Beiträge von Dominique

    ....öhm,.........


    Zitat

    umgekehrt, die überbelichteten sind ja hell, also nachbelichten.


    ?


    Ich lese den Beitrag von Wolfgang nochmal, vll. überlas ich den analgogen Sachverhalt, dass mit Abwedeln das teilweise Fernhalten von Licht bei der Vergrösserung per Hand gemeint war ;)


    Dabei wird versucht, die Belichtung von einzelnen Bildpartien zu verringern, damit diese nicht zu dunkel werden.


    korrekt also (?)


    Zitat

    überbelichteten Bildteile mußte man abwedeln, damit die unterbelichteten mehr Licht abbekommen.



    verwirrt labortechnischen....

    Hallo Detlev,
    kannst dich auf den Flohmärkten umsehen. Ein einigermaßen gutes altes Porro kann man für diesen deinen Zweck bereits ab 20€ erwerben.
    Geschickt verwendet, zum einen einen Sucher, zum anderen das halbe Porro als Mono einsetzen.
    Varianten gibt es viele.

    Zitat

    Ein Einbeinstativ ist für den ornithologischen und terrestrischen Einsatz sicher hilfreich, aber astronomisch für mich nichts Halbes und nichts Ganzes.


    Hallo Ralf,
    sicher, das sehe ich genau so. Entweder frei Hand oder Stativ. Im Feld ist ein Einbein eine echte Verbesserung. Die Grafiken halten die Auswirkung nur schwarz auf weiß vor Augen, was immer in ihrer Auswirkung verbal besprochen wird. Sie beinhalten auch nicht die Verfassung des Testers, sein Alter und andere Parameter.
    Für mich ist der Liegestuhl ohne weitere Unterstützung bereits eine sehr gute Stabivariante. Die beste Praxis ist ja die, mit der der Anwender am besten zurecht kommt.
    Jeder muss da den Umständen entsprechend seinen Weg finden.

    .......... du kannst auch einen Objektivkopf eines alten Porro-Fernglases nehmen, inkl. Stutzen. Ich habe hier noch 2 liegen. Muss also nur ein Al,- oder Kunststoffrohr adaptiert werden.
    Die Brennweiten sind ermittelt - somit ist die Rohrlänge gegeben.
    Aus denen habe ich früher sehr gute Sucher gebaut, weiß lackiert und mit einem Schiebefokus versehen - absolut einwandfrei, teils besser als gekaufte.

    Zitat

    das Glas ja auf dem Stativ stehen, damit sieht man am Himmel erheblich mehr als mit dem Glas aus der Hand.


    ..... bereits aus einem Einbeinstativ (wenn es denn gegen die horizontale Verdrehung ein wenig mehr stabilisiert werden kann = Monostatfuß) resultiert eine deutlich niedrige Frequenz.


    Der Anhang zeigt das Ergebnis eines normalen Einbein, ohne breiten Monostatfuß, also Standard.
    Der Unterschied zur Freihandgrafik ist bereits sehr deutlich.

    Zitat

    Zumindest muß ich dann nicht mehr den Puls messen, ich kann ihn am Auf- und Ab des FGs abzählen...


    ......... nur so zur Information, der Puls wirkt sich mehr in der horizontalen (nicht also in der Auf- und Ab = vertikal) Bewegung aus !


    Darum sind auch die X-Achsen der Sterne (Ellipsen result. der Handunruhe) bei Freihandbeobachtung ausgeprägter.

    Hallo Winfried,


    eine kleine Gegenfrage generell von mir::whistling


    Muss es bei (Astro-) Okularen eigentlich immer das Ethos sein? ....Binokulare Grüße Ralf


    Hallo, ja das wollte ich auch gestern anfragen. Doch Winfried rettete sich mit dem Satz:


    Zitat

    Aber das ist dann die "wirkliche" Beobachtung von Astroobjekten.

    Denn er betrachtet das FG ja "nur" als erweitertes Beobachtungsgerät.


    Wobei... :


    Zitat

    Manchmal gehen wir über unserem Horizonz einfach hinaus und wollen zuviel.

    .... hier das Wort WIR fehl am Platz ist.


    Mit einem hochwertigem FG schießt man nicht über das Ziel hinaus, sondern trifft es. Denn in der Übersichtsbeobachtung mittels eines qualitativ wertigen Glases kommt Genuss in der Ästhetik erst richtig zur Geltung. Ob dies dem einen oder anderen Beobachter die Investition wert ist, das ist eine Sicht der persönlichen Präferenz. Die Ansprüche der Abbildungsqualität im V Bereich am Okular eines Teleskopes übertrage ich nahtlos auf die kleinere V dessen eines FG. Warum sollte ICH da Abstriche machen? Es hängt von der Einsatzfrequenz des Werkzeuges ab. Ist diese hoch, lohnt auch ein hochwertiges Werkzeug.


