Beiträge von Dominique

    Hallo Peter.


    Sollte es ein Einzelfall sein, muss ein 2. Testglas her - was ich aber bezweifel. Der Hersteller will ja mit der Leihgabe keine schlechte Resonanz auf Grund von einem Ausreißer generieren. (? 60% - da bist du dir sicher ?)


    Demnach darfst du auch nicht erwarten, dass andere Beobachter dir die 60% oder auch mehr oder weniger bestätigen. Es liegt auch an deinem Visus, sprich dem Vermögen der Akkommodation. Die liegt in ihrer Leistungsfähigkeit bei jedem anders. Sicher, ein gemittelter Trend ließe sich bei zahlreichen Rückmeldungen erfassen.


    Korrigierten........

    PS 15x60:
    Ich will kein Drama raus machen:
    Der Besichtigungstermin für das 15x60 ist geplatzt, da sich der VERKÄUFER und KÄUFER ( Mitleser hier oder im anderen Forum und sich EINGEMISCHT hat ) einig geworden sind.
    Soll bedeuten, vll. sollte man nicht so viel bekannt geben, es hält sich leider stilos nicht jeder an gewisse Verhaltens-/Verhandlungsregeln.


    apostolischen

    PS 15x60:
    Ich will kein Drama raus machen:
    Der Besichtigungstermin für das 15x60 ist geplatzt, da sich der VERKÄUFER und KÄUFER ( Mitleser hier oder im anderen Forum und sich EINGEMISCHT hat ) einig geworden sind.
    Soll bedeuten, vll. sollte man nicht so viel bekannt geben, es hält sich leider stilos nicht jeder an gewisse Verhaltens-/Verhandlungsregeln.


    apostolischen

    Liebe Sternenfreunde,


    da ich voraussichtlich für Samstag zum im Betreff aufgeführten Fernglas einen Besichtigungstermin habe und es zu dieser Zeit noch nicht dunkel sein wird,
    würden mich abseits der Webberichten Informationen aus erster Hand im Einsatz Astronomie interessieren.


    Die Tagbeobachtung wird sicher einen ausreichenden Aufschluss der Qualität geben, jedoch sieht diese am Himmel vll. anders aus - wenngleich nach allgemein gültiger Meinung das FG ohne Zweifel, mehr die Referenz sein sollte.


    Bei der Investition freue ich mich auch über Aussagen des Handlings und vor allem über die Kältetauglichkeit bei längeren Beobachtungsperioden, denn das Glas ist nicht wasserdicht.
    Es ist für Astro und Vogelbeobachtung angedacht.
    Es kommt aus einem Sammlerbestand und ist ohne Spuren des Gebrauchs.


    Danke vorab.

    Zitat

    Ich bin bei einem 7x50 mit APO-Linsen von Svaro gelandet


    Hallo,


    Swaro bewirbt selbst die neue Generation mit HD, APO ist bei deinem SLC 7x50B nach meinen Unterlagen aus dem Jahr 2008 nicht verzeichnet.


    Zitat

    ich schätze 55°.


    Auszug Angaben Katalog: 124m/1000 mit 7,1° Sehfeld und augenseitig 50°..... etc.

    Zitat

    Zudem: ich selbst kenne kein Glas größer als 10x Vergrößerung, das einen Mitteltrieb hat (wird es aber sicherlich geben).


    Ja, fast von allen den renommierten Herstellern, sogar 15x56.


    Das V10 nicht zwingend auf ein Stativ gehört, aber kann - aber auch nicht bei gewissen Vorlieben des Einsatzzweckes DARF muss hier nicht weiter erläutert werden.
    Die Aussagen 8x oder 10x sind pauschal nicht zu beantworten, beide haben ihren Zweck und Nutzen, der sich bei 10x auch nur losgelöst von einer stabilisierten Montage erschließt. Und die Einschnürung ist auch nicht vom Puls allein abhängig, diese tritt verzögert auch bei 8x auf. Das richtige 10x FG kann sogar in seiner Mobilität ein Segen sein.

