Beiträge von Waidag

    Hihihi, das ist eine nette Geschichte,
    aber wir warn das nicht.......


    Moin Winnie und Kollegen , das ist kein Geschwalle.
    Ich wohne im Remstal bei Stuttgart und bin bestens be - und erleuchtet.
    Zu einem einigerma0en dunklen Himmel muss ich meinen Popo etwa 40km bewegen.
    Das tue ich gerne um mir z.b. einen schönen Kometen aufs Auge zu geben;-)
    Ich arbeite im 3 Schichtbetrieb in einer Aluminiumgießerei und habe auch nicht so oft Gelegenheit zu spechteln.
    Wenn ich euer Abblendgeschwätz lese, denke ich Ihr seid schon etwas auf die falsche Spur gekommen.
    Hoffentlich ist nur ein Gag um das Sommerloch aufzufüllen!


    Hubraum statt Spoiler!


    PS. Der 30er ist ein Gemeinschaftsprojekt von 7 Sternguckern, das funzt seit seit 1991:-)
    Da ist kein Neureicher oder Rockefeller dabei, es sind alles normale und redlich arbeitende Leute.

    Hallo zusammen,
    was ist denn das für ein Gejammer?:huh:


    Ich bin seit 30 Jahren mit meinem Geraffel mobil geblieben,
    und fahre zum Spechteln in dunkle Ecken, wo mir keine Beleuchtung die Freude an der Beobachtung nimmt.


    Das kann man auch mit grosser Öffnung, seit 20 Jahren ziehen wir unseren 30" bis in die Hochalpen.
    Zum Schnellspechteln in heimischen Gefilden habe ich nun einen 20 Kilo leichten 16" F4.5 Dob gebaut, der auch flugreisetauglich ist.


    Engagiert Euch an Projekten zur Erhaltung des dunklen Himmels in Eurer Nähe.
    Ich unterstütze wenn es meine Zeit erlaubt das Projekt Sternenpark Schwäbische Alb.
    www.sternenpark-schwaebische-alb.de
    www.lichtverschmutzung.de

    Hallo Winfried,
    das mit der Transe hört sich vernünftiger an als ein LKW mit dem Du nicht von der Stelle kommst.


    Ich bin mit meinen Ansprüchen bescheiden.
    Eine gemütliche Sitzgruppe mit Klapptisch und
    eine Rückbank die zur Schlafstätte verwandelt werden kann reicht mir aus.
    Gekocht, Gegrillt und Gesch..... wird nur ausserhalb des Fahrzeugs.


    Ich werde beim Mercedes Viano bleiben. (Neuwagen)
    Plus: Modellpflege 2010
    Gute Kulanz auch bei Korrosion.
    Sparsam im Verbrauch -8 Liter Diesel.
    Läuft und zieht wie ein geölter Blitz.

    Ein Fluchtfahrzeug eben :) für kurzfristige Fluchten aus dem Alltag.

    Hallo Reymund,


    eine feine kleine Montierung die sich zur AZ abknicken lässt ist eine Zeiss Jena T Montierung.
    Bei Ebay oder in den Foren kann man manchmal schöne Exemplare einigermassen günstig erstehen.


    Zum Richfielder,
    da bin ich Liebhaber ! Ehemals hatte ich einen Jaegers FH 152/760, leider wog der Tubus mit 3,5"Auszug 10 Kilo.
    Nun habe ich einen handlichen 120/600 der im Originalzustand keine 3 Kilo wiegt , nun schon mit einem TS 3" Auszug.
    Mit meinem 30mm WW Okular und 85° Feld von Zeiss West sind 4,25°wahres Gesichtsfeld erreichbar.
    Dem noch nicht genug habe ich diesen Kometensucher weiterhin nach unten ergänzt, mit einem Sucher 80/320 mit 2 " Drehfokussierer von APM
    mit dem sich nun 7,5° Feld bei 11 facher Vergrößerung erreichen lassen.
    Vor kurzem ist mir die 60/240mm Variante dieses Sucher günstig über den Weg gelaufen.
    Ich konnte nicht widerstehen, nun habe ich bei 8 facher Vergrösserung 11° Gesichtsfeld erreicht und kann OIII und UHC Filter verwenden.
    Das ergibt bei gutem Himmel unbeschreibliche Anblicke von großen Gasnebeln und Milchstrassenabschnitten.

    Hallo Rolf,


    die Filter kann man ineinanderschrauben,
    und beide zusammen in das Filtergewinde am Okular,- wozu ein Filtergehäuse?


    Für welchen Zweck willst Du diese Kombination nutzen?- hinter einem Herschelkeil?

    Hallo Winfried,


    auch manche Hochalpenstrasse in A und CH sind für die Befahrung mit Hänger gesperrt.
    Ich mache mir seit einiger Zeit Gedanken wie ich trotzdem
    mit einigermassen Komfort und leistungsfähiger Ausrüstung zu guten Beobachtungsplätzen komme.