    Also Grundsätzlich gebe ich euch beiden Recht, weil es eben eine Sache des Betrachtungsstandpunktes ist.

    Hallo Hans,


    Verlängerungshülse heißt das Stichwort, ab und an oder an sich üblich bei Auszügen an Newton.
    Einfach mal bei den üblichen Händlerportalen im Systemzubehör suchen.

    Winfried,


    Zitat

    Man kann aus Erfahrung lernen oder eben nicht. Leute, die jahrzehntelange Erfahrung in der Sonnenbeobachtung haben, können sich wohl kaum täuschen.


    das hat E. auch nicht abgestritten, reichte aber für eine theoretische Gegenüberstellung, vollkommen verständlich, nicht aus. Der Thread zeigt auf, bester Winfried, wenn inhaltlich falsch verstanden, dann ist eine Antwort als Ergebnis auch falsch. Ab und an ist es ratsam, an stelle den User einer kritischen Sicht, die eigenen Antworten auf
    Adaptionsfähigkeit des Useranliegens zu unterziehen.


    Zitat

    ................... und es war einfach toll! Den Bericht erspare ich mir hier.


    Winfried, es ist doch nicht bedauerlich wenn du hier dein Beob.-Ber. hier nicht postest und darum verfällt doch niemand depressiver Stimmung.

    Zitat

    Wir diskutieren hier manchmal kontrovers, aber immer sachlich


    ......... und mit Halbwissen mancher User muss man auch Leben.


    Ich kann in diesem Fall E. verstehen, betrachtend eine reine Frage der persönlichen Effektivität, er es weiterhin nicht als sinnvoll betrachtet, zukünftig hier weiter zu debattieren.
    Manchen hier geführten Diskussionsstil muss man schon gewachsen sein. Man kann ein Forum zum Wissensgewinn, als Debattierübung oder Zeitvertreib betrachten.
    E.´s sicher anfänglich mechanistisches Engagement hier war, da wirkungslos, jedenfalls reiner Zeitverlust.


    ABER NICHT SEINE SCHULD!


    Sorry Winfried, dein letzter Beitrag war m.E. voll daneben.

    Zitat

    Es ist ein Unterschied, ob ich ein System nur einfach auslege oder es einfach absichere.


    eben, drum ist die Themen-Überschrift m.E. schon auf die für die Sonnenbeobachtung angewandten Systeme anzuzweifeln.


    Redundanzauslegung und das Ausfallverhalten redundanter Systeme erhöht und stabilisiert unter anderem die BETRIEBSSICHERHEIT ( um die es hier faktisch geht = Systemversagen = keine Gefahr für den Anwender), schließt sie aber nie zu 100% aus.


    Und wenn ich das

    Zitat

    die Ursache ist mir völlig egal.
    Ich werde hier auch nicht 99 hypothetische Beispiele liefern, die Du aufgrund Deiner langjährigen Erfahrung problemlos widerlegen kannst.
    (Das meine ich ausschließlich respektvoll und keinesfalls sarkastisch.)
    Weil dann nämlich das 100. - nicht bedachte - Beispiel zum Ausfall führt...
    Dafür habe ich zu oft gesehen, daß Murphy recht hat.


    Also stellt sich mir nicht die Frage, wie ich den 100. Fall ausschließen, sondern die Auswirkungen eines x-beliebigen Falls minimieren kann.

    lese, sehe ich einen nicht zu ende gedachten Gedankengang. Auswirkungen gibt es n.m.M. viele (denkbar wären auch abseits des Gesundheitsschadens z.B. Sachschäden) und URSACHEN (das Wort Fall ist hier fehl am Platz) sind in Abhängigkeit der subjektiven, uns nicht gänzlich auszuschließenden, Einflussgrößen voll umfänglich im System nicht zu integrieren. Soll heißen, selbst eine Minimierung der Auswirkung ist abhängig von der Ursache. Wie aufgeführt kann dort eine vollkommen unbekannte Größe (die Ursache) verborgen sein, dessen Auswirkung im selben Umfang unvorhersehbar und seitens ihres Ausmaßes somit nicht eingegrenzt werden kann. Und wenn ich dieses Ausmaß nicht eingrenzen kann, bleibt für den x-beliebigen Fall das 100%tige Restrisiko.

