Beiträge von Johann_M

    Hallo Dominique,


    ich drehe nicht die Stundenachse sondern nur den Polsucher in der exakt parallel zur Stundenachse off axis montierten Polsucherhalterung meiner Polarie.


    Das Fadenkreuz bewegt sich genauso außeraxial wie das Bild des Zieles im Kreis.


    Ich kanns nicht besser beschreiben, aber das Problem hat sich durch die Aussage eines Forumteilnehmers im schwarzen Forum eigentlich als kein Problem herausgestellt:


    Original geschrieben von: halbetzen


    "Wenn das Kreuz mit dem Schnittpunkt auf dem Himmelspol liegt (oder einem wirklich weit entfernten Zielpunkt), und wir die Rektaszensionsachse drehen, dann wandert zwar das Bild im Okular des Polsuchers (eiert), die Rektaszensionsachse bleibt aber auf dem Himmelspol (Zielpunkt). Sie hat ja keine weitere Bewegungsmöglichkeit. "


    Ich habe zwar jetzt die Zentrierung bereits verbessert, aber ich laß das ganze jetzt so.


    Liebe Grüße,
    Johann

    Hallo Dominique,


    zum Verständnis ein paar Bilder, wie sich die Umgebung im Polsucher bei Drehung desselben darstellt.


    Sowohl das Kreuz als auch die Umgebung rotiert um einen gedachten Mittelpunkt, die Spitze des Sendemastes befindet sich aber immer genau unter dem Kreuz.


    [ATTACH=CONFIG]4512[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]4513[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]4514[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]4515[/ATTACH]


    Liebe Grüße,
    Johann

    Hallo,


    spielt es eine Rolle, wenn die optische Achse des Polsuchers nicht mit der Drehachse um die der Polsucher zum Einnorden gedreht werden kann, übereinstimmt?


    Beim Drehen des Polsuchers eiert ein weit entfernter Punkt inklusive Umgebung im Gesichtsfeld, das Fadenkreuz eiert dabei mit, bleibt aber immer genau auf diesem Punkt.


    Sollte man eine konstruktive Lösung suchen, damit das Bildfeld beim Drehen des Polsuchers möglichst ruhig stehen bleibt oder ist das egal? Hauptsache das Fadenkreuz bleibt immer genau auf diesen entfernten Punkt gerichtet.


    Ich frage deshalb, weil nach erfolgter Einnordung Polaris immer nach etwa 1 Stunde aus dem Kringel des Polsuchers herausgewandert ist.


    Für eine Antwort wäre ich dankbar,
    Johann

    Hallo Johann,


    vielleicht einfach ml ein paar ohne Spannung liegenlassen, am besten auf einem Heizkörper.
    Könnte der Belag Kondenswassersein? Vielleicht auskondensierte Raumfeuchte nach einem kalten Einsatz?


    Beste Grüße STefan mit F


    Hallo Stefan,


    Die Handbox ist jahrein jahraus im Freien, ich nimm sie nie herein.


    Aber heute in der Früh war alles waschelnaß und ich hab das gesamte equipment in der ztw. scheinenden Sonne trocknen lassen.


    Vielleicht hat sich da doch in der Handbox Feuchtigkeit niedergeschlagen, obwohl ich nach dem Öffnen derselben nichts bemerkt habe.


    Ich werde sie wirklich über Nacht auf den Heizkörper (Nachtabsenkung) legen.


    Liebe Grüße,
    Johann

    Hallo Michael und Stephan,


    vor dem Einschalten bemerkte ich am Display einen weißlichen Belag, von dem ich glaubte, er sei außen.
    Ich hab darauf herumgerieben und langsam verschwand er ziemlich.
    Als ich nach dem Einschalten keinen Pieps hörte und sah, daß das Display nichts anzeigte, habe ich die Handbox allein gleich an meiner Powerstation angeschlossen und auch dort war außer der Displaybeleuchtung nix zu sehen.
    Mehrmaliges Ein- und Ausschalten brachte auch nichts.
    Nach dem Öffnen der Handbox fiel mir drinnen nichts auf, weder Feuchtigkeit noch irgendwas Angeschmortes, also machte ich sie wieder zu.