    Hallo Peter,


    Ralf hat dir bereits über a.de den Verweis auf die Holger Merlitz´sche Beurteilung gegeben und diese ist sicher eine gute Referenz.


    Ich (kein Experte-dennoch danke Winfried) kenne selbst das Glas nicht, kann also nur anhand von Daten und generellen Überlegungen dir ggf. eine kleine Aufmerksamkeit mit an die Hand geben. Und die wären wie folgt:


    Du schreibst


    Zitat

    ......... da das Glas als Allrounder genutzt werden soll


    1.
    Was kann man bezüglich auf die Beobachtungsobjekte unter Allrounder verstehen? Was beobachtest du extern des Sternenhimmels?
    Das ist m.E. ein nicht unwesentlicher Faktor.


    2.
    Beachte bitte das Gewicht des angedachten Nobilem. Wenn es sich denn um die Variante der derzeitigen Ausführung handeln sollte, liegst du bei 1300 Gramm!
    Gekoppelt an den Allroundereigenschaften und des Parameters V = 10x kann, nicht muss, dies ein Ausschlusskriterium sein. Welches aber auch personifiziert betrachtet werden muss. Bei Astro 80% und Natur Vögel etc. 20% ist dies wie immer relativ zu betrachten und somit auch legitim, der Kompromiss wiegt also klein auf. Sind es 60% vs. 40% dürfen nähere risikolosere weitere Überlegungen aufgestellt werden.


    3.
    Ich kenne deine Handgröße nicht. Also in wie weit sich im "Betrieb" des Glases deine Hände selbstständig und im sicheren Griff deine Finger auf den Mitteltrieb legen um die Fokussierung während der erdgebundenen Beobachtung vorzunehmen. Wenn du für den Fokusvorgang die Hand vom FG leicht lösen musst, rate ich dir, bei 60/40 Verwendung, dir ein Leihgerät zu besorgen. Also ausgiebig testen. Erst im Praxistest auf Dauer bemerkt man was einen stört oder nicht.
    Bei mir müssen ~80mm von der Daumenwurzel bis 3. Fingerglied (vom Nagel betrachtet) des Zeigefingers zum MT nicht überschritten werden.
    Achtung: Mit Abhängigkeit der Augenweite !
    Ansonsten wird´s wackelig. Fingerkuppe bis Ende 3. Fingerglied = Fokusfläche.


    4.
    Die Schärfentiefe ist bei dem 10x relativ klein. Am Himmel ist das zu vernachlässigen.


    Fazit:
    Für deinen angedachten Einsatzzweck außerhalb dessen (Astro), können alle o.a. Faktoren


    - Gewicht
    - Handgröße/(Augenweite)
    - Beobachtungsobjekte extern Astro
    - Schärfentiefe
    - (auch die V kann zu groß sein - welche Objekte?)


    bei ungünstiger Konstellation das Glas ausscheiden lassen. So gut es auch sein mag. Da lohnt sich dann doch die Überlegung, denn "ein Glas für´s Leben" darf besonnen gewählt werden, evtl. eine Alternative zu suchen, auch wenn sie vll. ein paar Euro mehr kosten sollte.

    Hallo zusammen,


    hier der bisherige kurzweilige Erfahrungsbericht für das Swarovski CL 8x25 B. Auf Grund von ein wenig Zeitmangel beruhen die Beobachtungen auf sporadische Testabschnitte der letzten 8 Tage. Jedoch glaube ich einen guten ersten Eindruck gewonnen zu haben. Da ich das Glas bis zum 31.12.13 zur Verfügung gestellt bekomme, werde ich wenn abweichende Ergebnisse es erfordern den Bericht korrigieren.