    Zitat

    Dafür habe ich zu oft gesehen, daß Murphy recht hat.

    Genau.


    Vorausgesetzt der ND Filter im H-Keil ist zwingend, so wie Baader es z.B. vorschreibt, dann sind Objektivfilter und H-Keil bei richtiger Anwendung, Wartung, Montage und unter Berücksichtigung aller sicherheitsrelevanten Maßnahmen als gleichwertig zu betrachten.


    Zitat

    Zitat Zitat von Hans_Ulrich ---> Dann erkläre mir mal, was da passieren soll.

    Die Frage ist somit mehr als berechtigt.


    Der Klassiker: Sonnenprojektionsschirm ;), abhängig vom Bildträger, Feuerlöscher bereit stellen, aber da wären wir ja wieder....... ;)

    Wie sicher ist das Augenlicht unter Verwendung des H-Keil bei Ausfall des ND Filter?


    Zitat

    Es besteht Uneinigkeit darüber, ob ein einfach ausgelegtes System als Sicherheitssystem hinreichend ist.


    Nein, diese Uneinigkeit besteht in diesem Fall nicht, sie wird von dir nur als solche nicht akzeptiert und verstanden. Es gibt unzählige Beispiele für nur EINE Absicherung und das Restrisiko geht mit ihr immer einher. Auch deine 2. Festplatte ist nicht 100% sicher.
    Ich möchte das jetzt nicht weiter ausführen, da das eine müßige Unterhaltung würde.


    Nur so viel, im ALMA Projekt hatten die NRAO und ESO Ing. auch diese Forderungen an den von uns gelieferten Komponenten, begründet auf Jahres geforderten Laufzeiten bei 1.000.000 Betriebsstunden. Statistischer Unsinn, den wir praktisch nachweisen konnten, denn die größte Fehlerquelle war der Anwender.

    Zitat

    Die Zeit des Papierbuches für normasle Literatur ist gezählt, seit kurzem verkaufen die großen Verlage schon eigene EBookreader.


    Und darum werden sofort Kausalitäten als richtungsweisend anerkannt?
    sapere aude sag ich da nur.


    Die Zeit des auf Papier gedruckten Buches, wie auch viele andere tot gesagten kulturellen Werte, wird noch eine Blütezeit erleben.
    Da warte es mal ab, bester Reymund.


    Wäre doch nicht das erste mal in der Epoche der Menschen, dass sie erst im Nachgang ihren vorherigen vernichtenden Schwachsinn erkennen.


    Statistiken belegen den Abverkauf der hier beispielsweise verkauften eBooks und suggerieren den Mainstream. Statistiken der nach anfänglicher Begeisterung digibücher-Abtrünnigen gibt es nur latent, indirekt. Besser ist hier an dieser Stelle ein Konsens.


    Das eine hebt das andere nicht auf, mehr ergänzen sie sich anwenderspezifisch, wie in vielen Bereichen von alten und neuen Technologien.

    Hallo,


    Zitat

    Ich habe mir sagen lassen, dass (legal) erworbene Ebooks meistens nicht weiter gegeben werden können (Kopierschutz?) oder der Weiterverkauf sogar beim Kauf vertraglich ausgeschlossen wird.


    Man darf die AGB´s der Anbieter lesen, da erfährt man, was man "kauft". Selbst verschenken ist NICHT möglich. Und wenn die Software umgangen wurde, muss der neue Nutzer noch die Gefahr bannen, beim nächsten Update nicht erwischt zu werden.

    Hallo.
    Orniwelt hat wie ich beim Stöbern sichten konnte Leica Köcher als Restbestände im Angebot. Da ich die meist dem Zubehör der Ferngläser beiliegenden Weichtaschen nicht sonderlich traue, vor allem auf Reisen im Gepäck, habe ich unabhängig des Leica Emblems mir einen solchen komme lassen.


