Beiträge von AstroRudi

    Naja, dann ist ja wohl alles klar, es ist wohl ein kurzbrennweitiger Spiegel und der Korrektor eine verbesserte Barlow-Linse.


    Oder ?


    Ganz verstehe ich immer noch nicht. In der Zwischenphase (beim Abstand vom Spiegel) zwischen aufrechtem, vegröβertem Bild und kopfstehendem verkleinerten Bild, ist das Bild "blurred". Ich denke da sind sich alle einig. Nach wikipedia (Tabelle, zweite waagrechte Reihe) verlaufen in der Brennebene (also im Fokus) "die reflektierten Strahlen eines Bildpunkts parallel – es entsteht kein Bild".


    Ich bin bisher davon ausgegangen, daβ in dieser Zwischenphase (wo das Bild im Hohlspiegel "blurred" ist), der Fokus liegt.


    Aber dann ist da noch eine Anmerkung (die ich vorher nicht gelesen hatte) :


    "Obwohl kein virtuelles Bild entsteht, wenn die Gegenstandsweite gleich der Brennweite ist, kann ein Betrachter ein Bild erkennen, weil das Auge aus den vom Hohlspiegel reflektierten parallelen Strahlen jedes Bildpunkts ein reelles Bild auf der Netzhaut erzeugen kann. Das Auge muss dazu auf Unendlich akkommodiert sein. Analoges gilt bei der Lupe, wenn sich der Gegenstand in der Brennebene befindet".


    Ähem: Also da setzt es jetzt bei mir aus!


    Ist der Fokus jetzt da, wo ich ein "blurred" Bild sehe (ich rede nicht von der Kamera oder anderen Methoden) oder nicht ?


    Edit: noch 'ne Frage: wenn die Kamera auf 1.3 m Abstand steht (und nicht auf 1.1 m Abstand, wie in Deinem Eröffnungsbeitrag), sieht sie dann auch "blurred" oder ist das nur das Auge ? Ich komme da mit meinem Handy und dem Badezimmerspiegel auf keinen grünen Zweig, weil ich zwar das Bild "verliere", aber das umgekehrte Bild (des Handys) nie auftaucht.



    Hallo Ihr beiden !


    Wirklich interessante und spannende Dikussion.


    Zitat

    "... der Spiegel hat ja unzählige optische Achsen ..."


    Also das ist schon richtig; ... aber ich wäre schon froh, wenn wir uns darauf einigen könnten, daβ die Tubusachse (= senkrechte Mittelachse des HS) gemeint ist und daβ der Hauptspiegel genau rechtwinklig zum Tubus steht.


    Zitat

    "Im Bild ist ganz klar zu sehen, dass der Spiegelrand etc. in 1,1 m Entfernung unscharf ist, während das Spiegelbild 'dahinter' scharf ist".


    Also ich habe das, was der Christof gemacht hat, natürlich auch am (kleinen) Badezimmerspiegel meiner Frau ausprobiert (= an dem für die "Nahaufnahmen" ;) ). Aber die Sache mit dem "unscharfen Rand" macht mich jetzt auch stutzig. Fokussiert die Kamera etwa auf sich selbst (anstatt auf das Abbild auf Höhe des Spiegels) = auf die doppelte Entfernung (einmal "hin zu" und wieder "weg von" der Spiegeloberfläche) ?


    ... Und warum soll das dann bei unserem Auge anders sein ["Entfernungsvariationstest" für den Fokus bis das Augen-Spiegelbild unscharf und dann - kurz hinter dem Fokus - wieder (aber auf dem Kopf stehend) scharf wird] ? Und bei der "Kerze", siehe Link von Detlev, soll es dann wieder wie bei der Kamera sein ?


    Bin mal auf das Ergebnis von Detlev gespannt !

    Zitat

    " ... kämen ja nicht als achsparallele Strahlen auf dem FS an".


    Hi Christof,


    das verstehe ich nicht ! Warum müssen die am FS "achsparallel" sein ?


    Meinst Du "auf dem Hauptspiegel" (beim zweiten Mal)?


    Ja da hast Du Recht. ... Denkfehler von mir: Eintritts- = Austrittswinkel gilt nur an der planen Glasplatte (also oben), aber wohl nicht (beim zweiten Durchgang) am Kugelspiegel (also unten). ... Also schlecht gezeichnet.