    Verarbeitung und Mechanik:


    Verarbeitung:


    Der erste Berührungskontakt war durchweg positiv. Das Glas fühlt sich sehr ansprechend an und ist seitens seiner Grundkonstruktion auffällig den der größeren angepasst. Die Armierung ist tadellos, und nicht nur seitens der Haptik sondern auch der Gummisorte dem der EL gleichgesetzt. Spaltmaße lassen eine präzise Verarbeitung erkennen. Die Materialwahl ist robust und auf dem Konto der Finishkombination kann man keine Kritikpunkte verbuchen. Die hier georderte Ausführung ist grün-schwarz, sehr ansprechend. Die mitgelieferte Tasche ist m.E. sehr gelungen. Gut gefüttert, nicht zu groß, innen mit samtweichen Fließ(Filz?) ausgelegt. Nur das Trageband ist um eine Umdrehung verdreht vernäht. Darf man vernachlässigen. Nicht aufgepasst. Jedoch ist das Trageband als Großschlaufe in der Anwendung für das um den Hals tragen angedacht, nicht für um die Schulter (warum auch bei einem „Pocket“).
    Eine Gürtelschlaufe ist vorhanden. Der Gurt des Glases ist gut dimensioniert, die kleine breite Nackenpassagen machen das Führen angenehm. Um den Hals allerdings neigen die Objektive schwerpunktmäßig nach innen. Die Okulare heben sich also vom Brustkorb ab. Es stört nicht besonders aber eine taumelige Unruhe kann man nicht ignorieren.


    Mechanik:


    Die Knickbrückenverstellung, per Doppelachse, geht bei dem hier vorliegenden Modell für meinen Geschmack zu leicht. Ein rasches Greifen, oder etwas kräftigere Hände werden mit der Verstellung der Augenweite bestraft. Aber wie Holger Merlitz an anderer Stelle mal aufführte, alles eine Sache der Handhabungsanpassungsfähigkeit! LOL* Der Anwender sollte aber die Motorik-Bremse Winterhandschuh berücksichtigen. Gemessen am Tubusdurchmesser, seiner Dimensionierung, darf sie werksseitig strammer eingestellt werden. Der Wunschgedanke klein und fein beißen sich hier. Denn das CL 25 B ist nicht „klein“. Die Achsen sind absolut spielfrei und hinterlassen einen sehr feinmechanisch sauber verarbeiteten Eindruck. Wie erwähnt, die Armierung ist an den Brückenkanten, Achselementen TOP. Ein klopfen auf die Brückenverkleidung verrät ein wenig Minderwertigkeit, per Geräuschinterpretation. Bei dem Leica aber auch und es ist unbegründet.


    Die Augenmuscheln bedienen sich der Drehmechanik. Sie besitzt allerdings keine Zwischenstellung und sind somit einstufig. Der Endpunkt lässt auf eine spürbare Rastung hoffen, die aber ausbleibt. Doch das versehentliche Eindrehen ist gefühlt ausgeschlossen. Die Gummiränder sind gut dimensioniert, nicht zu dünn oder zu dick. Ich komme mit dem Augenanlagegefühl gut klar. Die etwas breitere Gummiauflage des Ultravid kommt mir aber mehr entgegen.


    Der Mittelrieb ist m.E. ohne mäßig benötigten Widerstand. Er geht zu leicht. Wenngleich auch das Einstellrad relativ gut dimensioniert wurde, kann es eine sattere Einstellung vertragen. Der MT ist spielfrei, m.E. absolut. Auch der Kraftschluss ist gefühlt in beiden Richtungen gleich.
    ~ 2 Umdrehungen benötigt man für den gesamten Verstellweg. Beim Ultravid ~ 1 ¾.
    Der MT ist wie oft angetroffen als Zwischenelement in der Brücke platziert. Wenn auch die Brücke sich an den Rändern zum MT verjüngt, diese Rampenfunktion legt ich nicht so frei, als das ich ihn begeisternd beurteilen möchte. Aber auch nicht verneinen will. Nach ein paar Minuten weiß der Anwender ihn zu bedienen. Doch man benötigt für meinen Geschmack mehrere Stepps der Fingerkuppe, zu viele (?) um den Fokusbereich gänzlich abzufahren. Je nachdem, ca. 4 vs. 2-2,5 zum Leica. Ich rate aber jeden Interessierten diesen Sachverhalt selber zu testen. Bedenken habe ich bei der o.a. Handhabung mit Handschuhen im Winter. Da kann, muss nicht, je nach Hand- und Fingergröße ein Problem auftreten. (Ich behaupte ja, aber das kleine Ultravid in Winterhandschuhen kann auch zum Problem werden)
    Der Betrag der Freilage, das Herausragen des MT nach innen, hätte ihm nach außen gut getan. Eine Unterhaltung über die Vor-Nachteile würde dann entfallen. Seine Platzierung ist intuitiv, er fügt sich selbstfindet in die Handhabung ein.
    Die Dioptrieneinstellung findet sich auf der Rückseite des FG, innen also. Am Ender der Knickbrücke und ist auch nur von dort zu bedienen. Das Glas am Auge bedient man sie am besten mit dem Daumen. Sie geht allerdings recht stramm und besitzt keine Merkhilfe, Skala zur Reproduktion. Ein versehentliches Bedienen in der normalen Anwendung ist m.E. vollkommen ausgeschlossen. Die Einstellung an sich ist im Kombinat mit dem beschriebenen leichtgängigen MT allerdings fummelig und unruhig.