    Mein Favourit ist nach vielen Überlegungen ein Mercedes Viano, der ab 2013 mein Fluchtfahrzeug sein wird.

    Hallo Reymund,
    der Skywatcher FH70/500 hat für wenig Geld eine erstaunlich gute Optik,
    mit einen relativ kleinem Farbfehler,
    der geht gut mit einem kleinen 1,25" Herschelkeil.
    Wenn Du Glück hast kannst Du sowas in der Bucht für weniger als 50 Euro abgreifen


    Eine etwas noblere Lösung wäre ein Volksapo Skywatcher ED 80/600,
    manchmal für 200 Euro gebraucht zu kriegen.


    Beide gute Partner im Weisslicht für die Ergänzung zum PST. :)


    Von FH80/400 oder FH100/500 rate ich für diesen Zweck ab, die sind zu bunt.

    Nochmals zur Erinnerung


    Bis zum 29. Februar 2012 findet im Biosphärenzentrum Münsingen noch die Ausstellung
    "Faszination Astronomie- Der prächtige Sternenhimmel über der Schwäbischen Alb und der Umgang mit Licht" statt.
    Im Rahmenprogramm gibt es am 23. Februar einen Vortrag zum Thema von Prof. Hanns Ruder, Astronom und Astrophysiker der Universität Tübingen.


    Beginn des Vortrages ist 19:00 Uhr.
    Eine Anmeldung ist erforderlich, deshalb
    bitte im Biosphärenzentrum unter Tel. 07381/93293831 melden.

    Hallo Reiner,


    ich sehe es genauso wie Michael.


    Mein Skywatcher ED 80/600 ist ein Schnellspechtelfernrohr,
    gut für Sonne, Mond und Planeten, aber auch für großflächige Objekte
    wie Kometen und Sternhaufen und hellere Nebel.
    (Bei Deep Sky ist ein FH 120/600 aufgrund der grösseren Öffnung die bessere Wahl.)


    Für das Mitnehmen zu totalen Sonnenfinsternissen habe ich das Gerätle damals angeschfft.


    Inzwischen ist es immer mehr im Schrebergarten zum kurz mal Gucken im Einsatz.


    So habe ich mit diesem Röhrchen dort erfolgreich Komet Mc Naught am Taghimmel und die Venusbedeckung durch den Mond beobachten können,
    die mir wohl entgangen wären, hätte ich nicht schnell und ohne großen Aufwand ein kleines Teleskop aufstellen können.



    Ein weiteres ED 80/600 und ein PST wurden zu einem tollen H-Alpha Fernrohr kombiniert.


    Die schöne kleine Montierung von einem Selbstbauer beim letzten ATT erstanden steht nun schmuck auf einem Berlebach Report Stativ.
    Hier auf dem Bild ist es noch ein Vermessungsstativ.

    Hallo Fernglasfreunde


    ich lese hier sehr gute und informative Beiträge von Euch.


    Mich fasziniert auch das Beobachten des Sternenhimmels mit dem Fernglas und ich habe schon einige Exemplare besessen.


    Meine Ferngläser bisher waren ein Meopta 12x60, Zeiss West 10x50 Porro,
    Zeiss Jena 15x50 Pentekarem, und 10x50 Jenoptem Multicoated.


    Heute habe ich noch ein Kronos 6x30 mit 12,5°GF, ein Pentax 8x40 mit 9,5°GF,
    die Klassiker Zeiss Jena 8x30 Deltrintem Mc (Ende der 80er noch neu gekauft)
    und ein Zeiss Jena Jenoptem 7x50 Mc die ich behalten werde.


    Ich bin von den Vergrößerungen 10 und 12 abgekommen und verwende
    nur noch 6-8 fach, die machen mir frei Hand mehr Freude und bereiten Beobachtungsgenuss.
    Und dann noch je weitwinkliger umso lieber.
    Die Sternabbildung am Gesichtsfeldrand ist mir nicht so wichtig,
    der Gesamteindruck des gesehenen Himmelsauschnitts fasziniert mich um so mehr.:glare:


    Begeistern tun mich die Anblicke in den Premiumgläsern von Zei+Lei+Svaro ,
    die ich ausgiebig in Kärnten vor dem roten VW Bus vom Martin Birkmaier sitzend testen durfte,
    aber fast 2000 Euro sind mir einfach ein bisschen zuviel Geld für ein Fernglas.:huh:

    Guten Abend,


    Es wird Zeit für das "Projekt Sternenpark Schwäbische Alb" in diesem Forum zu werben.


    Im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen-Auingen findet vom 5. bis 29.2.2012 die Ausstellung


    "Faszination Astronomie - Der prachtvolle Sternenhimmel über der Schwäbischen Alb und der richtige Umgang mit Licht" statt.


    In dieser vom Projekt Sternenpark Schwäbische Alb in Zusammenarbeit mit den NABU-Ortsgruppen
    im Biosphärengebiet organisierte Austellung zeigt faszinierende Sternenhimmelfotos der Schwäbischen Alb,
    stellt das Sternenpark-Projekt vor und erläutert ökologische Stadtbeleuchtung.


