Zweitbesitzer eines selbstgebauten Zollstock-Dobson

  • Hallo Detlev,


    interessante Erfahrungen, die Du da mitteilst.


    Du hast aber Pech die letzte Zeit; erst der Spiegel und jetzt die Sternkarte. ... Aller guten Dinge sind drei ? ... Dann ist es ja bald vorbei ;).


    Nee, das mit dem Kleber ist echt spannend. Warst es nicht Du, der mir mal das Sägeblatt empfohlen hat ? Bei meinem "Pinguin" hat das ganz gut funktionniert !



    (Hallo Moderator,


    hier scheint sich ein "Bot" eingeschlichen zu haben)!

  • Hallo zusammen!


    lieber Günter, da komm ich drauf zurück. Danke für das Angebot!


    Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher ob die neuen Zollstöcke zu lang sind oder ob ich beim fokussieren nicht einfach ebenso "flauschige" Sterne sah wie mit dem F5-Spiegel. Ich werde mal einen Sonnenschutzfilter bauen, das erweitert die Einsetzbarkeit auf die Tagesstunden, und ich kann öfter was ausprobieren. Heute abend soll schon wieder Ende mit Beobachten sein, und ein Blick in den Himmel sagt: Ja, schon wieder eine geschlossene Wolkendecke.


    Vielleicht krieg ich den Fangspiegel meines 150/750 Newton eingebaut. Der sitzt schon auf 3 Silikonklecksen und ist auch 50mm groß. Das wäre ein Test der nichts zerstört, aber zeigen sollte ob ich auf der richtigen Spur bin.

    Grüße an alle Sterngucker da draußen

    Detlev

    "Das Universum ist nicht dazu verpflichtet für dich irgendeinen Sinn zu ergeben!" (N. D. Tyson)


    Bresser 10x50 | 150/750 Dobson | 70/700 Skylux Refraktor | 200/1000 Zollstock-Dobson
    Im Bastelkeller: 8"f/6 Spiegel | 76/700 "Tchiboskop"-Newton


    https://astronomiefreunde-kn.de/

  • Update:

    Die Fangspiegel können nicht getauscht werden, die Länge der Halterung ist zu unterschiedlich.

    Ich habe den Fangspiegel mit seiner 45° Halterung ausgebaut. Die Halterung ist innen hohl, und die komplette Halterung ganz anders als ich dachte! Unter dem schwarzen Lack kommt grauer Kunststoff zum Vorschein. Vielleicht etwas aus der Sanitärabteilung eines Baumarktes.


    Der Kleber ist bräunlich und glänzend glatt. Er ist so hart dass eine Schraubenzieherklinge keine Spuren hinterlässt. Ein kleiner Metallbohrer kommt rein und erzeugt gelbliche spiralförmige Späne.


    Die schwarze Gegenplatte für die 3 Justierschrauben ist bei den Auflagepunkten der Schrauben leicht verkratzt. Darunter kommt blankes Kupfer zum Vorschein. Vielleicht kupferbeschichtetes Platinenbasismaterial aus dem Elektronik-Selbstbau-Bereich? Das Bohrloch für die zentrale Befestigung zeigt kein glänzendes Kupfer sondern eher etwas graues, mattes. Das könnte passen, wenn es sich um eine kupferbeschichtete Glasfaserplatte (z.B. FR4) handelt. Hartpapier ("Pertinax") wäre eher bräunlich. Ich glaube, diese Halterung hat Peter selbst gebaut um Gewicht am "Hut" zu sparen. Die Wahl der Materialien hätte von mir sein können ;)


    Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Wenn ich parallel zur Spiegelrückseite einige Millimeter von dem Plastikrohr abschneide kann ich eine ovale Platte aufkleben und auf dieser den Spiegel mit Silikon befestigen.


    Aber: Kann ein PVC-Rohr das hart auf einen Spiegel geklebt wurde diesen überhaupt derart verbiegen?


    Klare Sicht

    Detlev

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  • Wenn ich den Spiegel auf ein Stück weiches Microfasertuch lege könnte ich die benötigte Schnittkante mit einem verschiebbaren aber in der Höhe fixierten Anreißer (a.k.a. "Höhenanreißer") ins PVC-Rohr kratzen. Dazu noch ein paar Markierungen die von Rohr auf den Spiegel gehen, damit Halter und Spiegel nachher wieder gut zusammenfinden. Leider hab ich kein 40er Kunststoffrohr in der Bastelkiste. Der Neubau eines solchen Halters dürfte auch nicht länger dauern als sein Umbau. Die meiste Zeit wird für den Kleber und den Lack draufgehen.