    Aber ist das wichtig, wenn die Strahlen beim zweiten Durchgang nahe beim Zentrum des Spiegels einfallen ? Bringt der Kugelspiegel das nicht trotzdem in den Fokus (oder jedenfalls der Korrektor, weil die Strahlen nahe am Fokus sind) ?


    Sowohl am Kugelspiegel (der ja eine Kugel"von innen" ist, also nach innen und in der Mitte stärker gekrümmt) im ersten Durchgang (nur vor dem ersten "Eintritt" in den Kugelspiegel sind die Strahlen eventuell "achsparallel"), als auch an der Platte (Eintritts- = Austrittswinkel) und dann wieder am Kugelspiegel (zweiter Durchgang) werden meiner Meinung nach die Strahlen IMMER "nach innen" / zum Zentrum hin reflektiert. (Also zwar immer symmetrisch / spiegelbildbildlich zur Achse, aber in Richtung Zentrum; sie wollen ja "in den Fokus kommen", d.h."spitz zulaufend"; niemals "parallel" oder "auseinanderstrebend"). Es entsteht auch keine "Streuung" in alle Richtungen; diese erfolgt erst nach dem Fokus (der aber bei Deinem langbrennweitigen Spiegel - im Gegensatz zum folgenden Bild - sehr weit hinten liegt = in 1 m 30 Abstand, was die allgemeinen Streuungsfehler des Kugelspiegels deutlich reduziert, ja fast unerkennbar macht : http://www.chemgapedia.de/vsen…etz_gekruemmt2.vscml.html


    Ich kann mich irren !


    Zitat

    "(laser) ... von hinten bei ausgebautem Spiegel ..."

    Ja ok. ... Was geschieht aber, wenn Du von vorne - bei eingebautem (!) Hauptspiegel - mit dem Laser ganz auβen am Spiegel (entlang der Tubuswand) senkrecht zum Spiegel reinleuchtest und ein Blatt Papier hinter den OAZ hälst? Das Licht dürfte dann ja (im ersten Durchgang) gar nicht im Fangspiegel ankommen, weil es daran vorbeigeht (anders, wenn Du mit dem Laserstrahl mehr zur Mitte des Hauptspiegels / Tubusses gehst; dann fällt schon beim ersten Durchgang Licht auf des FS). Deshalb dürfte der äuβere Strahl eigntlich auch nicht (am FS) in den OAZ umgelenkt werden.


    Wenn Du den Laserpunkt trotzdem im OAZ siehst (auf einem Blatt Papier !), muβ der Laserstrahl also an der Platte reflektiert worden sein und "im zweiten Durchgang" (wo er mehr "nach innen" im HS gelenkt und dann wieder reflektiert wird) in den FS gelangt sein!


    Oder ? (Ich bin auch voll am spekulieren <X )!


    Let's find it out !

    Hi Christof,


    ich habe noch mal über die planparallele Platte gelesen. Ich stell mir meine "abstruse" Theorie jetzt so vor:


    blau = Spiegel und Platte

    schwarz = Fangspiegel

    gelb = der "originale" Lichtkegel (am Fangspiegel viel zu breit)

    dunkelorange = der an der Platte reflektierte Lichtkegel der (im ersten Anlauf) am Fangspiegel "vorbeigehenden" Strahlen

    hellorange = der vom Hauptspiegel zum zweiten Mal auf den Fangspiegel geschickte "originale" Lichtkegel


    Die offenen Fragen sind jetzt:


    (1) Wieviel Prozent des - nach "Vorbeigang" am Fangspiegel - an der Platte ankommenden (vom Hauptspiegel beim ersten Durchgang reflektierten) Lichtes wird an der Platte (für einen "zweiten Durchgang") refektiert und wieviel geht durch de Platte (nach auβen) hindurch und verloren


    und


    (2) Entstehen - durch eine "parallel-verschobene" Reflexion - an der Vorder- und Hinterseite der planparallelen Platte Doppelbilder ?


