Beiträge von winnie

    Moin Chris!


    Schade, daß Du das so siehst.
    Das, was hier abläuft, ist öffentliche Diffamierung einer Person in der übelsten Art, wie ich es noch nie in einem Forum erlebt habe, auch bei A.de nicht. - und da bin ich immerhin 12 Jahre User und hab' dort auch schon die dollsten Dinger erlebt.


    Mit Schmähkritik hat das hier aber nichts mehr zu tun. Ginge es dabei um mich, hätte ich längst meinen Anwalt in Bewegung gesetzt. Ich hoffe, Herr Cremer macht das noch.


    Denkt mal drüber nach, was für einen Schaden ihr anrichtet! Feine Astronomen seid ihr!
    (Aber ich wiederhole mich.)

    Moin!


    Was hier abgeht, ist ein übles Gemobbe der untersten Schublade.


    Gerade von so "gesetzten" Hobby-Astronomen wie euch hätte ich mehr Anstand erwartet!


    Leider sieht es so aus, daß die bei A.de Geschaßten sich hier im Forum wunderbar zusammengefunden haben, um wie die Heckenschützen auf die Jagd zu gehen.
    Es sind hier gerade die Leute, die mit Fug und Recht bei A.de und aus anderen Foren rausgeschmissen wurden, weil sie deren Admin und Mods lange Zeit auf der Nase herumgetanzt haben. Genau diese Leute brauchen jetzt nicht die armen, verfolgten Unschuldslämmer zu spielen! Ein "feines", feiges Pack seid ihr, wirklich!


    Ein Forum ist kein rechtsfreier oder ein öffentlicher Raum, sondern das Privateigentum des Betreibers.
    ...und wenn dem eine Nase nicht paßt, dann die fliegt halt raus. So einfach ist das.


    Ich hoffe, "unser aller Admin" Chris liest das alles hier und löscht diesen wirklich widerlichen Thread!

    Nichts für ungut, aber mir fiel gestern noch was ein:
    Der Rebellenstützpunkt auf Yarvin IV...


    "Der Todesstern hat den Planeten umkreist. Feuern Sie, sobald Sie bereit sind!"

    Moin Namenloser!


    > und steht vor Gasplanet in dessen Umlaufbahn sich ein erdähnlicher Planet befindet. Nun brauch ich eine Positionsangabe. Sprich Sonnensystem etc. Fällt einem da was spannendes ein?


    "Pandora", Mond des Gasplaneten "Polyphemus", Stern α Centauri A - siehe Film "Avatar". :blush:
    Romanvorlage war u.a. "Die denkenden Wälder", Alan Dean Foster.


    Deine Idee könnte ein Hit werden! :beta:

    Moin "Winfried"!


    > Pyrex ist nicht gleich Pyrex.


    Gehst Du immer noch mit diesem Märchen hausieren?! "Pyrex" ist vor allem ein Handelsname für Borosilikatglas. Das können Schott (mit denen arbeitet Skywatcher mittlerweile auch zusammen) und chinesische Glasproduzenten unter Lizenz mittlerweile genauso gut. "Pyrex"-Spiegel von Corning/USA gibt's mittlerweile gar nicht mehr.


    "Wenn du merkst, daß du ein totes Pferd reitest, solltest du absteigen."

    Moin "hast Du auch einen Vornamen"!


    Das angebotene Teleskop-Set liegt durchaus im Rahmen, das baugleiche Modell von Skywatcher kostet ebenfalls knapp 900 EUR (Newton 150/750 PDS auf EQ-5 SynScan Goto). Hier wäre allerdings ein deutlich besserer Okularauszug drin. --> Angebot


    Das Okularset als Bonus * halte ich für unsinnig an einem Newton. Die Okulare sind zwar eine neue Baureihe, im Grunde aber Spezialokulare (Orthos und Plössl). Die Barlow könnte ganz nützlich sein, kriegt man aber auch einzeln. Den Okularrevolver halte ich für unnötigen Spielkram. Wenn Du bei dem Angebot zuschlägst: Bonus dazunehmen und Teile einzeln geleich wieder verkaufen...


    * Die Einzelpreise: Okulare (4 Stk.) jeweils 55 EUR, Barlow 49 EUR, Q-Turret 75 EUR

    Moin "Winfried"!


    > Schließlich hat man auch schon überlegt


    "Hat man" - Hat wer? - und wann? 1969 bis 72 zu Zeiten, wo man mit Mühe und Not zwei Menschen pro Flug auf dem Mond absetzen, konnte? Das war wohl eher Science-Fiction.


    > in der relativ reinen Luft des Mondes


    Manchmal freg ich mich wirklich, ob Du was geraucht hast?! :blink:

    Moin zusammen!


    Viel bedauerlicher finde ich es, daß die scheinbar immer noch nicht ausgestorbenen Mondlandungsverschwörologen immer und immer wieder die astronomischen Foren heimsuchen. Es ist wie die Krätze am A...
    ...und ja: Die Astronauten sind bestimmt zum Mond geflogen, um dort den Sternenhimmel zu fotografieren. Was für'n Unsinn wäre das denn?!