    Ab hier würde ICH sagen, leider ist nur dieser Vergleich zum Ultravid vorhanden, wenngleich das neue Swaro auch stimmig ist, dass Leica ist im MT und dessen Performance unschlagbar. Der des Swaro ist nicht zu klein o.ä., sondern man kommt nicht an seinen Leistungen heran, sie sind im wahrsten Sinne des Wortes nicht greifbar. Bitte selber testen.


    Die Größe des 8x25:


    Die Bildanhänge sind eindeutig. Das 32er Leica ist aber auch auffallend kompakt. Hier darf jedermann seine Sichten auf das Wort „Pocket“ legen. ICH kann das Swaro nicht so recht einordnen. Halte es grenzwertig für Pocket-tauglich, würde mich aber dann angesichts der Größe wohl doch evtl. für ein 32er entschließen, preisunabhängige Aussage. Der eine oder andere aber wird eben genau diesen Zwitter, dieser 32 – 25 – 20 Mittengeburt den Vorzug geben. Vll. weil die genau mittig platzierte Leistung auch ausreichend oder es genau diese ist. Jedenfalls ist es in der Summenbetrachtung DIE Alternative im Preis-Leistungsverhältnis zum Vorreiter Ultravid, mit kleinen oder minimalen Abstrichen, je nach Sicht des Einzelnen. Die größere AP, also die merkliche Leistungsreserve und das allgemeingültig kritisierte beim CL fehlende nervöse Einblickverhalten können überzeugen. Zudem ist die Größenvariante 25 in diesem Gehäuse in der Anwendung sehr ausgewogen. Die Handhabung ist hervorragend.


    Das Einblickverhalten:


    Ist wie erwartet sehr gut. Die größere AP macht sich sofort sichtbar. Ansetzen, schauen und gut. Es ist keine punktfinale Positionierung erforderlich. Sehr angenehm.


    Das GF


    Es wirkt nicht so „röhrig“, somit sind die Zugaben im Sehfeld vs. Ultravid überzeugend. Drastisch sind die Unterschiede aber nicht. Die Abbildungsgröße schien mir größer als im Leica. Im Überdenkungsvergleich mittels je ½ x FG Okular/Auge zeigte keine Unterschiede, merkliche. Man ist im CL schon näher drin und dran, am Objekt. Ein WW Feeling bleibt aber aus.


    Optische Eigenschaften:


    AP 3,1 vs. 2,5 zum Ultravid sind sichtbar, daher habe ich versucht die generellen Vergleiche auf die Ebene AP 2,5 zu halten. Keine Schönwetterbeobachtung, jedoch sollte die AP 3,1 nicht irreführen.

    Schärfeeindruck:


    Dieser ist sehr positiv. Obwohl eine Begeisterung ausbleibt. Sie ist fast über das gesamte GF homogen. Die Randschärfe ist mehr als sehr gut, hier sind wohl Flattner im Einsatz (?) Ein wenig besser als im Ultravid. Sichtbar aber nicht sehr auffällig. Ein kleiner Zylinder Effekt ist sichtbar, nicht störend. Doch auch eine Restverzeichnung, die wesentlich kleiner als die des Leica ist, im Kombinat der Abstimmung aber sehr überzeugend. Was fehlt ist die springende Schärfe, die man nicht suchen muss, sich aber wünschend zügiger einstellen sollte. Auch hier habe ich den Eindruck, das Leica punktet. Die Mittenschärfe ist besser. Es sind m.E. feinere Details sichtbar. Über das Ziel hinaus schießt man mittels des Swaro MT aber nicht. Dennoch, der Fokus gefällt mir um ein einige Punkte beim Leica besser.