    Im Rahmenprogramm finden u.a. Vorträge mit dem Astronomen und Astrophysiker Prof. Hanns Ruder (23.2.12)
    und dem Beleuchtungsexperten Sándor Isépy (15.2.12) statt.


    Um Voranmeldung zum Besuch der Vorträge wird gebeten.


    http://www.sternenpark-schwaebische-alb.de/


    Dieses Projekt wird von Matthias Engel, Carsten Przygoda ,Till Credner und Hans-Jürgen Merk initiiert.


    Die Backnanger Sterngucker unterstützen dieses Projekt und wirken mit.

    Hallo zusammen,


    Viele Jahre war mein 6" F5 Jaegers FH neben unserem 30" Dob mein Lieblingsfernrohr
    um am Himmel mit Genuß spazieren zu schauen und mit dem die ganzen Glanzlichter des Deep Sky sehr einfach aufzufinden waren.


    Heute habe ich ein sehr transportables FH 120/600 und parallel daneben ein 80/320 FH vor dem Füssener Astrostuhl stehen,
    um damit seehr gemütlich und so weitwinklig wie irgend möglich geradsichtig in den gestirnten Himmel zu spechteln.
    Das 120/600 wiegt anstelle von 10 Kilo nur 3Kilo und ist damit fernreisetauglich.


    Ich geniese auch gerne meine Oldtimer, einen 110/2720mm Schiefspiegler
    und einen alten Newton 150/1300, Optiken von D. Lichtenkneckeraus den sechziger Jahren.


    15 Jahre lang hatte einen Zeiss AS 130/1950 Refraktor in meiner Beobachtungsstation in den Korber Weinbergen mobil in Gebrauch.


    Während 25 Jahren Sternegucker kommt halt was zusammen :)
    Kleinere Öffnungen haben ohne Zweifel ihren Reiz, ein jedes Fernrohr hat seinem Himmel, heisst es.


    Habe ich den Wunsch das maximal Mögliche zu sehen, kann das Geschirr nicht groß genug sein.


    Mehr Öffnung ist auch mehr sehen.


    DeepSky, die Paradediziplin eines Dobsons mit großer Öffnung lasse ich bei meiner Argumentation absichtlich mal ausser acht.


    Lachsfarbene Details in den Wolkenbändern der Jupiteratmosphäre
    gespickt mit dunklelblaugrauen Barren und elfenbeinfarbenen Spots,
    um diese Details zu sehen braucht man Öffnung, da sind 5 oder 6" Öffnung nicht ausreichend.
    Ab etwa 10 Zoll wird das Sehen der feineren Farbdetails auf Jupiter möglich, darunter fehlt es dem Auge halt am Licht.


    Wer hat von Euch mit 5" die Dunkelgebiete auf Mars in dunklen Olivtönen gesehen?
    Das ist nicht möglich, nur mit erstklassiger Optik mit 12" Öffnung und mehr konnte ich während den Oppositionen 2003 und 2005 diese Farbtöne sehen.


    Nach meinen Erfahrungswerten ist ein guter Dobson
    mit einer hochwertigen Optik in der Grösse ab 12" die optimale Sehhilfe.
    Ob dann doch nur 10 Zoll oder gar 42 entscheiden die Möglichkeiten.


    Ich habe einen 16"F 4.5 gewählt, der mich zukünftig auf allen Reisen zum dunklem Himmel, egal wohin im Koffer begleiten wird.


    Ein guter Newton, der von seinem Nutzer beherrscht wird,
    ist schon lange Zeit das Optimum des Erreichbaren für den visuellen Beobachter
    und wird es auch in Zukunft bleiben.


    Das hat bereits in den 60er Jahren Johann Kern beschrieben, als er mit seinem damals neuen 24" Newton den Virgohaufen abgefahren ist.


    "Nur sehr wenige Menschen auf dieser Erde haben bisher gesehen was ein kleiner Spessartbauer sah."
    Johann Kern(1895-1975)Pionier der deutschen Deepsky Beobachtung.


    Mir hat 1987 sein Fernrohr die Augen geöffnet,
    seit dem bin ich vom Beobachten mit großer Öffnung begeistert.


    Erweiterung der Ausgangsfrage: 5" reicht das- Alleine ?
    Antwort: Nein, mir nicht!
    Warum ich auch einige kleine Fernrohre habe?
    Es sind wunderbare Spielzeuge die mir Freude machen.
    Das ist wie VW Käfer fahren.

    Hallo Wolfgang,


    Dankeschön für Deine Bemühungen und die daraus resultierenden interessanten Informationen!


    Schade daß Borg mit so wenig Sorgfalt die Fassungen hinschludert.
    Wenn ich das mit deren Preisliste vergleiche, ist dieses Fabrikat von meiner Wunschliste gestrichen.
    Borg war wegen des geringen Gewichts und Angebots mit kleinen Optiken für mich stets eine interessante Alternative gewesen.
    Du weisst, ich bin ein "Weitwinkelbegeisterter."