Beiträge von Uwe Schultheiß

    Hallo Lambert,


    deine Zeichnung deckt sich sehr schön mit meiner vom 115er TMB. Im Gegensatz zum Fernglas wirkte er im Okular bei ähnlicher Vergrößerung deutlich breiter und unterschiedlich lang in den Schweif-Enden.


    Ein schönes Ergebnis. Ich konnte heute leider nicht raus, aber der Westhimmel war bei uns ebenfalls klar.


    Nun gut, bestimmt erwische ich ihn in den nächsten Tagen noch einmal.

    Hallo Winfried,


    also ich habe natürlich gehofft, wie bei allen eingereichten Zeichnungen, dass sie veröffentlicht wird. Damit gerechnet habe ich eigentlich eher nicht, denn es war schon eine Zeichnung mit Komet und Mond von Frank McCabe auf der Seite.


    Um so glücklicher bin ich jetzt natürlich. Zumal mein Saturn erst vor wenigen Tagen als ASOD erschien. :)

    Hallo Thomas,


    ich finde den Detailreichtum und dein Jupiterbild schon gigantisch! Was du da alles aus den Aufnahmen herauskitzelst, ist schon klasse. Was auffällig ist, ist der schwammige, verwaschene Randbereich gegenüber dem hart bearbeiteten Zentrum der Planetenscheibe. Das passt irgendwie nicht so recht zusammen. Woher das kommt, oder ob und wie das noch zu verbessern ist, weiß ich natürlich nicht, da ich nur mit dem Bleistift unterwegs bin. ;)


    Es gibt ja unzählige Jupiteraufnahmen im Netz. Deine gehört sicherlich zu den besten, aber etwas Potential ist sicher auch noch da. Also, bleib weiter dran, an solchen Ergebnissen kann man sich nur freuen. Und den Vergleich mit dem Cassini-Bild muss es nicht scheuen.

    Hallo Lambert, Uwe und Winfried,


    ja die Kometenjagd hat ihre Tücken. Bei mir hat es auch erst heute abend geklappt. Zu dritt beobachteten wir auf dem Volkacher Kreuzberg und erst gegen 19.10 Uhr konnten wir ihn erhaschen. Die Bedingungen waren aber ideal.


    Lambert, deine Zeichnung trifft den Anblick im Fernglas beinahe perfekt. Bei höherer Vergrößerung im TMB (ca. 70x) wurde der Kopf des Kometen im Verhältnis viel breiter. Vom stellaren Kern aus zog er zwei kräftigere Enden als Schweife hinterher. Dazwischen wirkte er deutlich schwächer. Insgesamt kam der Schweif dann aber scheinbar kürzer daher.


    Vielleicht klappt es am Tag der Astronomie auch noch einmal.

    BB vom 15.03.2013


    Hallo,


    das lange Warten auf klaren Himmel hatte heute endlich ein Ende. Gegen 17.30 Uhr traf ich auf dem Volkacher Kreuzberg ein. Gerd und Ulf folgten in der nächsten halben Stunde.


    Die Suche nach dem Kometen Panstarrs C2011/L4 erwies sich jedoch als Geduldsprobe. Mit unseren Ferngläsern bewaffnet "scannten" wir nach Sonnenuntergang den Westhorizont nach dem Vagabunden ab.
    Die schmale Mondsichel und Jupiter wachten über unsere Aktivitäten.


    Erst um 19.10 Uhr fing Ulf den ca. 2mag schwachen Eisklumpen mit seinem 7x50 Fernglas ein. Die Helligkeit blieb doch weit unter unseren Erwartungen zurück. Nur indirekt konnten wir ihn am immer noch leicht aufgehellten Horizonthimmel ohne Gerät erhaschen.
    Etwa 20 Minuten beobachteten wir mit unseren Feldstechern und auch mit dem 115/805 TMB. Dabei fertigte ich schnell eine Zeichnung dieses Ereignisses an. Die Form erinnerte mich stark an das Emblem der Startrekflotte.Es ist mein 3. Komet für meine Zeichenmappe.


    Ulf konnte auch ein paar Aufnahmen schießen und auch ich hob meine Kamera mal ans Okular.... ... ich sollte beim Bleistift bleiben


    Nach unserem anschließenden Admintreffen in Volkach wollte ich eigentlich zu Hause noch einmal raus, aber hier ziehen gerade Wolkenbänder durch und bei - 6°C sollte schon alles passen. Die 2 Stunden Kälte auf dem Kreuzberg reichen eigentlich auch.

