Beiträge von Winfried Berberich

    Hallo,


    nachdem meine Dobson-Plattform jetzt so richtig gut läuft, habe ich mich noch einmal an ngc6992 gewagt. Ich hatte sie schon einmal gezeichnet, empfand die Zeichnung aber zu hart. Trotzdem macht es mir immer noch Schwierigkeiten, filigran und mit wenig Druck zu zeichnen.
    Diese Zeichnung entstand am 14" Lomo-Dobson, genannt Ulugh Beg und dem 13mm sowie dem 8mm Ethos, jeweils mit ICS-0-III Filter nach 2:30 morgens von meiner Terrasse aus. Die Bedingungen waren erstklassik.


    Ich hoffe, es gefällt. Norden ist unten


    Hallo,


    Frank, ein Kumpel von mir, hat dieses Refraktionsprisma von APM (Markus Ludes). Erstmals habe ich davon auf der Frühjahrstagung der VdS bei uns in Würzburg gehört. Der Referent war Nutzer und hatte mit Ludes nichts zu tun. Er wollte neutral berichten, was er auch tat. Sein Vortrag war höchst interessant und hat meine Neugier geweckt. Dann sagte Frank "so nebenbei", ja, das Ding ist wirklich gut, ich habe es seit ein paar Tagen.


    Gestern hat er es zu unserer Beobachtung mirgebracht und ich muß sagen, ich war von den Socken! Mars steht ja nun um Mitternacht recht hoch und war in meinem 127/950mm ED (Explore Scientific, Carbonausführung) bei 250x (Ethos 3,7mm) schon eine Wucht. Extrem viele Details und "Landschaften" waren zu sehen und Mars zappelte kein bischen. - Dann haben wir das Prisma und den Auszug gesteckt und das 3,7mm wieder eingesteckt. Ich sage Dir, das war ein Erlebnis! Nochmal besser, die Ränder, - obwohl schon gut, - noch schärfer und deutlicher. Ich war echt weg. In Gedern auf dem ITV werde ich mir dieses Teil auf jeden Fall holen, ich werde Markus mal anrufen müssen.


    Übrigens: in der professionellen Astronomie ist dieses Teil schon länger Standard, es hat nur lange gedauert, bis es sich in Amateurkreisen herumgesprochen hat.


    Eine Firma in (ich glaube) Bremen baut auch welche, allerdings kosten die um die € 1000.- und sind Einzelanfertigungen. Sie sollen noch etwas besser sein und man denkt über eine Serienproduktion nach. (so von mir nacherzählt aufgrund des Vortrags bei der VdS).

    Hallo Michael,


    wieder einmal 2 tolle Zeichnungen von Dir. Ja, genauso hat es gestern bzw. "vorhin" ausgesehen. Wir waren hier auch aktiv, siehe meinen Bericht "it`s showtime"...
    Mars war so deutlich, wie ich ihn nur zur letzten Opposition gesehen habe. Und das war, glaube ich, vor ca. 8 Jahren. Überdeutlich die verschiedenen Schraffuren, die heraufkommende große Syrte und andere Formationen. Und die Farben waren überdeutlich auszumachen. Es hat einfach mal wieder Spaß gemacht, sich die Nacht um die Ohren zu hauen...

    BB vom 23/24.4.2014


    Der Tag begann mit strahlendem Sonnenschein und angenehmer Wärme. Ergo entschied ich mich, den Dicken auf die Terrasse zu stellen. Das geschah um 16 Uhr, er sollte im Schatten des Hauses so richtig auskühlen. Ventilatoren angeschlossen und er brummte leise vor sich hin.


    Das blieb einigen Spaziergängern nicht verborgen und sie fragten, was man denn da oben so alles sehen könnte. Ich lud sie für den Abend ein.


    Gegen 20 Uhr wurde es dann voll auf der Terrasse. Uwe und Frank kamen, diesmal "unbewaffnet". Frank hatte aber neben seinem Köfferchen mit den herrlichen Okularen auch das neue APM-Prisma gegen die Defraktion dabei, über das wir einen interessanten Bericht auf der Frühjahrstagung der VdS hören durften. Es sollte am Mars zum Einsatz kommen.


    Das Ehepaar vom Nachmittag kam auch gegen 20 Uhr sowie ein weiterer Gast aus dem Dorf und unser "Neuzugang" Hubert aus Veitshöchheim - er wird sich heute anmelden.