    Moin Jaohannes!


    > Ich würde zu gerne wissen, ob ich die Galaxie tatsächlich gefunden habe.


    Darf ich Dir als völligem Newbie, was die Galaxienbeobachtung angeht - vor allem, was einem beim Anblick erwartet - einen Tip geben?!
    Bevor Du hochwissenschaftlich mit Kanonen auf Spatzen schießt, soll heißen, Dir eine Beobachtungsplanungs-Software anschaffst, die einerseits Einarbeitung und andererseits Ahnung von der Materie verlangt (die bei Dir vermutlich noch gar nicht vorhanden ist), solltest Du Dir ein Buch besorgen, und zwar den "Karkoschka: Atlas für Himmelsbeobachter" (Kosmos-Verlag). Hier sind die DSO alle mit einem Symbol-Code versehen, welcher den Schwierigkeitsgrad der Beobachtung des einzelnden Objekts darstellt.
    Ich halte das Buch auf alle Fälle für sinnvoller als planlos irgendwo in der Nähe markanter Sterne irgendwelche unscheinbaren oder wegen geringer Flächenhelligkeiten unsichtbaren DSO aufsuchen zu wollen. Wie geschrieben: Du weißt ja gar nicht, was Dich erwartet. Also fängt man zweckmäßigerweise mit den Einsteiger-Objekten an, deshalb mein Tip mit dem Karkoschka. DSO-Beobachtung fällt einem nicht in den Schoß oder "lernt" es in ein, zwei Nächten. Das ist ein längerer Beobachtungsprozeß, und zwar vom Einfachen hin zum immer Schwierigeren: Schritt Eins vor Schritt Zwei, sonst fällt man unweigerlich auf die Schnauze! :smartass: Das ist dann der Grund, warum man als Newbie "nichts sieht". Rein mit teleskoptechnischer Aufrüstung das Problem erschlagen zu wollen, bringt nichts, wenn die Grundlagen fehlen. Was nützt der dickste Hammer, wenn der Stiel wackelt oder man nicht weiß, wie man damit den Nagel trifft?!

    Moin zusammen!


    > Einen 2" Polfilter habe ich in der Reduzierung eingeschraubt und einen 1,25" Polfilter direkt am Filtergewinde des Okulars.


    Genau dieselbe Lösung haben wir uns zu Weihnachten auf meine Veranlassung hin auch für unser Vereinsteleskop gegönnt: Baader Polfilter (einfach) aus Glas - bitte nicht die billigen Folienfilter benutzen!


    Polfilter (einfach) 1,25"
    Polfilter (einfach) 2"

    Moin Elmar!


    > gerade in so einem Fall wirst Du nicht mit 20mm beobachten!


    Doch, genau aus diesem Grund beobachte ich so. Meinen Bericht hier sauge ich mir nicht vom Hörensagen aus den Fingern, das beruht alles auf jahrzehntelangen, eigenen praktischen Erfahrungen unter hiesigem Stadthimmel.


    Und BTW: Ich habe von meinem Standort wahrscheinlich mehr lichtschwache Kometen in den letzten 10 Jahren gesehen als einige mit ständigem +6 mag-Himmel hier. Also bitte...

    Moin Elmar!


    Komisch, bei mir ist es umgekehrt: Okulare >20 mm Brennweite kommen so gut wie nicht zum Einsatz. Warum? Mit 20 mm habe ich schon ein Aufsuch-Okular, das mir unter Stadthimmel auch wirklich was zeigen kann. Was nützt mir das Riesen-Gesichtsfeld, wenn mir wegen Streulicht die DSO absaufen oder sie so klein und unscheinbar sind, daß man sie übersieht?!
    Gut, das ist dann wahrscheinlich der Unterschied in der Okularwahl unter einem ländlichen bzw. städtischen Himmel.

    Moin Christian!


    Die TS-WA haben an sich schon große Gesichtsfelder. Ich hab' meine Brennweiten selbst mal am Sternenhimmel vermessen, denn den Angaben im Prospekt ist nur bedingt zu trauen: 20 mm 70°, 15 mm 72°, 12 mm 68°, 8 mm 65° scheinbares GF. (Mein SWA-26 übrigens hat 72° sGF.)

    Moin Johannes!


    > wirkt sich das schlechte Seeing bei weiter entfernten Objekten extremer aus?


    OMG - die Frage kannste Dir doch selbst beantworten: Seeing hängt vom Zustand der Erdatmosphäre ab. Der Effekt ist bei nahen und fernen Objekten im Weltall natürlich identisch. Beim Mond mag das schlechte Seeing hauptsächlich am Rand der Scheibe auftreten, ausdehnungsmäßig kleiner Planeten reagieren mit ihren wesentlich kleineren und feineren Strukturen empfindlicher. Zur eigentliche Seeing-Beurteilung nimmt man sich am besten einen (immer punktförmigen) Stern vor. Siehe --> Antoniadi- und Pickering-Skala zur Ermittlung des Seeings

    Moin Falco!