    Hallo Uwe,


    wir haben ihn ohne irgend einen Filter ausmachen können. Wie beschrieben, konnten wir in den helleren Emmissionsgasen dunklere Stellen halten. Sie waren eindeutig zu identifizieren. Als "Pferdekopf" sahen wir die Dunkelwolke natürlich nicht. "Auffällig" waren eher mehrere Kontraststellen zu den hellen "Kanten" des Emmisionsgases, die wir als Helligkeitsunterschied wahrnehmen konnten. Das alles war natürlich schon sehr sportlich und erforderte volle Konzentration. Aber das, was in den vergangenen Jahren der Beobachtung immer nur für sekundenbruchteile durchschimmerte und nicht richtig gehalten werden konnte, war diesmal eindeutig. Mehr kann man denke ich auch nicht erwarten.


    Ach ja, zur Information noch. Als Okulare wurden am 10" ACF das 36mm Hyperion Aspheric und das 31 Nagler eingesetzt. In beiden konnten wir in etwa den gleichen Eindruck gewinnen.

    ...dich schnapp ich mir!!!


    BB vom 04.03.2013 (aus dem forum-stellarum)
    Durchsicht perfekt, fst. 6,5 plus (geschätzt), leichter Wind, -1°C bei sehr trockener Luft!
    Teleskope: 2x 10"ACF, 115/805 TMB


    Hallo,


    da im Moment sowieso Schmalkost am Himmel angesagt ist, möchte ich hier doch noch meinen BB vom letzten Montag einstellen. Für mich war es eine ganz besondere Nacht, denn der "Wunschnebel" wurde schon mehrere Jahre verfolgt, aber nie gesichert als beobachtet vermerkt.


    schon zu Beginn der Beobachtungsnacht bei mir zu Hause fiel Frank (mein ACF-Mitstreiter, bekannt vom Testbericht der beiden 10" Meade SC Optiken "ungleiche Zwillinge) und mir auf, dass der Himmel unheimlich transparent war und die Sterne beinahe gar nicht flackerten. Die Sicht war bis zum Südhorizont klar. Die Wintermilchstraße zeichnete sich deutlich ab!


    Mit unseren beiden 10"ern starteten wir gegen 19.30 Uhr. Mit Jupiter begannen wir, der leider gar nicht so toll war (erstaunlich war dann dagegen die Deep-Sky-Ansicht im Okular - alles messerscharf!!). M 42 folgte auf dem Fuße und wir steigerten langsam die Adaption unserer Augen. E und F- Komponente des Trapez standen sofort hell und klar im Gesichtsfeld - ohne zu "zucken".


    Nach kurzer Zeit ging ich dann auf mein Objekt der Begierde los: IC 434 / Barnard 33. Die Voraussetzungen waren wirklich hervorragend.
    Ja, die die mich kennen, wissen, dass ich schon lange ganz dicht dran war, an dem störrischen Pferdekopfnebel. Letztes Jahr im Winter konnte ich schon eine Dunkle "Stelle" erahnen, aber nicht halten. Mehrfach wurde eine Beobachtung durch äußere Umstände wie aufziehende Wolken, Dunst oder schlechter werdende Luftruhe vereitelt.
    Mit viel Geduld und der Sky-Safari Aufsuchkarte machte ich mich mit noch frischen Kräften an diesen schweren Nebel. Nach kurzer Konzentration wurde ohne Filter die Wolkenkante des Emmissionsnebel auffällig und endete abrupt an den zwei Feldsternchen, wo der Pferdekopfnebel beginnt. Auch "über" den Sternchen war die schwarze Dunkelwolke zu erhaschen und dann wurde klar, dass es die "Mähnenregion" des Reittiers sein musste.
    Ungläubig ließ ich Frank meine Beobachtung kontrollieren. Auch er konnte das gleiche wahrnehmen.
    Um den Kopf gruppieren sich weitere drei Sternchen der 13. Größe, die deutlich waren. Hier konnte ich dann über der gedachten Stirn-Schnauze-Gegend ebenfalls eine hellere Stelle im fortlaufenden Emmisionsgebiet erkennen, die den Kopf eingrenzt. "Wir haben ihn!!!" ,das gibt es nicht!! Eigentlich habe ich über die letzten 5 Jahre an eine Sichtung ohne H-Beta Filter langsam gezweifelt. Doch die Mühe und die Ausdauer hat sich gelohnt!! Nicht dass man jetzt den "Kopf" direkt als solchen sieht, aber der dunkle Bereich war eindeutig zu identifizieren und außen herum eben diese helleren Emmisionsgase. So habe ich mir das vorgestellt.