    Alles war bereit, ich erklärte dem Ehepaar kurz die Unterschiede der Geräte (Refraktor und Spiegel) und schon ging es an Jupiter los. Die Gäste waren begeistert, wie deutlich man Jupiter sehen konnte und daß er sogar 2 "Bauchbinden" hat! Das war noch zu Beginn der einsetzenden Dämmerung. So langsam wurde es dunkler und man konnte sich an das Leo-Triplett wagen, das jeder auch sah.


    Uwe und Frank nahmen sich nun den Ulugh Beg vor, ich kümmerte mich in der Warte an den beiden Refraktoren um unsere Gäste. Dort wurde natürlich das angefahren, was man Einsteigern und Gästen halt so zeigt: M53, M3, die beiden schönen KH, den aufsteigenden Mars, der zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht der Brüller war und M81/82 in der UMA. Gerade von den Galaxien waren alle begeistert. Als ich merkte, daß unsere Gäste das, was man dort sehen kann, auch gut beschreiben konnten, legte ich "noch einen Backstein drauf" und wechselte vom 13mm Ethos auf das 8mm Ethos und hielt auf M82. Bei 118x Vergrößerung erkannten alle 4 die Zerissenheit von M82 und waren erstaunt, daß man eine Galaxie, die fast 10 Millionen LJ entfernt ist, so deutlich und nah beobachten kann.


    So ging es den ganzen Abend, mal an den Refis, mal am Ulugh Beg. Alle hielten erstaunlich lange aus, was zeigt, daß sie wirklich Interesse an der Beobachtung hatten.


    Als wir dann nach 22:30 wieder unter uns, also zu viert waren, ging es erst richtig los. Galaxienzeit! Markarian, M64, Sombrero und und und. Das wird Uwe noch deutlicher aufzählen können. Als wir in den Bootes zu dem Kometen Panstarrs schwenkten, konnte es Uwe sich nicht verkneifen, den Zeichenblock zu zücken. Der Komet war mehr als deutlich mit schönem Schweif zu sehen, der sich entlang einer kleinen Sternenkette zog, gerade parallel zu zwei Feldsternen.


    Ab Mitte der Beobachtung zog es uns dann noch einmal zu Mars. Jetzt war der Kriegsgott der Hammer Nummer eins! Überdeutlich, - die Luft hatte sich ab 23 Uhr deutlich verbessert, stand er da. Die große Syrte zog gerade von unten kommend ins Bild, Mars bot einen so strukturierten Eindruck, wie ich ihn seit langer Zeit nicht mehr hatte. Man hätte auch noch höher als 250x am Refraktor vergrößern können, doch da war die Palette der Okulare nicht breit genug gefächert, bei 3,7mm ist nun bei mir mal Schluß. Frank setzte nun das Prisma ein, sein Neuzugang in Sachen Optik. Wir waren alle überrascht, wie viel sich das Bild dadurch noch einmal verbesserte. Gut, Farbe zeigt mein Refraktor keine (außer der natürlich, die man am Mars auch sehen soll), aber die Deutlichkeit der Strukturen waren noch einmal eine Nummer besser als ohne dieses Teil. Einfach phantastisch, das muß ich haben! Auch der Wechel von meinem Herschelprisma zurück zum Zenitspiegel brachte noch einmal einen deutlichen Tick Brillanz und Schärfe mehr ins Bild.


    Um 1:30 beendeten wir unsere Beobachtung und setzten uns noch gemütlich zu einem Dämmerschoppen zusammen. Eine wunderbare Beobachtungsnach bei angenehmen Temperaturen war leider schon wieder zu Ende.

    Hallo,


    endlich mal wieder Zeit, endlich wieder Beobachtung!
    Den gestrigen Abend habe ich genutzt, um mal wieder ganz gemütlich und ohne Streß zu beobachten. D.h. es kam nur der kleine Galaxy-Dobson auf die Terrasse, die Sternwarte blieb dicht. Ich wollte einfach mal wieder sehen, was man mit 8" f:6 so alles anstellen kann.