    Nach Lektüre von vielen Seiten im Netz bin ich der Meinung, daβ beide Probleme, wenn vielleicht auch nicht 100% lösbar, so doch sehr gut optimierbar sind:


    zu (1): eine "Totalreflexion" (https://de.wikipedia.org/wiki/Totalreflexion) an der Platte scheint mir nicht möglich, da der Reflexionswinkel zu schmal ist (er muβ viel flacher sein). Allerdings kann - durch Verwendung entsprechender Glassorten (Glasindex) oder auch einer "Beschichtung" / "Vergütung" der Innenseite der Platte ein groβer Teil des Lichtes reflektiert werden; siehe z.B. (habe nicht alle Links, die ich gelesen habe, gespeichert) :


    http://people.physik.hu-berlin…scripten/interferenz1.htm

    https://www3.pi2.uni-stuttgart…/planparallele_platte.pdf

    https://fkurz.net/jufo/theorie1.html


    zu (2): wenn die Platte eher dünn (jedenfalls nicht zu dick) ist, ist das von der Vorder- und Hinterseite der Platte verursachte "parallele" Doppelbild so nahe beim ersten, daβ es vernachlässigbar klein ist (man "sieht" es nicht, wie wenn man durch eine Fensterscheibe nach drauβen schaut); siehe den ersten Link oben. Die Tatsache, daβ das Licht teilweise zweimal durch den Kugelspiegel geht, verursacht meiner Meinung nach kein Doppelbild, weil der Kugelspiegel auch die "zweimal durch den Spiegel gegangenen" Strahlen in einem Punkt fokussiert (jedenfalls nach Durchgang durch den Korrektor). Die Tatsache, daβ ein Teil der Strahlen "später" ankommt, spielt wegen der Lichtgeschwindigkeit und des kurzen Weges keine Rolle.


    Ich denke also, daβ dies das tatsächlich das Prinzip ist, welches (neben dem wichtigsten Teil, dem Korrekor) dazu führt, daβ man mit Deinem Teleskop gute Bilder sieht!


    Liebe Grüβe und viel Spaβ mit dem tollen Gerät

    (Habe echt was gelernt !)

    Hallo Chris,


    lustig ! Die Magie des Internets <3 !


    Hallo Christof,


    also ich kann, auch nach Betrachtung der Bilder, keinen Fehler in Deiner Vorgehensweise beim Messen erkennen.

    Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hohlspiegel (Tabelle unter dem Titel: "Strahlengänge bei verschiedenen Gegenstandsweiten")


    ... ... Aber dann der - offenbar - kleine Fangspiegel, trotz "Abknickens" (Ausgang zum OAZ) bei ca. einem Drittel (kurzer Tubus) der Brennweite des Spiegels ??? Da ist der vom Hauptspiegel kommende Lichtkegel ja noch riesengroβ ! ... Wird da der äuβere Teil des vom Hauptspiegel kommenden Lichtkegels einfach "abgeschnitten" ? Ich kann mir das bei den sonstigen Bemühungen des Herstellers um das Teleskop (da wurde schon groβer Aufwand betrieben) einfach nicht vorstellen.


    Also im Moment bin ich mit meinem Latein am Ende!


    (Falls jemand eine Idee hat, bitte melden, ... auch wenn noch nicht angemeldet ;)!).


    Bin gespannt, was da rauskommt.


    [[ Edit: Noch 'ne ganz abstruse Idee. Die ist so verrückt, daβ ich sie in doppelte Klammern setze: Was, wenn die Rückseite der planparallelen Front-Platte verspiegelt wäre = einseitig durchlässiges Glas? (Irgendeinen Grund muβ es ja geben, daβ die eine Glasplatte verwendet haben, anstatt den sonst üblichen 3 Streben). Dann ginge das äuβere Licht vom Lichtkegel am Fangspiegel vorbei, würde aber wieder zurück- und wieder nach vorne geworfen ! ... Entstünden dann Doppelbilder? ... ... Wahrscheinlich]].


    So jetzt habe ich mich mit meiner verrückten Idee aber "geoutet". Ihr könnte gerne noch "verrücktere" bringen !

    Hallo Christof,


    nee ich habe die Bilder auch gestern - leider - nicht gesehen.


    Wenn es gar nicht klappt, schreibe dem Chris (Saghon) per PN oder E-Mail (im Impressum) ganz unten im (bei mir farbigen) Band (neben Datenschutzerklärung) auf jeder Seite. Unter dem Menu "Forum", ganz weit unten, gibt es auch eine Rubrik "Fehler im Forum".


    Chris hat aber mal geschrieben, man solle Bilder immer über die Galerie einbinden (weil sonst Fehler in's Bild kommen können). Ich habe das aber auch noch nie gemacht. Allerdings mache ich meine Bilder immer ganz klein (megabyte-mäβig), denn es gibt ein Limit: nicht mehr als 2 MB pro Bild und nicht mehr als 20 MB im Beitrag.