    Farben und Kontrast:


    Die Farbwiedergabe ist als sehr natürlich einzustufen. Nicht zu kühl, nicht zu warm. Der Papiertest zeigte keine Auffälligkeiten. Diese Aussage kann man auf den Kontrast übertragen. Er wirkt nicht tatenlos aber auch nicht übersättigend. Ich empfinde die Leistung in diesen Disziplinen, abseits der Schärfe, dessen Abstimmung denen der EL SV vergleichbar. Doch in der Kombination mit der Schärfe gebe ich hier dem Leica den Vorzug. Kontrast und Farbwiedergabe, wenngleich auch das Bild im Ultravid gefühlt bei AP 2,5 gemessen einen Kick dunkler erscheint, in Summe überzeugt. Die Transmission ist im CL sehr gut. Die kleine mangelnde Marge Schärfe des CL spielt hier den kleinen Nachteil aus. Das Bild im Leica wirkt auf mich satter und somit ein wenig lebendiger, in der Ansprache ein wenig frischer.
    Die CA ist im Swaro klein, nach meinen Eindrücken nicht schlechter als die des Leica. Wenn auch der Kormoran gegen den bedeckten Himmel außeraxial einen ausgeprägten Blausaum zeigte, Extremsituation, auch für´s Leica.
    Das CL zeigte aber eine nicht so ausreichende Reflexfreiheit bei z.B 80° seitlich einfallenden tiefstehende Lichtquelle Sonne, die sich als konzentrisches Beugungsscheibchen oder marginalen Schleier über das Bild legte. Die Streulichtunterdrückung ist im direkten Vergleich beim Leica besser, zumindest in dieser auffallenden Situation. Hier war keine Bildbeeinträchtigung zu bemerken. Weitere müsste ich mal provozieren. Am Nachthimmel machte das CL einen überraschenden Eindruck. Gemessen an den größeren Winzling war die Abbildung sehr schön. Sehr schön weit reichende Randschärfe.


    Im Bereich der Lichtsituation notwendigen AP > 2,5 spielt das CL seine Leistung und seine Vorteile aus.
    Das in meinen Augen deutlich. Da kann auf dem Rotpunkt-FG der rote Punkt nicht punkten. Die resultierende AP 3,1mm hat ihre Vorteile.


    Fazit:


    Ich weiß es nicht. Und wenn ich mich schwer mit diesem tue, dann spricht das wohl für die Neuerscheinung. Gravierende Unterschiede sind nicht zu verbuchen. Es gäbe ein Für und ein Wider. Stünde ich vor einer Neuanschaffung, beide hier aufgeführten Gläser zur Auswahl, kopfkratzende Körperhaltung. So sehr mir die Handhabung, die Ausgewogenheit, das Einblickverhalten, die Leistungsreserve, Verarbeitung und Mechanik (nach meinen Vorstellungen angepasst  ) gefallen, die optischen Eigenschaften des Ultravid würden mich glaube ich in Paarung mit dem MT überzeugen. Die kleinen Nachteile zum CL Vergleich würde ich in Kauf nehmen. Hier kann nur die Prioritätenliste des Einzelnen entscheiden, die persönlichen Präferenzen.


    Aber eines steht fest, für mich, Swaro hat eine Lücke geschlossen und das FG Sortiment des Marktes um ein sehr interessantes Glas bereichert. Und wer sich in der Bucht umschaut, wird feststellen, die Angebote der älteren Modelle war noch nie so groß wie aktuell zu verzeichnen. Aber die 20er Versionen waren auch nicht so der Hit.


    Bis hier her Dank für euer Interesse und besten…….