    Besorge Dir erstmal Thermo-Einlegesohlen (Schafwolle/Alu-Isolation) für die Boots. Solche Dinger besitze ich nämlich aus - meine sind allerdings von Lidl und haben einen herausnehmbaren Filz-Innenschuh. Wenn Du Dich bei den Outdoor-Shops mal umsiehst, da gibt es auch feine Stiefelheizungen - ich glaube bei Pearl.de habe ich neulich sowas gesehen. Tchibo hatte sie auch schon im Angebot.


    BTW: Banane ist pipifax - zieh Dir ordentlich Erbsensuppe mit Würstchen rein. Davon bleibt man warm! :smartass:

    Moin Christian!


    Ich denke, es geht hier um einen 8" f/6-Dobson (200/1200 mm)?


    Dann ist die Wahl der Brennweiten an sich okay. Die TS-WA hatte bzw. habe ich * auch alle seit Jahren im Einsatz und sehe keinen Grund sie auszutauschen. (Einzig wegen meiner f/5-Optik und der Stadtumgebung hier bin ich von 32 mm TS-WA auf 26 mm SWA gewechselt.) Die Planetarys sind oft empfohlene, brauchbare Einsteigerokulare.


    Was die Barlow in der Aufstellung soll, ist mir rätselhaft. Die WA sind allesamt Allround-Erfle und keine ausgesprochenen Planetenokulare. Da eine Barlow einzusetzen, bringt m.E. nicht viel, denn die zu erreichenden Brennweiten sind sowieso schon mit der Aufstellung oben quasi abgedeckt. Das Planetary besitzt ein fest eingebautes Barlow-Element. Dieses Okular nochmal zu "barlowen", ist somit Nonsens.


    Von Zoom-Okularen halte ich generell gar nichts. Es macht bei der Aufstellung der o.g. Festbrennweiten auch keinen Sinn.


    * Meine Brennweiten: 20, 15, 12 und 8 mm.

    Moin Falco!


    Das Problem sind nicht die Socken, da hast Du schon alles richtig gemacht: ein Paar normale, darüber ein Paar Wollsocken (Norweger-Stil). Kalt wird einem in erster Linie auch, wenn man keine Kalorien zum Verbrennen hat. Dazu gehört das nahrhafte, warme Essen vor der Beobachtung, währenddessen heißer Tee mit Zucker. Das gleicht den Wärmeverlust ganz hervorragend aus. Dazu noch für jede Hand einen Benzin-Taschenofen in die Jacke, und Dir kann eigentlich nichts passieren. Handschuhe sind immer Pflicht bei Temperaturen unter null Grad. Ich habe ein dünnes Paar, mit dem man sehr gutes Fingerspitzengefühl hat, unter einem Paar dickeren (also auch hier das Schichtmodell). Auf keinen Fall Metallteile bei solchen Bedingungen mit den bloßen Händen anfassen - das hat mir in den Jahren drei abgefrorene Fingerkuppen an der rechten Hand eingebracht, die ich bei jedem kalten Wetter spüre. Fleece-Mütze auf den Kopf gehört auch dazu, denn die Hälfte der Körperwärme verliert man über den Kopf.
    Wie geschrieben: Auch die beste Ausrüstung nützt nichts, wenn Du nichts Vernünftiges im Magen hast, was Energie liefert.


    Letztes "Frühjahr" habe ich zusammen mit einem Vereinskollegen bei feuchten -8 Grad und Sturm über Stunden hinweg Marsaufnahmen in der Sternwarte gemacht. Mir hat das wegen der richtigen Vorbereitung nichts ausgemacht, meinem Kollegen ist so ziemlich alles abgefroren - eben weil er damals "auf Diät" war. Er sagt heute noch,daß es die kälteste Nacht seines Lebens war. Tja, so ist das. Das macht er garantiert nie wieder.


    Ach ja, falls zutreffend: Laß das Rauchen in der Kälte! Ich bin seit 5 Jahren weg von der Kippe, und es ist mit der Wärme in den Extremitäten seitdem sehr deutlich besser geworden.

    Moin Johannes!


    Wenn Du mit Deinem jetzigen Wissen über Teleskope ohne Filterung nah an der Sonne rumfuhrwerkst, spielst Du nur mit dem Feuer. Jetzt nach Mars zu suchen, der HINTER der Sonne steht und sehr klein und unscheinbar ist, ist Unsinn! Solche Experimente am Taghimmel fängt man mit Venus und Jupiter an, dann auch eher, wenn sie weiter von der Sonne wegstehen. Nahe bei der Sonne wirst Du wegen der Blendung sowieso nichts erkennen. Mit einem 10"-Dobson direkt über die Sonne zu fahren, würde ich niemandem empfehlen, dem sein Augenlicht was wert ist. Aber manche Leute müssen eben mit den Pfoten auf die glühende Herdplatte fassen, damit sie merken, wie heiß das ist.


    Wenn man nah an der Sonne beobachtet, setzt man sich zweckmäßigerweise so in einen Häuserschatten, daß man mit dem ungeschützten Teleskop gar nicht bis zur Sonne kommt. Das ist die sichere Methode. Dann aber bitte Objekte aufsuchen, die sich lohnen, und nicht einen ultrawinzigen Mars.