    Mach's gut !

    Hallo Christof,


    noch eine Überlegung: wenn Du einen Spiegel mit 1300 mm hättest, müβte der Fangspiegel ja riesengroβ sein, weil der "Abknickpunkt" in den OAZ nach auβen bei dem kurzen Tubus ja viel "früher" liegt (viel näher am Hauptspiegel), als bei einem normalen Newton. (Siehe auch das Bild im zweiten Patent). Wie ist denn das Verhältnis des Durchmessers der Fangspiegelhalterung (an den Fangspiegel selber kommst Du wohl nicht ran) zum Hauptspiegel. Da müte ja sowas wie 40% Obstruktion oder mehr herauskommen ? Sonst kann der Hauptspiegel keine 1300 mm Brennweite haben ! Sehr seltsam !


    Edit: Wenn Du nicht gemessen hättest, hielte ich einen f/4.33 Spiegel für am wahrscheinlichsten, dessen Lichtkegel dann über den Korrektor (= eine "verbesserte" Barlow) auf einen einem f/8.66 Spiegel entsprechenden Lichtkegel verjüngt worden wâre, was die Angabe 153/1300 erklären könnte. Aber Du hast ja - in meiner Meinung nach logisch richtiger Weise - 1300 mm gemessen ? ... ... Ich fürchte ganz, wir müssen auch noch Nachforschungen über die Schmidtplatte anstellen ! Die scheint ja im Patent nicht erwähnt zu sein.


    [Übrigens, könntest Du mal zwischen die Links (attachment) und dem nachfolgenden Text in Deinem Eröffnungsbeitrag mit der Leertaste einen Abstand einsetzten ? (Durch Klicken auf "Bearbeiten" unten rechts in Deinem Beitrag und dann nochmal auf "Bearbeiten" im sich öffnenden kleinen Fenster, kannst Du Deinen Beitrag abändern). Dann könnten wir die Links voraussichtlich öffnen!]

    Hallo ihr beiden !


    Also Christof's Methode zur Bestimmung der Brennweite des Spiegels allein und sein Ergebnis scheint mir schon richtig zu sein.

    Aber wir suchen ja die Brennweite des Gesamtsystems inklusive Reducer.


    Mir ist da noch eine Idee gekommen, wie man die Brennweite des Teleskops (mit Korrektor) ungefähr bestimmen kann.


    Ein 150/650 Teleskop (f/4.33) hat ja ein ganz anderes wahres Gesichtsfeld (am Himmel) als ein 150/1300 Teleskop (f/8.66). Man muβ also nur (für ein bestimmtes Okular) das theoretische wahre Gesichtsfeld für die Brennweiten 1300 mm und 650 mm herausfinden und dann im Teleskop an zwei entsprechend weit entfernten Sternen schauen, ob man sie im Teleskop-Gesichtsfeld noch siehst oder nicht mehr.


    Nach Vladimier Sazec, dem Optik-Papst im Internet, läβt sich das das wahre Gesichtsfeld einer Teleskop-Okular-Kombination vereinfacht (!) über folgende Formel berechnen ; siehe http://www.telescope-optics.net/eyepiece1.htm


    wGf = scheinbares Gesichtsfeld Okular / Vergröβerung


    Nehmen wir an, Christof hätte ein 20 mm Okular mit einem scheinbaren Gesichtsfeld von 52° (Plössl-Okular) oder von 68° (z.B. Hyperion).


    (1) Bei 1300 mm Brennweite des Teleskops ergäbe dies eine Vergröβerung von 1300/20 = 65-fach.

    (2) Bei 650 mm Brennweite, hättest Du mit demselben Okular eine Vergröβerung von 650/20 = 32.5 fach.


    Für (1) ergäbe sich dann ein wahres Gesichtsfeld von 52/65 = 0.8°, bzw. von 68/65 = 1.05°

    Für (2) ergäbe sich ein wahres Gesichtsfeld von 52/32.5 = 1.6°, bzw. von 68/32.5 = 2.1°.