    Hallo Michael,


    um deine Frage zu beantworten,
    nimm Madenschrauben mit Innensechskant, da diese im Standard zumeist eine Kegelform = Spitze besitzen.
    Somit ein Flächenwandern ausgeschlossen und ein relativ genaue Justage möglich. Ferner bieten m.E. die kleinen Imbusschlüssel auch eine feinfühligere Einstellung.
    Ein Foto der Fangspiegelzelle könnte zielführendere Antworten liefern.

    Hallo Thomas,


    einen Vergleich des Berlebach mit dem/einem Carbon Stativ habe ich nicht, da der Gewichtsunterschied für mich vs. Preis in keiner Relation steht.
    Denn seitens der Stabilität habe ich keine carbonspezifischen Vorteile gesehen oder bemerkt.


    Noch eine Firma, die ich interessant finde:


    Sirui


    Hier also die R Serie, evtl. kommt das R-2204 / 3202, Höhe beachten, Carbon in Frage. Die breitflächige Aufnahme ist sehr montierungsfreundlich.
    Ich habe einen Kugelkopf dieser Firma, dessen Preis Leistung weit über dem der Marktführer steht. Die Stative genießen generell abseits der Markenblinden einen sehr guten Ruf.
    Die hohe Fertigungsqualität kann auf der Herstellerseite per Video eingesehen werden. Ich meide Made of China, doch hier kann und darf man DIE Ausnahme machen.


    Ansonsten ist das Jülich Forum eine gute Informationsquelle für die Kombination Spektiv und Stativ. Dort kannst du tendenzielle Vorschläge im größeren Umfang erhalten.


    Dies nur als Alternative.


    Zu deiner gewählten AYO kann ich keine Auskünfte geben, erlaube mir doch die achskonstruktive Ausführung per Bilder als für mich "nicht in Frage kommend" einzustufen.
    Jedoch kommt es sicher auf den Einsatzzweck an.

    Hallo,


    ein Fotostativ wird m.E. nicht reichen, es sei denn, du greifst viel tiefer in die Börse. Das Problem liegt nicht an der Tragkraft, mehr an den


    1. konstruktiven Anforderungen des Beinprofils und deren Befestigung am Staivaufnahmekopf,
    2. sowie an den auftretenden Hebelkräften (auf Grund der AYO spezifischen Auslegeranwendung)
    3. und Auflagefläche der Verbindungsstelle Stativ-AYO.


    Kurz und auf den Punkt:


    Ich hatte die AYO + Celestron Onyx und die einzig beste Kombi nach meinen Test´s mit vielen Fotostativen war das Berlebach 4072.
    Gib eine Suche in den bekannten Anzeigen auf, es sollte sich finden lassen. Oder nimm eines der Fa. Wolf Staive, die absolut gleichwertig sind, nur günstiger.

    Winfried,


    vom 05.08.13 bis zum 26.08.13, das sagt schon einiges, seit es drum.


    Nicht selten kommt es mir vor, als wenn ich einem Kind erklären muss, wie es den Schnuller in den Mund nehmen soll.


    Wenn du deine dir zu eigen unsachliche Gegenüberstellung der Beiträge nicht lassen kannst, dann darfst du an dir arbeiten. Entwicklungspotenzial sollte noch vorhanden sein, darum schreibe ich das hier zur Klarstellung.


    1.
    Im Kontext liest sich meine Anmerkung, dein Zitat, verständlich. Diesen in eine Isolationshaft gestellt, führt wie so oft, Winfried, zu deinem finalen Ergebnis, welches eine Hürde ist, die sich dir und nur dir in den Weg stellt.


    2.

    Zitat

    Sorry Winfried, dein letzter Beitrag war m.E. voll daneben.


    denke ich nicht.
    Man kann aus Erfahrung lernen oder eben nicht. Leute, die jahrzehntelange Erfahrung in der Sonnenbeobachtung haben, können sich wohl kaum täuschen.
    Ist aber egal, ich komme gerade aus der Sternwarte (nicht von der Sonnenbeobachtung...) und es war einfach toll!
    Den Bericht erspare ich mir hier.