    Nach einer halben Stunde hab ich's nocheinmal probiert, es erschien ein schwarzes Kastl und nach einiger Zeit an dieser Stelle eine Null. Wieder ausgeschaltet und wieder eingeschaltet piepste sie zweimal und dann war wieder gar nichts zu sehen.


    Noch ein paar mal aus- und eingeschaltet und es erschienen in der ersten Displayzeile lauter schwarze Kasteln.
    Das kannte ich bereits, denn in der kalten Jahreszeit erscheinen diese bei meiner Handbox beim ersten Einschalten häufig und ich muß nochmals aus- und einschalten.


    Also nocheinmal aus- und wieder eingeschaltet und das Display war normal:-o
    Aber ich laß mich nicht häkerln und hab schon bei Wolfi eine neue bestellt.


    Liebe Grüße,
    Johann

    Hallo,


    heute habe ich meine SynScan-Steuerung (V2.xx) der EQ6 eingeschaltet, doch außer der Displaybeleuchtung ist nichts zu sehen.
    Auch ein direkter Anschluß an der 12V-Buchse der Handbox ergibt nichts anderes.


    Für einen Tipp wäre ich dankbar.


    Viele Grüße,
    Johann

    Hallo Christian,


    wenn du hauptsächlich Mond und Planeten anschauen willst, würde ich dir , wenn der Transport keine Rolle spielt, eine längere Brennweite empfehlen.


    Der kurze APO ist als handlicher Allrounder geeignet.


    Liebe Grüße,
    Johann

    Hallo Christian,


    Wie Dominique und Winfried schon geschrieben haben, ein handliches Gerät, leicht mitzunehmen, tadellose Optik.
    Mit Barlow oder kurzbrennweitigen Okularen sicher auch für Mond und Planeten, aber auch für deepsky. Dar APO hat ja nicht viel weniger Öffnung als die bekannten 100/500 Richfielder aber die bessere Farbkorrektur.


    Ich habe das Instrument erst seit heute und konnte es noch nicht am Himmel testen, gehe aber davon aus, daß es visuell ähnliche Ergebnisse zeigen wird wie mein ehemaliger Takahashi SKY90.
    Also Vergrößerung bis ca. 200x und auch darüber.
    Photographisch möchte ich es jedenfalls auch ausprobieren, unter Verwendung meines TS2Flat, um die Bildfeldebnung festzustellen.


    Trotzdem ist dieser APO kein Universalgerät, das gibt es einfach nicht, ein alter Ausspruch lautet ja 'jedes Fernrohr hat SEINEN Himmel'.


    Liebe Grüße,
    Johann

    Hallo Gerrit,


    die von Dir erwähnte Lösung ist eine interessante Methode, das Verkippen zu verhindern.


    Zum Glück wiegt mein derzeitiges photographisches Equipment maximal zwei Kilo und das hält mein OAZ jetzt.


    Aber Deine Methode werde ich sicher im Auge behalten, vielleicht läßt sich da was weiterentwickeln.


    Liebe Grüße,
    Johann

    Hallo,


    nach dem erfolgten Umbau meines 115/800 konnte ich ihn gestern an NGC7331 testen.


    Der Auszug funktioniert tadellos und auch die Tubuskollimation funktioniert einwandfrei.


    Am Bild ist zu sehen, daß praktisch keine Verkippung vorkommt, das Feld ist eben, ohne daß ein tilt-Adapter oder was ähnliches benötigt wird.



    Das bedeutet für mich, daß auch der baugleiche Crayford von meinem 80/480 'drankommt'.


    Liebe Grüße,
    Johann

    Hallo Gerrit und JD-Astronomie,


    vielen Dank für die Anerkennung.


    Ich hab mir nach dem Umbau gedacht "Ein zweites Mal tu ich mir das nicht an".


