Beiträge von Winfried Berberich

    Hallo Andreas,


    danke für den Tip. Wenn Du was rausfindest, wäre ich sehr dankbar. Leider kann Meade Deutschland ansich nichts machen, da sie keine Schaltpläne haben. Die gabs nur in den USA und die haben alles rausgeworfen....
    Aber da man mich bei Meade kennt, versuchen sie es trotzdem, wenn alle Schritte scheitern sollten.


    Melde Dich nochmal, wenn Du was gefunden hast. Ich bin zu blöde dazu, im Netz zu recherchieren....


    Aber zuerst werde ich mal die Kabel tauschen, das wäre ja nun wirklich zu blöde, würde das Gerät per Spedition zu Meade gehen und dann war`s nur ein 2,5 € Käbelchen....


    Viele Grüße
    Winfried

    Hi Robert, hallo Uwe


    ja, sie ist gerade angekommen, als ich fort wollte. Ich saß schon im Auto, da hat mir unser Postbote die Einfahrt verstellt, damit ich nicht "entkomme".
    Danke für Deine prompte Lieferung!


    Habe heute mit Tassilo gesprochen. Er denkt auch zuerst mal an ein Kabelproblem, was ich auch schon dachte. Also werde ich erst mal Ersatzkabel zusammenlöten und mal sehen, ob es dann geht. Ansonsten meinte er, sie würden das Gerät doch abholen und es mal durchchecken. Kann mämlich auch sein, daß der Deklinationsencoder etwas abbekommen haben könnte. Das kann durch Abrieb der Zahnräder schon mal passieren. Nur darf ich nicht selbst dran, meinte er, die wären gekapselt und wenn ich sie aufmache, dann war`s das...
    Nun denn, für ein computergestütztes Teleskop hat es ziemlich lange durchgehalten. Wenn ich bedenke, es ist ca. Bj. 1982, also eines der ersten LX-200 und es steht in der zugigen Gartensternwarte. Und es ist ja nun wirklich bei jeder sich bietenden Gelegenheit im Einsatz gewesen. Trotzdem sollte es noch ein paar Jährchen halten. Wenn`s all zu teuer werden sollte, dann werde ich es wohl behalten (müssen). Ansich war ja ein Austausch vorgesehen. Mein neuer, noch im Bau befindlicher 12,5" Newton sollte dorthin. Aber das wird man sehen.


    Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe,
    Viele Grüße von
    Winfried

    Hallo Robert,


    das ist die einfachere Variante meines ursprünglichen LX-6, was Du hier zeigst. Ich habe schon das LX-200, ohne GPS, das kam später. Kam noch nicht dazu, es zu fotografieren, ich muß auf Tour, habe einen Auswärtstermin und die Kamera + Zubehör ist schon im Auto. Habe es gestern Abend nochmal versucht, alles sinnlos. Auch wenn nichts außer den Motoren angeschlossen ist, läuft der Dek-Motor, also auch ohne angeschlossene Handbox.


    Aber ich warte mal noch ab. Werde die nächsten Tage mal die ganzen Verbindungen überprüfen und es mit neuen Kabeln versuchen. Ansich kann das doch nur eine Kleinigkeit sein, nur - ich habe "elektronisch" zwei linke Hände....
    Zudem möchte ich noch mal mit Martin und Tassoli sprechen. Die kennen mich bei Meade zwar (einige deren Leute waren auf der Buchmesse auf unserem Stand und kennen mich vom ITV), aber so richtig helfen können sie nicht. Und das kann ich so nicht verstehen.


    Sieben Jahre alt und reif für die Tonne? - Das will so nicht in meinen Kopf. Nun denn, wenn alle Stricke reißen, dann kommt der Tubus eben neben dem MN68 auf die Sternwartenmontierung, die kommt ja noch in diesem Jahr. Dann kommt mein Eigenbauprojekt 12" eben doch als Dobson...


    Viele Grüße
    Winfried

    Hallo Marek,


    mal ganz ehrlich: Ich bin Berufsfotograf und habe, da es mein Hobby ist, natürlich auch Astrofotografie betrieben. Sehr excessiv sogar im "chemischen" Zeitalter.
    Heute schaue ich mir die Fotos an, die manche hier einstellen: Da komme ich, ehrlich gesagt, nicht mehr mit. Ergo habe ich es gelassen. Es ist nicht nur die Zeit, die man dafür hergibt. Die Sache, will man sie richtig machen, hat auch ihren Preis. Mit Leitfernrohr zusätzlich zum bildgewinnenden Teleskop, mit Guiding-Kamera, Laptop, Bildbearbeitung u.s.w.
    Da belichten manche insgesamt auch schon mal 30 Stunden, verteilt vielleicht sogar über den ganzen Winter oder Sommer, immer und immer wieder. Was dabei herauskommt, das verwundert auch machen Profiastronomen. Aber die Arbeit daran!
    Es kann schön sein und man kann, hat man`s drauf, stolz sein. Ansich ist das schon wieder ein ganz eigenes Hobby.
    Man muß wissen, ob man das will. Wie gesagt, einfacher ist`s bestimmt nicht geworden, nur komplizierter und dabei eben auch besser.