    Ich bin immer noch total begeistert und kann es eigentlich kaum glauben, dass wir den Pferdekopf endlich "bestätigen" konnten, diesen Dunkelnebel der höchsten Schwierigkeitsklasse (was unsere 10"er angeht).


    Mehr geht höchstens unter noch besserem Himmel, aber der war gestern wie beschrieben selten gut!


    Befreit vom "Erfolgsdruck" und mit enorm viel Endorphin im Blut gingen wir dann auf den Nachthimmel los. Bis 2.00 Uhr waren wir nicht mehr zu halten. Wenn ich jetzt alle Objekte auflisten würde, bräuchte ich wahrscheinlich nochmal so lange wie die guten 6 Stunden gestern abend. Das will ich euch nicht antun.


    Frank ließ nebenbei für ein paar Serien seine Kamera an Jupiter laufen, ist aber angesichts der Daten eher zurückhaltend. Die Luft war für Deep-Sky perfekt, am Planeten aber war es eher nur oberer Durchschnitt (Saturn bestätigte dies am Ende der Nacht!).


    Es sei nur so viel gesagt. Wir schwelgten im "All" und konnten uns nicht Satt sehen an der Schönheit und den Strukturen in den vielen Galaxien und PN´s.
    Selbst später im TMB, der meinen "blauen Dicken" ablöste, habe ich gestern Galaxien und deren Details erhascht, die bisher verborgen blieben. Das Staubband in NGC 3628 (M66/65 Leo Triplett) sowie in NGC 4565 beispielsweise konnten wir eindeutig identifizieren. Und das mit 115mm Öffnung. Da war schon was geboten.
    Toll fand ich den langsamen Schwenk mit dem Refraktor durch Markarians Galaxienkette bei ca. 3° Gesichtsfeld... ...ganz langsam wandert Galaxie an galaxie durchs Okular.


    Hart war "The Box" (Hickson 61), hier konnten wir in Franks ACF zumindest 3 Glx erhaschen.


    Selten beobachtete Objekte wurden in Puppis/Pyxis/Canis Major/Cancer- Süd aufgesucht, da man so tief im Süden kaum Gelegenheit hat zu beobachten. Das geht nur in Ausnahmenächten wie gestern.


    So z. B.
    -OH NGC 2439 (Diamantring)
    -Thors Helmet (Wolf-Rayet-Ringnebel) NGC 2359
    -Carolines Sternhaufen NGC 2360,
    -NGC 2362 (mit Tau CMa: mit 500 000 Sonnenleuchtkräften einer der hellsten bekannten Sternen)
    -OH-Paar NGC 2383/84
    - NGC 2595
    - NGC 2648
    - NGC 2775....


    Um ein riesiges Objekt-Pensum abzuarbeiten, stellten wir in beiden Teleskopen unterschiedliche Objekte ein und wechselten dann eifrig die Sitzplätze, Okular und Filter. So wurde uns auch nicht kalt.
    Ein längerer Aufenthalt galt natürlich Coma und Virgo mit M64 und 104, die auch im TMB toll kontrastreich abgebildet wurden.
    Nach der langen Reise quer über den Himmel endeten wir im Großen Wagen, den Jagdhunden und im Draco. An M51 konnten wir gut die hervorragende Durchsicht und beste Deep-Sky-Bedingungen bestätigen. Riesige Spiralarme und Lichtknötchen zum Hineinlegen...


    Endstation war dann der Herr der Ringe. Ihn konnten wir bei 160x im Apo immerhin mit scharfer Cassiniteilung ins Logbuch schreiben. Im 4mm Okular bei 200x war dann allerdings die Grenze erreicht.


    Wir hätten gerne noch viel länger beobachtet, aber kurz nach 2 Uhr war dann Schluss!!! Der Wecker klingelte schließlich unerbittlich um 5.45 Uhr!

