Beiträge von Hans_Ulrich

    Hallo,


    bei deinen Aufzählungen sehe ich ein Problem, dass sind die Montierungen. Eine EQ-1 kann einen sehr schnell den Spaß am Beobachten verderben. Beim Fokussieren schwingt dann alles und man ist kaum in de Lage abzuschätzen, ob das Bild besser geworden ist. Besonders wenn bei höheren Vergrößerungen auch noch das Seeing noch mit rein spielt. Die EQ-3 ist zwar etwa besser aber auch nicht das goldene vom Ei.

    Versuche auf einem Sternentreffen eine gebrauchte, bessere Monti preiswert zu erstehen.

    Hallo Jörg,


    Zitat


    Wie wird denn eigentlich die Uhrzeit eingeblendet ?


    Die Kamera ist so eingestellt, dass die Uhrzeit mit im Dateinamen ist. Dadurch stelle ich sicher das die Zeitinformation bei der Bearbeitung nicht verloren geht. Nach Stacken und Bearbeiten lade ich alle Bilder in CS. Dann Trage ich die Uhrzeit aus dem Dateinamen in das einzelne Bild ein. Danach werden alle Bilder in ein Bild gestapelt (Ebenen). Dann werden die einzelnen Ebenen in die Animation eingefügt.

    Hallo allerseits,


    mehr als ein kleiner Fliegenschiss auf der Sonne ist der Merkur nicht, wenn er an der Sonne vorbei zieht. Das Wetter hat nur zum Teil mit gespielt. Zu Beginn versperrte eine dichte Wolke die Sicht auf die Sonne, so das weder Ausrichtung des Teleskopen, noch das Einstellen der Kamera möglich war. Als dann die die Sonne zu sehen war, dauerte es natürlich noch einige Minuten, bis alles so lief, wie es sollte. Allerdings war es kein blauer Himmel. Es waren immer dünne Schleierwolken vor der Sonne, mal dünner, mal etwas dichter. Kurz nach der letzten Aufnahme verschwand dann die Sonne hinter den Bäumen.


    merkurtransit_11_11_2019.gi


    C8 Newton, DMK51, fokal, je 400 Bilder



    Alle Bilder wurden mit der gleichen Einstellung bearbeitet. Bei der Aufnahme wurde lediglich die Belichtung über das Hstogramm der unterschiedlichen Wolkendecke angepasst.

    Hallo allerseits,


    In der Woche sollten die Perseiden zum Maximum kommen. Leider sind die Wettervorhersagen für diese Tage nicht berauschend. Deshalb habe ich die Kamera am Montag schon mal in Position gebracht. 30 Bilder 60 Sekunden. Die Ausbeute war nicht berauschen:


    perseiden.gif


    Das ganze mal zusammengesetzt:


    perseiden.jpg

    Hallo Rudi,


    > Und wenn Dir die Idee vom Wandern behagt oder Dir was sagt, und Du Lust auf den Schwarzwald hast


    Schöne Idee, kommt nur ein paar Jahre zu spät. Wenn ich mich nicht verzählt habe, war ich 16 mal in den Alpen zelten. Immer in der Gegend um den Schliersee. Auf den dortigen Bergen war ich überall, vom Eipelspitzt bis zum Sonnenwendjoch. Das letzte mal 2007. Dann habe mich familiäre Gründe gehindert, leider kamen dann noch gesundheitliche Probleme dazu. War eine schöne Zeit, ist aber vorbei.

    Hallo Rudi,


    > Du kannst doch nichts für das Wetter, und für zeitliche Ablenkungen auch nicht !


    Es hat mich aber geärgert. Irgend wie habe ich da eine Pechsträhne. Bei der Mofi im November im vorigen Jahr hat mich die Kamera etwas verarscht. Ich hatte gedacht, dass das Vorschaubild identisch wäre mit der Aufnahme. Leider stimmte da die Belichtung nicht. Konnte man alles vergessen. Im Winter war ich draußen um die Totale zu sehen. Als es los ging, kam Nebel. Diesmal hatte man klare Sicht ab Mittag versprochen. Das verschob sich dann auf immer eine spätere Zeit. Dann gab der Akkublock nach einer Stunde den Geist auf. An der HEQ5 ist aber nichts zum manuellen nach führen. Ich habe dann die bremsen gelöst und per Hand ausgerichtet. Ziemliche Fummelei.

