat man schon mal die Gelegenheit . . .
    Man kann sich natürlich auch was anderes einfallen lassen.


    Hallo allerseits,


    als ich aufgebaut hatte, waren die Zirren noch nicht da. Aber die hatten nur darauf gewartet . . .
    Da ich aber aufgebaut hatte, zwei Bilder:




    Bilder sind nicht ausgerichtet.

    Hallo allerseits,


    die Flecke nicht nicht nur rar, man muss auch zeit haben und der Himmel sollte klar sein. Am Sonnabend war der einzige Tag, an dem es sich lohnte etwas aufzubauen. Montag war der Himmel schon wieder ziemlich milchig.


    Ich habe mal 6 aufeinander folgende Aufnahmen zu einer Animation zusammengefasst. Belichtungszeit war 1/100 sek. Zentriert auf den großen Fleck, Man beachte mal den Rand der Sonne.


    Hallo allerseits,


    Man freut sich ja schon, wenn auf der Sonne ein kleiner Klecks zu sehen ist. Wenn ich richtig nachgesehen habe, müsste das der Bereich um 2659 sein. Die Bilder müssten noch um 90 Grad gegen Uhrzeigersinn gedreht werden.
    Durchsicht war ausgezeichnet, Seeing wie immer sehr schlecht. Das liegt leider am Standort, die Stadt in Richtung Sonne, das flimmert immer.



    C8-Newton, Baderfolie (visuell), DMK51 fokal, der Heligkeitsgradient auf 2/5 reduziert.



    C8-Newton, Baderfolie (visuell), DMK51 3 X Barlow



    C8-Newton, Baderfolie (foto), DMK51 3 X Barlow, K-Filter

    Hallo allerseits,


    normalerweise hätte ich bei einem solchen Himmel wie heute nicht aufgebaut. Ständig zogen Wolken durch und die Durchsicht dazwischen war auch nicht gut. Auch wenn man keine Wolken sah, änderte sich ständig das Histogramm. Es war auch nur ein Versuch. In der Beschreibung des K-Filter stand, dass ein visueller Folienfilter zu dunkel ist. Ehe ich jetzt einen neuen baue, wollte ich das erst mal testen. Am C8-Newton reicht die normale Folie aus. Ich bin in dem Bereich, so wie bei H-alpha, 1/120 sek, Verstärkung auf ein drittel.
    Das ist dabei raus gekommen:



    C8-Newton, Baderfolie (visuell), K-Filter, DMK51, 3 X 800 Bilder


    Der Kontrast war noch ziemlich mau, dass wird aber wahrscheinlich an der schlechte Durchsicht gelegen haben. Was mir noch aufgefallen ist, die Randabdunklung ist deutlich größer als im WL.

    Hallo Rudi,


    > wovon reden wir eigentlich


    Zur Erinnerung, als ich den Beitrag eröffnet habe, ging es mir darum, dass man als Werbung für ein eigenes Produkt eine Alternative schlecht geredet hat. Das dann die Antworten etwas ins philosophische gelaufen sind, dafür kann ich nichts.


    Aber um auf deinen letzten Beitrag zu kommen, ich gieße mal etwas Öl ins Feuer, die Natur kennt keine Farben. Farben sind eine Illusion, die zwischen unseren Ohren entsteht. Die Natur kennt nur elektromagnetische Wellen, deren Photonen, je nach Frequenz, eine unterschiedliche Energie transportieren.