Beiträge von lcer

    Hallo zusammen,

    ... gerade bei hoher Vergrößerung verliert man ständig das Objekt zu dem man schaut, es nervt ganz schön.


    das ist definitv eine Frage der Einstellung zum Dobson an sich. An sich ein echter Nachteil. Doch den muss man gegen die Vorteile aufwiegen. Mein "Schweres Gerät" C11 kommt bald an einen festen Standort, und dann werde ich zu Teleskoptreffen & Co nur noch mit dem Reisedobson anreisen. Vielleicht rüste ich es sogar mal mit einem argo-navis aus. Und darauf freue ich mich schon!


    Grüße


    Christoph

    Hallo Uwe,


    wir hatte etwas mehr Glück. Beim Verschwinden des Jupiter kam zwar eine kleine Wolke vorbei, aber das Verschwinden der Monde & das komplette aufgtauchen waren wunderbar zu sehen.
    [ATTACH=CONFIG]3938[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]3939[/ATTACH]


    Habe nur mit dem Spektiv beobachtet (Bilder durchs Okular mit Handy) und mich sonst auch am Anblick der beiden mit unbewaffnetem Auge erfreut. Übrigends war auch die Venussichel schön zu sehen.


    Grüße


    Christoph

    Hallo zusammen,



    Vielleicht sollte man nochmal erwähnen, das die Astrophotographie mit der Spiegelreflex nur eine Möglichkeit darstellt. Mit einer USB-Webcam oder einen kleinen SW-Camera kann man sehr schnell erfolgreich sein. Bei der Spiegelreflex ist es wichtig, ein Live-Bild zu haben, sonst scheitert man schnell am fokussieren.


    und ...


    265g bei der kleinen Camera http://www.astroshop.de/ccd-ka…/p,11776#tab_bar_1_select
    570g bei der EOS 600


    und ...


    Akkuadapter für längere Fotosessions unbedingt erforderlich, entfällt bei USB & Co.


    Grüße


    Christoph

    Hallo Ruhn,


    Ein bischen würde ich mit dem Budget nachhaken. Wenn Du ein Dobson kaufst, kannst Du recht lange daran Freude haben ohne nachrüsten zu müssen. Wenn Du für das gleiche Geld eine parallaktische Moniterung kaufst, wirst Du mehr und mehr die Grenzen des Gerätes ausloten und schneller Ersatzbeschaffungen tätigen (neues Stativ, neue Montierung, neue Optik ...)


    Wenn also die 300€ auf absehbare Zeit das Limit darstellen, würde ich Dir auf jeden Fall zum Dobson raten. Wenn du in nächster Zeit eventuell auch mehr ausgeben kannst, Du aber erstmal sehen willst worauf Du dich einläßt, wäre das Dobson ebenso eine Möglichkeit wie das kompakte Maksutov. Wobei, wie hier schon gesagt, das Dobson die bleibendere Investition wäre.


    Grüße


    Christoph

    Hallo Winfried & Dominique,


    da habe ich Eure Geburtstage doch tatsächlich verpasst (bin gerade ziemlich mit der Umsetzung meines Kuppelunterbaus beschäftigt).


    Aber nachträglich auch von mir Alles Gute und viele schöne Erlebnisse hinter dem Okular!


    Grüße


    Christoph

    Hallo Andreas,


    Jo, in 2 Wochen sollte es dann soweit sein. Irgendwie fühle ich mich gerade wieder wie ein 5 jähriger am Heilig Abend der wartet, dass die Tür aufgemacht wird. :D


    weißt Du schon, wo Du den 12V-Stecker der Montierung hinstecken willst? Sonst endet das Weihnachtsfest gleich im Frust!


    Ich habe mein C11 mit Leuchtpunktsucher (für mich ein "Muß" beim Einnorden der Montierung) ausgestattet. Alternativ kann der gegen einen Sonnensucher (Televue) getauscht werden. Mit Sonnenfilterfolie erweiterst Du den Einsatzbereich Deines Gerätes enorm.


    Grüße


    Christoph

    Hallo hans-Ulri

    Da möchte ich Christoph doch etwas widersprechen. Himmelbeobachtungen waren zwingend notwendig um so was wie einen Kalender zu bekommen. Den brauchte man spätestens dann, als man mit Ackerbau angefangen hat.


    Aber auf die Idee, den Himmelslauf zur Kalenderfestlegung zu benutzen, kann man nur kommen, wenn man vorher neugierig war, und dabei feststellen konnte, dass im Sommer andere Sterne als im Winter am Himmel stehen. Erst dann kann der Steinzeitastronom sich daran machen, die Gestzmäßigkeiten zu erforschen und irgendwelche Steinkreise aufzubauen.


    Sitzen zwei Steinzeitmenschen am Lagerfeuer:
    - Ich habe hier Getreidekörner und will damit Ackerbau betreiben.
    - Da brauchst Du einen Kalender!
    - Wo bekomme ich den her?
    - Du musst die Himmelsbewegung entdecken!


    oder doch so:


    - Dieses Jahr haben wir zu früh gesäät. Alles ist erfrohren.
    - Wenn wir nur besser wüßten, wann der richtige Zeitpunkt für die Aussaat ist!
    - Ist Dir eigentlich aufgefallen, dass der große Hinkelstein am Abendhimmel erst jetzt zu sehen ist? Vielleicht hätten wir mit der Aussaat warten sollen, bis er erscheint?
    - Das müssen wir mal beobachten!