    CS
    Winfried

    Hi Robert,


    danke für Deine Antwort. Ich kann die Handsteuerbox morgen mal Fotografieren. Es ist noch die große, rechteckige und dickere, Baujahr des Geräts dürfte so um die 2001 liegen. Aber: auch wenn ich die Handsteuerbox herausnehme, das gleiche Problem. Sobald ich die Maschine anwerfe, fährt der Dek-Motor mal hoch, mal runter.
    Er reagiert auch auf keine Steuerbefehle mehr, so z.B. 4 Grad pro min. statt 7 Grad. Der Rec-Motor läuft einwandfrei.
    So langsam glaube ich, ich spinne. Erst die Heizung im Haus ausgefallen, die geht immer noch nicht richtig und schaltet laufend ab, dann die "Hauptkamera" in Reparatur, meine Frau in Berlin und ich habe Termine über Termine....


    Kannst Du mit den Daten schon was anfangen? (ich meine nicht die Heizung, obwohl....)


    Liebe Grüße
    Winfried

    Liebe Kollenen,


    wie haben ein größeres Problem:
    Gerät: Meade 12" SC classic in Gabelmontierung
    Problem:


    Beim Einschalten (mit oder ohne Handsteuerbox, mit kompletter Verkabelung und ohne, also nur Rec und Dec Motore angeschlossen) beginnt der Deklinationsmotor zu laufen und stoppt nicht mehr.
    Zuerst (Gerät steht auf der Polhöhenwiege waagrecht) fährt die Deklination nach oben. - Sofort ausgeschaltet, als es an das Dach anstieß). Dann nach einer Weile wieder eingeschaltet, der Motor fährt nach unten.


    Einzige Möglichkeit war, den Stecker des Dek-Motors zu ziehen.


    Kann jemand helfen oder hatte schon ein solches Problem?
    Meade kann leider nicht mehr helfen, die Classic Baureihe wird nicht mehr unterstützt und man hat keine Schaltpläne dafür.


    Um Tips wäre ich dankbar.


    CS
    Winfried

    Hallo Andreas,


    ich besitze zwei dieser einfachen Dobsons, einen in 8" und einen in 12".
    Beide machen enorm viel Spaß und werden dauernd eingesetzt. Allerdings beobachte ich entweder in der Sternwarte oder davor auf der Terasse.
    Da macht der 12" eine tolle Figur.


    Wenn Du zuhause beobachten kannst und ihn nicht all zu weit transportieren mußt, dann nimm das größte, was Du bezahlen kannst. - Bist zu darauf angewiesen, mit dem Auto raus aus der Stadt in eine dunkle Beobachtungsecke zu fahren, dann wäre bei mir bei 10" Schluß. Das ist noch transportabel. Der 12-ender ist bereits ein Riesenteil und man sollte mal, bevor man so etwas kauft, davorgestanden haben! - Da ist manchem schon die Kinnlade runtergefallen bedingt durch dessen Größe.


    Wie Uwe schreibt, man muß meist selbst noch etwas Hand anlegen, um die einfachen Dobsons zu optimieren. Das halte ich in Ordnung bei 10 oder 12", den 8" kann man ohne Bedenken "von der Stange" her einsetzen, der braucht (meiner Meinung nach) auch nicht unbedingt eine Innenauskleidung. Die 10 und 12" Geräte da schon eher.


    Aber falsch machen kannst Du da ansich nichts.


    Beste Grüße von
    Winfried

    Hallo Jörg,


    auch ich denke, es ist ein Auslesefehler, es sei denn, Deine Kamera hätte das immer an der gleichen Stelle, was wohl nicht sein mag, das hättest Du sicher schon bemerkt. Kann ab und an schon mal vorkommen.


    CS
    Winfried

    Hallo Maverick,


    den Orionnebel sieht man ja ansich schon recht gut im 10x50 Fernglas, also müsstest Du das in Deinem 60mm Teleskop bei wohl 700mm Brennweite auch sehen können.
    1. nimm das schwächste Okular, also das 20 mm
    2. versuche, wenn Du ihn eingestellt hast, "indirekt" zu sehen, d.h. Du schaust nicht direkt auf den Nebel, sondern leicht daneben. Schaust Du direkt, dann verhindert der Sehnerv, der ganau mittig liegt, das Du den Nebel deutlich siehst.
    3. Denke an die Augenadaption: vor dem Beobachten sollte man sich 1/2 Stunde in der Dunkelheit befinden. Dadurch öffnen sich die Pupillen weit und es bildet sich eine Chemie im Auge, die noch feinere Abstufungen möglich macht. Aber schon die Rücklichter eines Autos zerstören diese Chemie und der Adaptionsvorgang beginnt von neuem.
    Unter diesen Voraussetzungen müsstest Du den Nebel deutlich sehen. Auf keinen Fall zu stark vergrößern, M42 ist sehr groß und ausgedehnt.
    Im Idealfall siehst Du einen nichr ganz runden hellen Nebel mit Flügeln wie bei einem Adler im Flug.
    Das wichtigste ist, dranbleiben, nicht aufgeben, immer wieder versuchen. Das astronomische Sehen will erst mal gelernt werden.