    3.

    Zitat

    Winfried,


    Man kann aus Erfahrung lernen oder eben nicht. Leute, die jahrzehntelange Erfahrung in der Sonnenbeobachtung haben, können sich wohl kaum täuschen.
    das hat E. auch nicht abgestritten, reichte aber für eine theoretische Gegenüberstellung, vollkommen verständlich, nicht aus. Der Thread zeigt auf, bester Winfried, wenn inhaltlich falsch verstanden, dann ist eine Antwort als Ergebnis auch falsch. Ab und an ist es ratsam, an stelle den User einer kritischen Sicht, die eigenen Antworten auf
    Adaptionsfähigkeit des Useranliegens zu unterziehen.


    ................... und es war einfach toll! Den Bericht erspare ich mir hier.
    Winfried, es ist doch nicht bedauerlich wenn du hier dein Beob.-Ber. hier nicht postest und darum verfällt doch niemand depressiver Stimmung.


    Wenn du aus der Sternwarte kommst, eine schöne Beobachtung hattest, selber aber TROTZIG aufzeigst ( diese Reaktionen kenne ich aus dem Umgang mit der Minigruppe im Dojo), den aus dieser angedachten BB NICHT (siehe oben) zu posten, warum sollten wir dann dem hinterher laufen? Nach dem Motto " Ohhhhh, bitte bitte bitte Winfried, so bettelnd, was müssen wir tun, damit wir alle den BB lesen dürfen? "
    Vor allem, was hat der Satz für einen Sinn? Köder? An dem kein Fisch seinen Gaumen labt? Geht es es noch?
    Und, was hat dieser mit den Ausführungen der Sonnenbeobachtung zu tun? Nichts Winfried, rein gar nichts. Mit einem BB kann man sich nun mal keine unsachlichen Beiträge erkaufen, so einfach ist die Rechnung. Freifahrschein nein. Früher gab es Matchbox Autos, heute konstruktive Kritik.


    Zitat

    Aufgrund dieses Postings wegen werde ich es wohl auch lassen, ich behalte meine Beobachtungen für mich. Es ist schade, wenn Leute wie Du das so sehen. Anderen hat es geholfen, diese Beobachtungen nachzuvollziehen.


    Und weil ich diese Meinung vertrete, "Kollektivstrafe?" Bist du fremdbestimmt? Mein Einfluss auf deine Entscheidungsfindung ist aber sehr bedenklich.


    Zitat

    Dir selbst hat meine Hilfe geholfen, Deinen Computer wieder auf Vordermann zu bringen. Aber ich habe eingesehen: Hilfe wird nie belohnt.


    Du hast einen alten Mann auf die Beine geholfen, weil ihm die Krücke gebrochen war, gut, dann darfst du auch Kinder vergewaltigen.


    Ich denke, Winfried, unsere Sicht auf Zusammenhänge sind diametral.

    Zitat

    .......... die vermutlich auf Grund der Eigendrehung ihre Kugelform angenommen haben, oder die irgendwie erst zu Kugeln wurden und dann anfingen sich zu drehen?


    nööö, bitte nicht. Räusper,..........


    Dreh mal deinen Wasserhahn soweit auf, das nur ein Stück Wasser so gerade eben den Hahn verlässt - zu was formt er sich?


    Riiiiichtiiiig, zu einem Tropfen, also annähernd Kugelform.
    Bleikugeln, Kugelturm, wurden früher flüssig aus großer Höhe fallen gelassen, und du ahnst es, riiiichtiiiig,............. rund.


    Warum? (Physik 8 oder 9 Klasse?)


    LESEN - das Netz bietet für fast alle Fragen eine Antwort. Und die restlichen werden nicht immer in Foren bereitgestellt. :smartass:

    Gruß aus dem von dir betrachtet südlichen Pott. ;) [Bo]
    Naja, Marl gehört ja nun doch mehr zu den "Referenzorten", typisch Currywurst ist das ja mal nicht - oder? LOL*


    Wünsche dir viel Erfolg und gute Unterhaltung, vor allem klaren Himmel.