    Jupiter geht bei mir gerade noch, aber nach der Dämmerung verschwindet er schon hinter dem Haus. Also war dies das erste Objekt. 5 Bänder konnte ich in der frühen Dämmerung dingfest machen, dazu viele Wirbel. Danach Wechsel zu Mars, dem kriegerischen Gott des Himmels. Um 21 Uhr noch nicht sonderlich, immerhin konnte ich schon Strukturen erkennen, aber er zappelte, hatte Doppelbilder und war noch nicht soweit. Später sollte er besser werden.


    Also ein Blick auf die beiden Leo-Galaxiengruppen geworfen. Jeweils 3 Galaxien konnte ich deutlich sehen, samt Richtung, Ausrichtung und Verdickungen. Kenne ich vom Ulugh Beg aber schon anders...


    Coma und Virgo standen mir noch zu tief, also hoch zu UMA. Die Eule (M97) war deutlich, aber ohne Augen. Die danebenliegende Galaxie (108 ?) sehr gut zu sehen. Dann rüber zum anderen Kastenstern. M109, dann runter zu M106. Beide sehr deutlich. M51 hatte ich dann doch glatt vergessen, wie kann man nur!


    So langsam wurde es später und endlich richtig dunkel, Zeit also für Coma und Virgo.
    M64 machte seinem Namen alle Ehre. So deutlich und strukturiert habe ich sie selten gesehen, ein erhabener Anblick, der mich veranlasste, vom 31mm Nagler auf das 13mm, dann sogar auf das 8mm Ethos zu gehen. Das Auge stach förmlich hervor, als würde es mich ansehen.
    Danach Markarians Galaxienreihe, natürlich eines meiner Lieblingsobjekte. Leider konnte ich hier nur 4 Galaxien in einer Reihe und eine schräg oben abgesetzt dingfest machen, soweit ich mich erinnere, sieht man im Ulugh Beg 8-10 Galaxien dieser Reihe. Diejenige schräg oben hat noch 3 Begleiter, die man aber nur ab 14" sehen kann. Man darf halt nicht zuviel erwarten.


    In der Folge scannte ich einfach die Gegend ab. Da nur mit dem Reiseatlas bewaffnet (der Stropek lag noch im Büro), konnte ich die vielen Fitzelchen nicht näher bestimmen, mir fehlten einfach die genauen Karten. M87 konnte ich noch herausholen, der Rest waren einfach zu viele in einem Blickfeld. Im 17mm Ethos konnte ich in einem Blickfeld über 40 Galaxien zählen, mehr könnten es gewesen sein, aber sie zeigten sich nur als schwache Aufhellungen, die ich nicht als Galaxien bestätigen wollte. Unterhalb von Markarian machte ich noch einen wunderschönen Doppelstern aus, der Albireo zum verwechseln ähnlich sieht, nur schwächer. Ein herrlicher orange-blau Kontrast, muß mal nachschauen, welche das sind.


    Bis 24 Uhr tobte ich mich an den Galaxien aus, bevor ich zum Abschluß noch einmal zu Mars wechselte. Wäre es zwischenzeitlich nicht so kalt geworden, hätte ich zum Zeichendtift greifen müssen. Deutliche Strukturen und "Landschaften", herrlich in der Farbgebung abgesetzt. bläulich links, also im Westen sowie oben bis zur Polkappe, ocker-bräunlich in der Mitte mit leichtem Verlauf, eingerahmt von dunklen Gebirgszügen, ein toller Anblick bei sehr guter Luftruhe und Transparenz. Eigentlich müsste man so etwas in Farbe zeichnen, die Farbgebung macht es einfach aus!


    Gegen 1 Uhr beschloß ich dann diese für mich erfolgreiche Nacht.


    Beste Grüße
    Winfried


    ... sollte das Wetter halten, dann kommt heute Abend der Dicke raus...

    Hallo Hannes,


    ich komme am Sonntag zuvor und bleibe wie immer bis zum Ende.
    Man findet mich am gewohnten Platz. Mitbringen werde ich den Ulugh Beg (14" Lomo-Dobson) und meine Bücher. Bei manchen sollte man sich beeilen, einige gehen zur Neige:


    Uranometria 1603 + Begleitband = genügend vorhanden
    Anschauliche Astronomie (Uwe Pilz/Winfried Berberich) = geht langsam zur Neige
    Der Wolkenatlas (Bernhard Mühr/Winfried Berberich) = geht zu Ende, nur noch wenige Exemplare vorhanden!