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  • Hallo Detlev,

    Zitat

    (von weiter oben)
    "Ausgefranste Sterne"

    und noch

    Zitat


    "Kann ein PVC-Rohr das hart auf einen Spiegel geklebt wurde diesen überhaupt derart verbiegen"?


    ich habe schon bei deinem oberen Beitrag "gezuckt", aber nichts gesagt, weil Du Dir selbst geantwortet hast ("Verspannung").


    Ich kann mir das mit den "ausgefransten Sternen" nichts so richtig vorstellen. (Du meinst ja wohl im Fokus). Hast Du nicht mal ein Bild, wie das aussieht? (Ich weiβ, daβ Du visuell beobachtest und bei der Kälte nicht die Kamera rausholen willst, aber vielleicht aus dem Internet). Ist es hier dabei ?: http://www.sternfreunde-muenst…pdf/sterntestTeleskop.pdf ?


    Und ... wie sehen die Stern-Abbilder leicht inftrafokal / extrafokal verstellt aus ?


    Könnte es nicht einfach ein Effekt der Luftunruhe (Seeing) sein. Gestern oder vorgestern war der Übergang von der Eiseskälte aus Nordosten zu wärmerem Wind aus Westen ? Stark geheizte Häuser rundherum ?


    Schau mal hier die Pickerung-Skala: http://www.damianpeach.com/pickering.htm


    Lieben Gruβ

  • Hallo Rudi,

    ja das geht mir auch im Kopf herum. Deshalb will ich ja mal die Sonne mit diesem Teleskop beobachten. Dann kann ich meinen 6-Zöller
    daneben stellen, kann die visuellen Eindrücke vergleichen und sehe nebenbei noch genau was ich mache. Manchmal sind es ja kleine Details die den Unterschied ausmachen.


    Seeing könnte durchaus einen Teil erklären, aber die Sterne waren auch nicht so rund wie auf deinem Bild. Sie haben mich an fünf-, vielleicht auch sechsblättrige Blüten erinnert. Noch ein Gedanke: Damit der Hut stehen bleibt hatte ich immer ein Okular in der Hand während ich den Hut festhielt und das andere aus dem OAZ fummelte. Ich habe kontrolliert ob die Spiegel beschlagen sind. Die Okulare habe ich aber nicht kontrolliert. Eiskristalle sind sechseckig! Sind mir die Okulare beschlagen und dann vereist? Ich muß gestehen dass ich keine große Erfahrung mit Beobachtungen bei so tiefen Temperaturen habe. Wenn die Beobachtungsgelegenheiten weiter so "zahlreich" gesäht sind hab ich's bis Weihnachten ausgeknobelt.


    Meine Beobachtungen stimmen zu 100%, es ist die Interpretation ihrer Herkunft und die Deutung ihrer Aussage, mit der die Unsicherheiten beginnen ^^


    Detlev

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  • Hi Detlev,


    könnte es auch ein Achteck sein ?


    Habe Deine Bilder - am Anfang des Threads - nochmals angeschaut.

    Der Hut ist wohl achteckig. Der könnte wie eine Blende in einem Fotoapparat wirken. ... Aber oben drauf ist offenbar eine runde Blende! ... Aber vielleicht ist die nicht breit genug ? Hier sind die Spikes an verschiedenen Blenden gezeigt:


    wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Diffraction_spike

    Autor: Cmglee, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.


    ----------------


    Was sonst noch? ... "Sterne nicht rund". ... Nicht richtig kollimiert / Koma oder ... ja Asti (Verkippung oder Verspannung)?


    Mehr weiβ ich auch nicht !


    Schlaf trotzdem gut !

  • Ein Hallo an alle Sternenverrückten!