    Ich habe mal in Guide 9.1 ein biβchen rumprobiert : unter den derzeit sichtbaren Sternen sind z.B.

    die Plejaden ein dankbares Testobjekt. Sie haben in der längsten Ausdehnung ziemlich genau die 1.05 Grad des o.a. 68° Okulares. (Passen sie noch in’s Gesichtsfeld der Teleskop-Okular-Kombination oder nicht ?). Durch „Benutzung“ von z.B. nur zwei Sternen innerhalb der Plejaden oder anderer Sterne kannst Du auch andere Abstände (in Grad) erreichen und so die Brennweite Deines Teleskops ungefähr abschätzen.


    [Das Ganze kann man natürlich auch am Tage machen. Aber mir ist auf die Schnelle keine Methode eingefallen, wie man die Änderung der Gröβe des Gesichtsfeldes in Abhängigkeit vom Abstand der betrachteten Objekte (zwei Bäume z.B.) in die Rechnung einbeziehen kann. (Bei den Sternen ist ja alles im Unendlichen)].


    Edit: Hier kann man die Gesichtsfelder (M 45) für verschiedene Situationen berechnen und dann "übereinanderlegen" (durch klicken auf "Add to view" unten rechts) und dann nach der "trial and error"-Methode (Ändern der Teleskop-Brennweite) das Bild im Simulator an die reale Situation im Okular annähern, um dadurch die "echte" Brennweite des Gesamtsystems zu erhalten: https://astronomy.tools/calculators/field_of_view/



    Clear Skies

    Hallo Christof,


    das ist ja wirklich eine Überraschung ! Bin grad unterwegs - trotz Corona wegen ein Todesfalles und habe keine Zeit zum Suchen - aber das scheint ja was sehr exotisches zu sein. Meiner Meinung nach aus zwei Gründen: Erstens hab ich das Gefühl das 50% Reducer so schon selten sind (man liest viel über 33% und 66% Reducer, aber nicht viel über 50% Reducer) und zweitens reicht ein normaler Reducer in Deinem Fall ja nicht aus, er muss ja auch noch den Kugelgestaltsfehler korrigieren.


    Da hast Du offenbar wirklich was rausgefunden !


    Es ist allerdings seltsam, dass das Teleskop dann mit 1300 mm Brennweite angegeben ist und nicht mit 650 mm. Kann man nicht über die Grösse des Abbildes im Okular (und aus der Vergrösserung) Rückschlüsse auf die wahre Brennweite ziehen ?


    Edit: Ausserdem: Bist Du sicher, dass die Frontscheibe reines Fensterglas ist ?

    Hi Christof,


    nee das war der Link nicht.


    Hast Du übrigens den hier gesehen: https://stargazerslounge.com/t…estron-powerseeker-127eq/


    Da hast sich einer eine Waaahnsinn-Arbeit gemacht, eine ähnliches, aber billiges, Gerät zu perfektionnieren.

    Seite 1 unten ist eine Nahaufnahme des / eines (wohl ähnlichen) Korrektors (achromatischer 2-Linser, wie eine Barlow, aber eine Linse sehr dick) und

    Seite 3 gibt's Hinweise zur - wohl nicht so einfachen - Kollimierung.


    So ein exotisches Gerät an's "Perfekt-Laufen" zu kriegen, würde mir auch Spaβ machen.

    Aber villeicht ist Deines ja schon perfekt ! Wenn man im Netz so liest, waren die alten Geräte diesen Typs wirklich gut.


    Viel Spaβ

    Hallo Christof und Detlev,


    ich habe noch mal nach dem Cloudynights-Link wegen dem Bird-Jones-Korrektor gesucht, aber nicht gefunden. (Du hast sehr wahrscheinlich Recht mit dem Jones-Bird-Design. Der Name wurde wohl für den Korrekor im OAZ übernommen, ursprünglich war der aber wohl zwischen Haupt- und Fangspiegel angesiedelt).


    Dafür habe ich einen anderen Thread gefunden. Ist es das Teleskop hier, der Danubia CT-70 ? https://www.cloudynights.com/t…-danubia-ret-70-pictures/


    Nach dem Beitrag eines Japaners in dem Thread könnte der Hersteller Yamamoto sein, eine alteingesessene, kleine aber feine japanische Optik-Firma.


    Ich habe auch noch einen Katalog gefunden, wo das Gerät drin ist (wenn es denn Deines ist); ... allerdings auf japanisch <X! http://yumarin7.sakura.ne.jp/retrokan/Towa1995.pdf


    Ich suche - wenn ich grad Zeit und Lust habe - noch weiter nach dem Jones-Bird Thread, den ich in Erinnerung habe.