    Ach ja, und filmen werden wir in diesem Jahr noch einmal. Mit unserer neuen Broadcast-Kamera, der Film ist immernoch in Arbeit, wir mussten den gesamten Winter aussetzen, da wie eine Dauerbaustelle auf der Straße hatten, da war nix mit O-Ton Aufnahmen. Zudem wars zu kalt...

    Ich werde also über Sprüche wie "Der Stern links oben ist etwas verzogen" nur noch lächeln.


    Finde ich ausgezeichnet, Stefan.
    Wir sind schließlich Amateure und sollten es auch bleiben. Kein Streß, nur Freude am Hobby. Wenn es in Arbeit ausartet, dann macht es keinen Spaß mehr.
    Mich sieht man auch nur noch in der Sternwarte, wenn der Himmel wirklich perfekt ist.
    Zudem beginnt jetzt bei mir die berufliche Saison, es geht endlich wieder an die Kirchenfotografie. Da bin ich eh tagelang unterwegs und nur noch am Wochenende zu Hause. - Und da will ich nur Spaß haben. Daher habe ich die Fotografie schon lange aufgegeben und mich dem Zeichnen gewidmet. Solltest Du mal probieren, es beruhigt ganz einfach die Nerven. - Und ICH entscheide, ob ein Sternchen in der oberen linken Ecke scharf (gezeichnet) ist oder nicht...
    Hab`Spaß an der Sache, mehr nicht, alles andere bringt nur Frust!

    Hallo Johann,


    vielleicht müssen wir uns erst noch an das neue Erscheinungsbild gewöhnen. Ältere Menschen wir wir mögen Veränderungen nicht so sehr, zumindest mal ich.
    Naja, wird sich noch geben, der erste Frust ist schon mal vorbei.
    Ich wundere mich nur, daß das in anderen Foren so reibungslos klappt. Wir hatten im Forum Stallarum ein Update und nicts hat sich für den Betrachter geändert. Im Videoforum war es ähnlich. Nur hier macht man auf "modern"...


    "Gestern war einer der erfolgreichen Tage."


    Das kann man wohl sagen! Mal wieder Spitzenfotos von Dir. So ganz langsam flattert es auch bei uns, aber im Moment ist es schon wieder zu kalt geworden. Wahrscheinlich deswegen, daß die Kinder an Ostern keine von der Sonne geschmolzenen Schoko-Ostereier finden....

    Herrlich!


    Ja, es ist ein Rotmilan, im Volksmund auch Gebelweihe genannt, seines gegabelten Schwanzes wegen.
    Wir hatten kurzfristig für eine Saison ein Pärchen hier, das aus der Nachbarschaft umgezogen ist, seit es unser Bussardpärchen nicht mehr gibt. Leider habe ich sie seither nicht mehr gesehen, schade eigentlich.
    Dafür brüten (zum Leidwesen meiner Frau) unsere Falken unter dem Dachgiebel. Mit Bettenrauslegen ist also nichts mehr, die werden verschi.... - Du weißt schon...

    Hallo Hans-Ulrich,


    eine sehr schöne Aufnahme. Die "Ringellöckchen" hatte ich bislang noch nicht gesehen, scheint es nur bei ganz jungen Trieben zu geben, die nur wenige Stunden alt sind. Zuerst dachte ich, es wäre der große Wiesenpippau, aber der blühr ja erst ab Juni und ich viel höher.

    Hallo,


    hier mal ein Einsteigerbuch, das eigentlich die ganze Bandbreite der visuellen Astronomie für Einsteiger abdeckt: http://www.fzb-ateliers.com/anschauliche_astronomie.html
    Entschuldige die Eigenwerbung, ich habe dieses Buch gemeinsam mit Uwe Pilz gemacht. Logischerweise finde ich es gut....
    Der ROTE Galaxy-Dobson ist eines der üblichen Einsteigergeräte. Den 8" f:6 habe ich seit über 10 Jahren als Universal- und Reisegerät. Ansich reicht der für ein Leben, käme da nicht der Größenwahn, dem ich auch erlegen bin. Ich habe noch einen 14" Lomo-Dobson im Volltubus - satte 105kg schwer, dafür aber nur als stationäres Gerät.
    Ein Galaxy (in rot) ist ein GSO Dobson, nur von etwas ausgesuchter Qualität. Ansich tun sich alle diese Geräte nichts, Birkmaier achtet nur darauf, daß nur gute Geräte und kein Schrott in den Verkauf kommen. Die "richtigen" Galaxies heißen dann ATD (Alu-Tubus-Dobson) oder GND (Gitterrohr Newton Dobsons) und sind um ein vielfaches teurer, da aus reine Handarbeit.