    Der Köcher hat lt. Preisliste 2002 = 140,- Euro gekostet. Eine Hausnummer, seitens Leica aber wie immer für durch den Point geblendete übertrieben.
    Grenzwertig sich aber m.E. als lohnend erwiesen hätte. Für den von Orniwelt angegebenen VK aber ein Witz und somit ein Muss, 39,- Euro!
    Klasse verarbeitet, schickes Design und hinsichtlich der Stabilität zu den Weichtaschen ein Tresor. Das in das ECHT-Leder geprägte Leica Emblem und die weißen Ziernähte erwecken ein sportlich schickes Äußeres. Ein adäquater Schutz für die guten Stücke. Es gibt auch hässliche Köcher ;)
    Was mir sehr gut gefällt ist das Klappscharnier des Deckels, welches eine einwandfreie vom Köchergehäuse losgelöste Öffnung erlaubt und die Entnahme des Glases sehr erleichtert.
    Einige meiner Aufbewahrungshilfen stoßen bedingt durch ihren im Verbund des Behälters verbauten Deckel und deren meist verwendeten Metallverschlüsse bei der Entnahme an die Ausrüstung.
    Das ist hier ausgeschlossen. Ferner rastet der verwendete außen nicht sichtbare Magnetverschluss beim Schließen selbstständig ein. Keine Selbstverständlichkeit, ein fummeliger Blindflug entfällt. Liegt an der runden Kragenkonstruktion des Verschlusses, die auch für ein sicheres Schließen gewährleistet. Hier ist also Kraft,-und Formschluss kombiniert. Das samtartige Innenfutter ist sehr schön verarbeitet, alle nach innen für die Verschluss,- und seitlich notwendigen Nietenbefestigung ragenden Abschlüsse sind mit Leder abgedeckt. Somit kann das Instrument keinen Schaden nehmen.
    Das der Tragegurt passend zum Köcher selbst aus Leder ist und keine übertriebenen Abmaße, zudem noch eine dem zu erwartenden Gesamtgewicht (Eigengewicht und Glas) angepasste Schulterauflage besitzt rundes das Wort PERFEKT sinnvoll ab.


    Aus den guten alten Zeiten kann man also hier für sein 8x/10x 32er Glas ein wirklich tolles "Schnäppchen" erwerben auf dem nicht unbedingt Leica stehen muss.
    Klare Kaufempfehlung!
    Alle weiteren Infos auf der Seite von Orniwelt.

    Zitat

    Wie ist zum Beispiel zu erklären, dass das neue Buch von Dan Brown in Deutschland doppelt so viel kostet wie z.B. in England?


    weil GB der Buchpreisbindung, wie auch andere Länder, nicht unterliegt. Ein anderer Teil unterliegt dieser, nicht nur D.


    Es ist eine Frage der Betrachtung. Soll ein Buch als Sache der freien Marktwirtschaft angesehen werden oder als Kulturgut, welches besonderen Schutz verdient.
    Wenn es besonderen Schutz verdienen sollte, stellt sich die Frage nach der instrumentalen Kraft der B-Bindung, sprich nach deren Eignung.


    Das werden wir hier nicht lösen können.


    Sprich Faktum, die Wertschätzung geht meines Erachtens vollkommen verloren. Mich stören E-Books nicht, auch digitale Bilder nicht -
    aber der Umgang damit!
    (denke daran, dass DU nur die Nutzungsrechte im digitalen E-Book oder Musikbereich erwirbst, du bist nicht Eigentümer, erwirbst also keine Erbmasse)

    .......... da stimme ich Winfried zu.


    Amazon verlangt 50%, lt. Berichterstattung der Sendung ttt.
    Das kann kein kleiner Verleger stemmen.


    Ein anderes Problem ist in dieser Thematik ist, Verlage die es sich leisten können über die MENGE der Abverkäufe die Rabatte bei Amazon zu gewährleisten, verlegen keine vermutend kleine Auflagen in Genre von z.B. Lyrik. Dies bedeutet, solche ohne hin mittlerweile ausgedüngten Kunstschriftsteller sterben weiter aus.
    Ein regelgerechter Kulturverfall.


    Kein Wunder also, dass dann wie wieder gestrig im WDR zu sehen, in den Talkshow´s "Bestseller" von hier beispielsweise einer Arzttochter beworben werden, die inhaltlich mehr zu der Unterhaltungsliteratur Ü 40 zu zählen sind - nicht aber zur Literatur. [ ich habe einen dicken Hals bekommen ]


    Und hier hat Roger Willemsen abseits in der Anmerkung über das Fernsehen von mir transformiert bezogen auf die Literatur recht.
    Die Fernsteuerung des TV ist ein Abstimmgerät und wenn die Leute die Wahl zwischen Faust oder GZSZ haben und wählen GZSZ, weil das leben schon anstrengend genug ist, darf man sich nicht wundern.


    Im Literatursektor verhält es sich nicht anders. Bücher kaufe ich nur, um mir das kulturelle Erbe guter Bücher aufrecht zu erhalten, im Buchhandel!


    Ich möchte jedem anraten und darum bitten, diese Kaufentscheidung mit zu tragen.