    Neugier und Zweifel sind grundlegend für jede Wissenschaft.


    Grüße


    Christoph

    Hallo Felix,


    vielleicht noch folgendes:


    Warum betreibt der Mensch Astronomie? Zunächst aus Neugier. Direkten praktischen Nutzen hat es ja zunächst nicht, wenn man heute mit Großen Teleskopen irgendwelche Spektren analysiert oder wie früher einfach so in den Himmel schaut. Aus der neugierigen Betrachtung konnten aber immer wieder praktisch nutzbare Dinge abgeleitet werden. (früher z.B. Zeitmessung, heute z.B. die Vorhersage von Sonnenstürmen zum Schutz irgenwelcher Elektronik). Und dann haben die Menschen ihrer Phantasie freien lauf gelassen. Astronomische Phänomäne wurden Grundlage religiöser Handlungen (früher) oder abendfüllender SciFi-Filme (heute). Druidische Hinkelstein-Feste im Morgenrot der Geschichte und eine Star-Trek-Convention sind gar nicht so weit auseinander, wie man denkt. Die Astronomie hilft jedenfalls, den Platz der Menschem im Universum - im Rahmen ihres jeweiligen kulturellen Umfeldes - zu bestimmen.


    Die königliche Sternwarte in Greenwich war übrigends sehr lange Zeit hauptsächlich mit Forschungen zur Positionsbestimmung für die Seefahrt beschäftigt. Deshalb geht unser irdischer Nullmeridian ausgerechnet durch eine Sternwarte!


    Also: Die Astronomie war immer zugleich Hobby, Grundlagenwissenschaft, "praktische Himmelskunde" und Projektionsfläche für unsere überbordende Phantasie. Man sollte nicht glauben, dass sich die Menschen seit der Steinzeit so viel weiterentwickelt haben.


    Ich weiß jetzt aber nicht, ob es das ist, wass Dein Lehrer hören möchte. :dots:


    Und übrigends: bevor die Menschen die öffentliche Beleuchtung erfunden haben, waren Sterne & Mond tatsächlich Lampen für die Nacht.


    Grüße


    Christoph

    Hallo Sebastian,


    ich benutze den Deep-Sky-Reiseatlas von Oculum und die Oculum Sternkarte. Den Karkoschka eher weniger. Dickere Atlanten habe ich auch, aber "im Feld" bisher nicht eingesetzt.


    Mein Tip wäre: Fang mit dem an was Du hast. Nach einiger Zeit wirst Du dann merken welches "Feature" Dir fehlt, und dann frag noch mal nach.


    Die wichtigste Eigenschaft einer drehbaren Sternkarte ist neben der Lesbarkeit die Transport- & Witterungstauglichkeit. Insofern ist eine kommerziell hergestellte zunächst im Vorteil. Aber die selbst gebastelte kann man ja zur Noht auch selbst lamellieren.



    Grüße


    Christoph

    Hallo Stefan,


    ich vermute mal, die Abgrenzung ist so zu verstehen: :stupid:
    Es gibt vereinfacht gesagt zwei Okularetypen: Weitwinkel-Okulare und nicht-Weitwinkel-Okulare. Für Planeten brauchst Du keine Weitwinkelokulare, also kommt da Planetenokular drauf. Warum sollte sonst jemand ein Nicht-Weitwinkelokular kaufen? Die Nicht-Weitwinkel-Planetenokulare kann man einen Tick billiger herstellen. Das gesparte Geld wird in den Aufdruck "Planeten" gesteck, un wenn man Glück hat, auch noch in etwas schwarze Farbe innen.


    Wozu brauchst Du eigentlich Okulare? Okularprojektion ist doch OUT - oder?


    Grüße


    Christoph

    Hallo,

    Hallo Wolfgang,


    könntest du mal genaue Infos über Dein Patent geben? Dann wissen wir auch genau worüber wir reden.


    Viele Grüße
    Volker


    das würde mich auch interessieren. Eine erste Online-Recherche beim Deutschen Patentamt brachte kein Ergebnis.


    Grüße



    Christoph

    Hallo,


    kann leider die Patentschrift nicht finden. Ist der Gryz-Multi-Kollimator (GMK) gemeint? Falls ja, kann ich nicht ganz folgen, denn unter http://www.astropictures.de/Kollimator.htm steht was von einer Feldlinse, die ein ganz wichtiges Element sei, die ich aber in CAD-Zeichung oben nicht finden kann.


    Ich gehe aber davon aus, dass hier im Forum keine Patentverletzungen erfolgt sind. In der Virtuellen Welt des Internet tauchen ständig irgendwelche schlecht beschrifteten Bilder auf. Da kann es schon mal vorkommen, dass man meint etwas zu erkennen, was in Wirklichkeit etwas ganz anderes ist. :closedeye


    Grüße


    Christoph