    Die nächste ist ja nicht so bald . . .

    Hallo allerseits,

    ich weiß ja, es sieht fast aus wie eine Dampfmaschine, aber mir ist keine bessere Lösung eingefallen, die ich mit meinen Mitteln realisieren kann. Nachdem ich eine ähnlich Steuerung für den Newton gebaut hatte und diese sich bestens bewährt hatte, habe habe ich mich an den Lunt heran getraut. Zusätzliche Löcher wollte ich nicht bohren, deshalb habe ich vorhandene Verschraubungen ausgenutzt.


    fokussierer.jpg



    Das Abstandsstück zur Aufnahme der Motorhalterung habe ich mir drucken lassen. Durch lösen der Flügelschraube kann der Kraftfluss gelöst werden und der Fokussiere manuell betrieben werden. Da der Motor intern ein Getriebe hat, ist das nötig.

    Er lässt sich nur sehr schwer von außen drehen und wie lange das Getriebe das mitmacht, weiß ich nicht.


    Das ist das dazu gehörende Steuergerät:


    steuergeraet.jpg


    Beim Starten oder nach Reset wird nach dem Teleskoptyp gefragt, entweder Newton oder Lunt. Die Programmteile sind zwar fast identisch, aber einige Parameter unterscheiden sich.

    Dadurch kann ich aber die Steuerung für ein Gerät bei Bedarf ändern, ohne auf das andere Rücksicht nehmen zu müssen.


    Die Anzeige verlischt wenn einige Sekunden keine Eingabe gemacht wurde. Das spart Strom.


    Schnell und langsam vor und zurück, abspeichern der aktuellen Position, zurück zur gespeicherten Position, Fokussierer ganz rein und ganz raus, das sind die Möglichkeiten der Steuerung. Die schnelle Positionierung auf auf 0 bzw. Maximum kann gestoppt werden.


    Die Schaltung ist ziemlich simpel. Man musste nur den Drahtverhau vernünftig unterbringen. Allerdings habe ich einen Chinesischen Clown verwendet. Da hat man die Möglichkeit die Drähte zu löten. Das erschien mir sicherer.


    steuerung_schaltung.jpg

    Falls jemand Interesse am Programm hat: http://www.huk-2.de/fokussierer/motor_newton_lunt.ino


    Der erste Test am Lunt hat nicht so richtig geklappt. Die Kupplung rutschte etwas. Ist aber kein Problem. Das sollte mit ein paar Handgriffen erledigt sein.

    Hallo Rudi,


    die ersten zwei Bilder sind wilde Stiefmütterchen. Die anderen sind nur halt schön . . .


    > Und der Wasserläufer beeindruckt mich auch immer wieder: wie hält der sich auf der Wasseroberfläche, ohne abzusacken ?


    So geht es mir mit den Wolken. Tonnen schwer, kein Propeller und bleiben trotzdem oben .

    Hallo allerseits,


    bevor die Wiese gemäht wurde, wollte ich mal fotografieren,was da so an kleinen Blumen wächst. Bei der Gelegenheit wollte ich auch mein einhunderter Makro mal testen. Das hatte ich mir auf Anraten gekauft.

    Allerdings ist der Umgang damit doch nicht so einfach. Will man wirklich dicht heran, muss man die Kamera entweder auf Stativ oder irgend wie auflegen. Bei Freihand müssen die Arme aufliegen. Dann sollte sich das Objekt nicht bewegen. Wenn das alles stimmt, dann kann das Objektiv seine Stärke zeigen.


    garten1.jpg


    garten2.jpg


    garten3.jpg


    Das ist keine Pusteblume. Am Anfang sieht sie wie eine kleine Blüte der Kamille aus. Die Kugel ist knapp 1 cm groß.


    garten4.jpg


    Der lief allerdings nicht auf der Wiese.


    garten5.jpg