    Ein weiterer Tip: suche Beobachter aus Deiner Umgebung und beobachte gemeinsam mit Ihnen. Durch deren Erfahrung wirst Du das Sehen am Nachthimmel am besten lernen.


    Viel Glück und Spaß am Hobby wünscht Dir
    Winfried

    Hallo Stefan,


    ich werde es auf jeden Fall (wieder) versuchen. Beim vergangenen mal war das Wetter ja leider bescheiden. Wenn`s diesmal besser ist, dann werde ich meinen Wagen mal beladen...
    Den 8er lasse ich zu hause und werde den 12" sowie den MN68 mitbringen. Letzterer ist auf der GP-DX derzeit mein Liebling. Robert schickt mir gerade noch die Taukappe dazu, dann ist er endlich perfekt. Dazu zur Gemütlichkeit noch das 20x77 Miyauchi und, - ach ne, - Wein brauche ich wohl nicht nach Volkach zu tragen....


    Gruß
    Winfried

    Hallo ät all,


    Danke für die freundliche Aufnahme!
    "Straßenastronomie" stammt ursprünglich von John Dobson. Er ist durch die ganzen USA mit seinem Greyhound gereist und hat sein Teleskop mitten auf dem Gehweg aufgebaut und den Leuten die Sonne gezeigt.


    Ähnlich machen wir das auch, wenn die Leute sich nicht in unsere Sternwarte trauen, dann kommen wir eben zu ihnen! Es macht übrigens sehr viel Spaß, besonders in den Schulen.


    So, wie Uwes Beispielbild, nur, daß mein Hut etwas moderner und mein Bart etwas kürzer geworden ist, ansonsten stimmt`s...


    Gruß
    Winfried

    Hallo Forum,


    auch ich bin mittlerweile hier gelandet.
    Zu meiner Vorstellung:


    Name: Winfried Berberich,
    beheimatet in "Badisch Sibirien" an der bayerischen Grenze am Rande des Taubertales. Amateurastronom seit ca. 35 Jahren, Alter 58 Lenze. Betreibe hier eine kleine Gartensternwarte mit mehreren Geräten wie 12" SC, MN68 und verschiedene Dobsons.
    Bin mehr ein "Genuß-Spechtler", gehe aber immer mehr auch auf Planetenjagt. Fotografie ist zwar mein Beruf, astromäßig widme ich mich aber mehr der visuellen Beobachtung, Astrofotografie nur ab und an.


    Hauptberuflich bin ich Verleger, der Schwerpunkt liegt in der "alten Kunst", aber auch in der Naturwissenschaft (Der Wolkenatlas ist ggf. bekannt). Im März wird unser erstes Astronomiebuch erscheinen, das sich an den Einsteiger wendet.


    Ich engagiere mich hier in unserem ortsübergreifenden Astroclub, einer losen Verbindung von 4 Hobbyisten. Wir sind u.a. auch in der Schule tätig, um Jugendliche in die Astronomie zu führen. Im Jahr der Astronomie 2009 werden wir Führungen anbieten und "Straßenastronomie" betreiben.


    Mit den besten Grüßen
    Winfried

    Hallo,


    auch ich habe mir einmal die Bilder angesehen.
    Die Konika war eine nicht sehr weit verbreitete Kamera, was natürlich nichts über deren Qualitäten aussagt. Deren Anschlußbajonett kenne ich leider nicht.
    Ein damals sehr gutes Telezoom war das Vivitar, daß ich damals auch einmal hatte. Die anderen Objektive kann man leider nicht bestimmen, vielleicht schaust Du mal auf deren Vorderseite und notierst die daraufstehenden Daten. (z.B. Vivitar, 2,8/70-210mm) Das würde genügen, um die Optiken einzuordnen.
    Die Yashica -mat 124 ist eine zweiäugige Mittelformatkamera im Format 6/6cm ohne Wechseloptiken. Die hatte damals in den 80ern so um die DM 250 gekostet, ggf. etwas darüber. - Ist lange her...


    Die Ausrüstung ist sehr umfangreich, doch leider aus heutiger Sicht kaum noch etwas wert. Besser wäre sicherlich, sie selbst einzusetzen. Wenn man für eine analoge Kamera heute einen noch halbwegs akzeptablen Preis erzielen möchte, dann muß schon Leitz, Zeiss oder Contax, ggf. auch Nikon F... daraufstehen. Schon beim Verkauf meiner professionellen Canon F1 mit High-Speed Motor etc. habe ich fast geheult, aber sie musste raus.
    Ohne Gewähr würde ich die Ausrüstung auf ca. € 250 schätzen, wenn sich ein Liebhaber dafür finden würde sicherlich auch mehr. Sinnvoller wäre es, mal das eine oder andere Objektiv einzeln bei ebay anzubieten, nur um mal zu sehen, was so möglich ist. Liebhaber gibt es schließlich für alle Kameras, man muß sie nur finden.


    Beste Grüße
    Winfried