    Hallo Michael,


    du bist halt immer fleißig und die Ergebnisse sprechen für sich. Bei uns war der Himmel gestern schon wieder durch Cirren getrübt. Nun gut, ich hatte drei Nächte lang Beobachtungsmarathon hinter mir und konnte mich so meinem Logbuch widmen. Am Montag war es hier die absolute Spitzennacht. Den Bericht findet ihr auf www.forum-stellarum.de unter Beobachtungsberichte (IC 434...). Ich konnte nach fünfjährigem Kampf mit dem Pferdekopf endlich den verdienten Erfolg notieren. Das ganze mit einem 10" ACF ohne H-beta Filter.


    Zum Zeichnen bin ich während der Deep-Sky-Touren leider nicht gekommen. In solchen Nächten mit fst. 6,5+ ist die Zeit sehr kostbar bzw. man muss abwägen, ob man sich die halbe/dreiviertel-Stunde an einem Objekt gönnen kann.
    Die Jupitersaison habe ich für mich zeichnerisch beendet. Schön, dass du noch nachlegst :)!!

    Hallo Falco,


    herzlich willkommen im Kreise der Zeichner!! Ich kann dich nur darin unterstützen, weiter am Bleistift zu bleiben. Es lohnt sich, da du so schnell den richtigen Blick für Details erlernst. Ich finde deinen Orion schon sehr ordentlich. Im Laufe der Zeit fällt dann auch der richtige Schwung leichter.

    Hi Michael,


    ich war gestern in Lindelbach bei Ralf in seiner Sternwarte. Mit dem 200mm Apo und dem 16" ACF hatten wir brachiale Bilder von Jupiter in den Binos. So gut habe ich ihn diese Saison noch überhaupt nicht gesehen. Die Luft stand förmlich und die Details erschlugen einen beinahe. Hammerhart!!!!


    Frank hat dann mit der Kamera eine Serie geschossen. Da bin ich gespannt, was raus kommt. Zeichnen hätte dann zu lange gedauert. Wir wollten im Deep-Sky-Bereich Gas geben.


    Deine zeichnung ist doch ganz gut, auch wenn du schon andere Ergebnisse hattest. Es geht auch darum einfach ein Dokument der Beobachtung in Händen zu halten. Und wenn schon der GRF zu sehen ist - das macht den Gasriesen besonders interessant.


    Ich bin dann kurz vor 2.00 Uhr noch auf den Saturn losgegangen. Das war ganz schön anstrengend. Jetzt spielt wenigstens mal wieder das Wetter mit!

    BB vom 02. auf 03.03.2013


    Hallo,


    hier ist meine erste Saturnzeichnung in diesem Jahr. Die Luftruhe war sehr gut bei - 4°C. Mein Bericht zur BB steht im Beoachtungsberichteboard von forum-stellarum. Anzumerken ist, dass Saturn ohne Schablone gezeichnet wurde. Das habe ich schon öfter gemacht, in der Regel ist es aber zu zeitaufwändig (es kostet sicher gute 20 Minuten um den Winkel und die "Kurven" umzusetzen und dann noch Nach- und Verbesserungsarbeit). Saturn ist bisher das einzige Objekt gewesen, bei dem ich solch eine Schablonenhilfe in Anspruch genommen habe. Dann kann ich mich auf Details, die ich auf der Planetenoberfläche erkenne konzentrieren. So wie beim Sturm vor zwei Jahren.


    Die Planetenkugel wurde wieder mit meinem berühmten 0,1 Weinprobierglas (Boden) vorskizziert.

    Hallo,


    dann husch, husch, schnell in´s dunkle Versteck!!
    Ich habe von einem ehemaligen Berufschullehrer vor wenigen Wochen das Material (perfekt zugeschnitten) für 6 Nistkästen bekommen. Diese habe ich mit meinen Drittklässlern jetzt zusammengezimmert. Von der NABU habe ich im Rahmen der Kooperation nun Bleche für die Dächlein und Eisen zum Befestigen bekommen.


    Wenn jetzt der Frühling kommt (mit Macht ;) ), dann werden wir sie im Schulgelände aufhängen. Ach ja, die Kröten scharren bestimmt auch schon, um es den Vögelein gleich zu tun...

    Hallo Tamas,


    schön, dass du so aktiv bist. Die Sonne ist diesen Winter nur selten zu sehen. Die Wolken bereiten uns Hobbyastronomen wirklich keine Freude, aber so ist es eben. Deine Zeichnungen sind sehr professionell. Weiter so!!