    Über Okulare kann man endlos streiten. Eigentlich heißt es hier: Durchschauen und selbst sehen, was einem liegt. Dazu dienen die Teleskoptreffen, das nächste ist das ITV in Gedern am Vogelsbergkreis. Dort findet man auch mich, wie zu Anbeginn vor 23 Jahren, - jedes Jahr.....


    Als Midrangeokulare kann ich die Hyperions von Baader empfehlen, die habe ich für mein Bino. - Andere werden andere Okulare empfehlen.
    Für mich ist die Wahl seit einigen Jahren beendet, ich kümmere mich nicht mehr um die Okularauswahl, weil ich meine gefunden habe. Das sind die Ethos-Okulare von El Nagler. Aber der ganze Satz liegt bei rund 4500 Euronen, nichts für den Einsteiger, denn er kann sie noch nicht ausreizen.


    Wichtig finde ich:
    Übersichtsokular in 2" Steckhülse mit ca. 30mm Brennweite und 65 Grad sGF (scheinbares Gesichtsfeld)
    Dann 17mm/13mm/10mm/8mm/6mm. Brennweiten nur so ungefähr, kann anstelle von 8 auch 9mm haben. Wichtig dabei: je kürzer, desto mehr Gesichtsfeld braucht man am Dobson, um nicht ständig am Nachschubsen zu sein. Ab 10mm empfehle ich nur Okulare mit 82 Grad sGF. Über die Anbieter müssen andere etwas sagen, da habe ich keine Ahnung mehr.
    Die Aufteilung für den Anfang könnte sich so darstellen: 30mm/17mm/10mm/6mm
    Oder auch 30mm/15mm/8mm, wenn es nur 3 Okulare am Anfang sein sollten.


    Genauso wichtig aber sind: warme Klamotten, gute Schuhe (Moonboots im Winter), Klappstuhl und Klapptisch, Sternkarte oder Android, Sternkarte gedruckt (Oculum, Reiseatlas) und Rotlichtlampe.


    Lieben Gruß
    Winfried

    Hallo,


    das Loch im Deckel ist ein Artefakt aus vergangenen Tagen.
    Das dient dazu, dahinter eine Sonnenfilterfolie zu kleben, habe ich bei meinem kleinen Refraktor so gemacht. Beim Newton sitzt es natürlich außerhalb der Mitte, da kann man noch ein zweites, gleich großes Loch einschneiden und hat dann die bessere Scharfstellmöglichkeit, das ist richtig. Beim Refraktor sitzt sie aber in der Mitte, da geht dann nur die Sonnenfilterfolie. Man braucht für die Sonne ja nicht die volle Öffnung, obwohl man dann mehr Details auf der Sonnenoberfläche sieht.

    Ja,


    sehr gut sogar, damit machst Du nichts falsch.
    200x sind oft verwendbar, 250x schon seltener am Planeten. Oft wird das Bild nur vergrößert, bringt aber nicht mehr Details. Ideal sind so zwischen 150 und 200x Vergrößerung. Ich nehme die 250x am Refraktor oft wieder zurück, weil das Bild schwammig wird. Man braucht dazu eben ideale Bedingungen und wann hat man die mal in unseren Gefilden...

    Hallo,


    auf dem Bild ist schwer zu erkannen, wo du genau warst. Hast Du die Rektaszension und Deklination des Objektes?
    Dann könnte ich mal in THE SKY, meinem Planetariumsprogramm, danach suchen. Draco ist ja nicht unbedingt ein kleines Sternbild.

    Hallo Larry,


    meine Disketten brauche ich nicht mehr, die Programme darauf sind einfach so alt, daß ich heute nichts mehr damit anfangen kann. Aber ich habe sie mal genommen und in das Laufwerk gesteckt: komisch, alle funktionieren noch!


    Vielleicht mal reinigen? - Weiß nur nicht wie...