    Aber es sind noch einige Verbesserungen notwendig, von denen ich später berichten werde.


    Liebe Grüße,
    Johann

    Hallo,


    ich möchte gerne mein im Betreff genanntes Projekt vorstellen.


    Es handelt sich um den 3" Crayford, wie er an meinen TS Triplets 80/480 und 115/800 vorkommt.


    Trotz der massiven Ausführung stellte ich beim Photographieren ein leichtes Verkippen des Auszugrohres, je nach Lage des Teleskops, fest.


    Ein festeres Andrücken der Crayfordwelle bewirkte wegen des ungünstigen Angriffspunktes nur mehr Schwergängigkeit, ohne das Verkippen wesentlich zu verringern. Auch bestand dadurch die Gefahr der Beschädigung der kleinen Führungskugellager.


    Ich stellte daher zuerst eine Basis, ähnlich der bereits eingebauten, für die zusätzlich verwendeten Kugellager her. Wegen der unbestimmten Auflagepunkte der vier Kugellager ist sie schwimmend (selbstzentrierend) eingebaut.


    Bereits mäßiger Andruck der Kugellager reicht nun, um das Auszugsrohr sicher und verkippungsfrei zu führen.



    Für den Zahnstangentrieb verwendete ich Zahnstange und Ritzel mit Modul 0,3 der Fa. Mädler.


    Zuerst wurde die Nut für die Zahnstange eingefräst und die Zahnstange streng passend eingepreßt, sodaß keine weitere Befestigung nötig war. Anschließend wurde das Ritzel auf den Durchmesser der Crayfordwelle ausgedreht, auf die Welle geschoben und mittig zur Zahnstange auf der Crayfordwelle verklebt.



    Die kleineren Bohr- und Fräsarbeiten sowie das Justieren lasse ich unerwähnt obwohl der Zeitaufwand nicht unerheblich war.


    Das Ergebnis ist ein leichtlaufender, nicht verkippender oder verdrehender (trotz Schrägverzahnung) Okularauszug, dem nur mehr die Feststellbremse fehlt.


    Viele Grüße,
    Johann

    Hallo silber,


    Herzlich willkommen.


    Als Österreicher bin ich in diesem Forum zwar nur Fremdarbeiter und nicht Gastgeber aber ich nahm mir jetzt diese Freiheit heraus.


    Schade, daß man dieses schöne Himmelsobjekt bei uns nicht sehen bzw. photographieren kann.


    Es ist erstaunlich, was man bei dunklem Himmel mit so kurzer Belichtungszeit aufnehmen kann.


    Der Skywatcher 102/500 hat ja das gleiche Öffnungsverhältnis wie der Newton, aber wegen der halben Brennweite und wegen des geringeren Gewichts kann man mit der EQ5 deutlich länger nachführen bzw. längere Belichtungszeiten verwenden.


    Bei den von Dir erwähnten Objekten spielt der Farbfehler des Skywatchers meiner Meinung nach keine große Rolle und Du wirst sicher viel Freude und auch Erfolg damit haben.


    Viele Grüße aus Graz,
    Johann

    Lieber Wolfgang,


    vielen Dank für Deine 'Äußerung'.


    Ich getraue mich nicht, an diesen 3x8 Schrauben der Einzellinsen herumzudrehen. Mir ist noch immer die Mühe beim Justieren meines Sky90 in Erinnerung.


    Ich habe vorher festgestellt, daß das Objektiv durch Verdrehen bzw. Lockern im Gewinde etwas Spiel hat und man durch Herumdrücken die Kollimation verändern kann.


    und so hab ich halt provisorisch mit einem Ring und vier M2-Schrauben getestet und festgestellt, es geht und vor allem, es zahlt sich qualitätsmäßig aus.


    Das Fokussieren auf Rot ist bei der DSLR nicht so einfach, ich werde aber in Zukunft mehr darauf achten.


    Einfacher wird es sein, wenn ich einmal mit meiner Atik RGB mache.


    Liebe Grüße,
    Johann