    Hallo,


    hier muss man, denke ich, in verschiedenen Gruppen denken:


    Ich mag unseren Mond sehr gerne. Da lohnt sich immer ein Spaziergang!
    Von den Planeten hat es mir der Mars sehr angetan. Wenn die Bedingungen passen ist er ein Sahnestückchen!
    Im Deep Sky Bereich mag ich gerne Edge-On-Galaxien und Grüppchen: NGC 5907 und NGC 5985/82/81 (im Draco)
    Die "Minuszeichen"-Galaxie NGC 4452 ab. Sie kann man auch als Mutter aller Edge-On Galaxien bezeichnen oder aber auch M 108... :)
    Dann gibt es noch M5 bei den KS
    Bei den galaktischen Nebeln der Cirrus-Komplex, Orion und der Eskimonebel.
    H und Chi Persei sind sicher die ultimativen offenen Haufen.


    Im tiefsten Herzen bin ich aber ein Deep-Sky-Fizzelchenfanatiker, der Freude am kaum Wahrnehmbaren im Okular findet, gell Winfried?? :blink:


    Aber eigentlich freue ich mich über alles was man sehen kann - gerade im Moment, da bis Ende nächster Woche eine geschlossene Wolkendecke zu erwarten ist!

    Hallo Namenloser,


    "Es gibt nicht die Wahrheit", denn "Wahrheit" ist immer subjektiv. Es tut mir für dich leid, was du dort erlebt haben magst. Ich weiß aber nicht, warum du dann nicht einfach den Dobson für das Angebot mitgenommen hast. Außerdem ist es wirklich, wenn man von Respekt und Ehrlichkeit und Freundlichkeit und was weiß ich nicht alles spricht, nur fair, wenn man auch mit offenen Karten spielt. Man könnte meinen du hättest vor jemandem Angst, oder die Geschichte wäre dir peinlich.


    Dass auch Händler leben wollen und sich manchmal im Ton vergreifen, soll schon vorgekommen sein. ;) Und wenn du den Händler nicht unbedingt weiterempfehlen magst, kann man das auch sachlich darlegen. Deine Zeilen sind dagegen doch ziemlich emotional behaftet (ich kann das verstehen), es hilft aber nicht unbedingt in diesem Fall!!! Es provoziert dann auch die Antworten die du hier zu lesen bekommst.


    Du reagierst sehr nervös, gereizt, ja beinahe frech auf diese. Nehmen wir als Beispiel deine Bemerkung:
    "Ich danke dir vielmals für deine Meinung Volker. Sprit habe ich verbraucht: 5 Liter/100 km = 25 Liter Diesel (entspricht 37,50 Euro). Meine Reparaturen am Auto mache ich alle selber und fahre ca. 35000 km im Jahr. Vielleicht verbraucht ja dein Auto 20 Liter auf 100. Trotzdem RESPEKT"


    Die Reparaturen benötigen natürlich kein Material, keine Ersatzteile und deine Reifen lassen auch kein Profil auf der Straße. Dein Auto fährt quasi verschleißfrei??? Was ist jetzt die Wahrheit?? Aber lassen wir das.


    Wenn du sachlich berichtet hättest, hätte sicher keiner nach deinem Namen gefragt. Aber der Eindruck, dass so "Händlerbashing" betrieben wird, kommt nicht von ungefähr.


    Ich wünsche dir für die Zukunft Händler, mit denen du klar kommst, alles Gute, viel Erfolg und vor allem mehr Selbstbewusstein bei deinen weiteren Einkäufen. Dann musst du auch nicht warten, bis du "unkompliziert verschwinden" (das hätte ich gerne gesehen) kannst.


    Da der Thread scheinbar nicht geschlossen wird (Schließen hat übrigens nichts mit Löschen zu tun!!! Es ist eher das Beenden der Fortführung), klinke ich mich hier aus!

    Hallo Lambert,


    ich zeichne immer so, wie ich ihn gerade im Okular sehe. Natürlich liegt der Block nicht immer gerade auf meinem Schoß, aber hauptsächlich kommt es eben auf eine bequeme Sitzposition an. Gestern blies wieder ein saukalter Nordostwind, so dass ich mich meine Gerätschaft dicht an unserer Windschutzwand aufbaute und dann eben den Einbick seitlich hatte.


    Es ist aber auch von Vorteil und zur Übung (Mondkraterstrukturen sind ja auch in alle Richtungen gestreut), mal andere Blickwinkel zu testen.
    Die Beobachtungsnächte seit Anfang November kann ich ja beinahe an einer Hand abzählen. Da bin ich froh, dass es überhaupt was zu zeichnen gab.