    Mach's gut !

    Hallo Detlev,


    ich hatte sowas mal an einem Okular, was mir runtergefallen war.


    Ja, ... "verda***e Sch***e".


    Ist der Abpatzer mehr in der Mitte oder mehr am Rand ?

    Wenn er in der Mitte ist, ist es egal, wegen dem Fangspiegel, der die Mitte sowieso abdeckt.

    Wenn er am Rand ist es auch komplett egal, wenn Du ihn schwärzt.


    Wenn er in der Fläche ist (z.B. bei 70% Durchmesser Radius), siehst Du es (bei 1.5 x 1.5 mm) auch nicht beim Beobachten. Ist also ein Schönheitsfehler, mehr nicht. Ungefähr so, wie ein "Leberfleck / Schönheitsfleck" bei eienm lieben Menschen, was diesen nur noch schöner macht ;).


    Mach Dir nichts draus.


    Ich habe gestern abend auf der Schmidtplatte meines neuen C6 Tau gehabt. Da habe ich ein sauberes, weiches Tuch geholt und versucht wegzuputzen. Ging aber nicht weg ! ... Da habe ich dann stärkeren Druck ausgeübt.


    Ob das wohl so gut war ? Es war nämlich Eis !


    So gehts halt bei unserem Hobby. Das sind Gebrauchsinstrumente, wie ein Auto auch. Die Leute, die immer einen fürchterlichen Aufstand machen, wenn das "heiligs Blechle" eine Kratzer im Lack hat, habe ich nie verstanden. Dann sollen sie das Auto doch in der Garage stehen lassen, und zu Fuβ gehen :P. (... Und dann sch...t auch noch eine Spinne auf den Lack, und wenn man das nicht sofort entfernt, "brennt" sich das ein).


    Alles Gute

    Hi Detlev,


    wie gesagt, ich verstehe nichts davon. Ich dachte nur, daβ es vielleicht ein Treiber Problem sein könnte.

    Aber Du hast ja jetzt eine mögliche Lösung gefunden.


    Bei uns ist jetzt endlich auch mal wieder schônes Wetter. Hoffentlich schlägt der Nebel abends nicht rein.


    Gruβ von der Mosel and den Rhein.

    Hallo Detlev,


    also ich stochere vollkommen im Nebel rum, weil ich von IT absolut nichts verstehe. (Ich hatte nur WIN98 noch sehr lange nach dem Ende am Laufen! Damit läuft es heute noch wunderbar: http://www.techtalk.cc/viewtop…ef9eb5d6b5a6d1b&start=690).

    Aber ich weiche vom Thema ab: Kennst Du diese (msfn-) Seite: https://msfn.org/board/topic/1…iver-pack-for-windows-95/


    Wie gesagt, einfach nur "im Nebel rumgestochert". Hau mich bitte nicht !


    Aber ich bin 100% überzeugt, das WIRD !

    Hallo Banana,


    herzlichen Glückwunsch zum Kauf ! Deshalb ist also das Wetter die ganze Zeit so grau ;).


    Die EQ6 hat noch deutlich "Luft nach oben" und der Apo ist ein sehr schönenr Einstieg.


    Tja, mit nur einem Weitwinkelokular kann man die Qualität des Refraktors natürlich nicht ausreizen.

    Wenn ich mir erlauben darf, würde ich - bei der Brennweite von 700 mm - zusätzlich ein 8 mm und ein 4.5 mm Okular empfehlen.


    Bei einem Apo sollte man natürlich auch passende schöne Okulare haben, die aber vielleicht trotzdem nicht zu teuer sind ?


    Wie wär es denn mit:

    sowie

    andererseits ?


    Liegen alle bei 150 €.


    Wenn ihr lieber überall auf 82° geht (das Pentax hat "nur" 60°, was ich persönlich aber nicht zuwenig finde; ich habe das 12 mm Pentax XF),

    und / oder auf 7 mm anstatt auf 8 mm (100-fach; AP von 1), käme in derselben Preisklasse auch noch das hierso was hier in Frage: https://www.amazon.de/TS-Optic…dicht-UWAN7/dp/B01I4ROAF6


    Nur so ein Vorschlag (auch durch mein Faible für "Leichtbau" beeinfluβt) ! Es gibt noch viele schöne andere Okulare, auch günstigere und teurere. Hängt natürlich auch von der Lieferzeit ab.


    Macht's gut.