    Wieder Erwarten gab es heute ein paar Wolkenlücken, und der Job war zeitig erledigt.
    Die zu langen Zollstöcke eingebaut und fokussiert...unscharf, war zu erwarten. Ohne OAZ-Innereien konnte ich ein

    25mm Plössl-Okular in die Öffnung stecken. Bei diesen Okularen habe ich schon vor längerer Zeit entdeckt, dass der Fokus ziemlich genau am oberen Ende der Okularhülse liegt. Das Okular musste gar nicht tief verschwinden, und schon sah ich kleine, leicht funkelnde Sterne. Der Fokus lag 10mm unterhalb der minimalen OAZ-Höhe. Also alle 8 Zollstöcke um 2cm kürzen.


    Dabei hilft eine einfache Konstruktion: Eine Dachlatte wird an einem Ende mit einem am herausstehen Teil etwas dünner geschliffenen 6mm Holzdübel versehen. Dort wird das Ende des Zollstocks aufgesteckt das OK ist, und danach in Ruhe der Punkt auf der Dachlatte angezeichnet der auf der Höhe des neu zu bohrenden Lochs liegt. 3 bis 5 mal nachmessen! Dort wird in die Dachlatte ein 6mm Loch gebohrt. Dort hinein kommt ein kleines Bastelzubehör dessen Wert man gar nicht hoch genug schätzen kann: Ein "Dübelmarkierer"!
    Das ist ein kleines rundes Stück Metall das genau in das gerade gebohrte Loch passt, dank eines Kragens nicht im Loch verschwindet und in der Mitte eine Spitze hat. Von dieser Spitze aus muß jetzt im Abstand "Halbe Zolstockbreite" ein kleiner Nagel in die Dachlatte. Das ist der "Anschlag" für den Zollstock, so dass die Spitze immer in der Mitte des Zollstocks liegt. Fest auf den Zollstock drücken und schon ist das neue Bohrloch markiert, Bohren mit einem Holzbohrer ist danach recht einfach, und die anderen 7 Zollstöcke sind mit dieser Konstruktion in unter einer Minute markiert. Ich habe zum Absägen eine Gehrungssäge genommen, es geht aber sicher auch mit anderen Sägen.


    Und die Form der Sterne? Ist absolut OK für Sterne die nur für wenige Sekunden zwischen den Wolken hervorblitzen. Das einzige was ich seither geändert habe ist, ein 2mm Loch in das Kunststoffrohr zu bohren auf das der Fangspiegel geklebt wurde. Habe ich damit einen "Druckausgleich" ermöglicht der die Konstruktion entspannt hat? Oder liegt es einfach daran dass es inzwischen etwa 20°C wärmer ist? Keine Ahnung, von großen, eckigen Sternen auf jeden Fall keine Spur. Mit (1000/6)x2 Barlow = ca 333x den Mond beobachtet. Nicht wirklich knackig, aber das hätte mich auch überrascht bei der Wolkengardine davor. Weiter konnte ich die Abbildungsqualität nicht bestimmen, es machte bei diesem Himmel keinen Sinn.


    Das Ergebnis: Ich komme mit beiden Spiegeln mit allen Okularen in den Fokus, und die Sternabbildung ist sowie ich es bei mäßigen Bedingungen erwarte. Die "Socke" ist für 1200mm Brennweite zu kurz. Aber solange fast alle Geschäfte zu sind bleibt das so.


    Klare Sicht

    Detlev

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  • Hallo Detlev,


    es tut mir leid, dass Du Probleme wegen des Fangspiegel hast.

    Wahrscheinlich ist es so, wie Du vermutest: Die extrem niedrigen Temperaturen haben bei dem fest eingeklebten Spiegel

    Verspannungen verursacht. Ich hatte nie diese Probleme, wohl weil ich bei solchen Temperaturen nie beim Beobachten war.

    Die Fangspiegelhalterung hatte ich damals umgebaut, weil die Original-Halterung nur drei Spinnenarme hatte und somit auch mehr Spikes erzeugte. Mit 4 Armen hat man eben nur 4 Spikes.

    Die Platte, in die die Arme geschraubt sind, ist mir von einem Freund aus ALU gedreht worden, während die Scheibe, die mit dem Kunststoffrohr den Fangspiegel hält, aus Epoxy-Platinen-Material von mir gefertigt wurde.


    Ich habe übrigens noch einen etwas kleineren Fangspiegel zu Hause rumliegen, den mir ein Freund für eine beabsichtigte Optimierung geschenkt hatte. Ich bin allerdings nie dazu gekommen.


    Hoffentlich hast Du bald Gelegenheit, den Zollstockdobson mal richtig einzusetzen.


    Gruß


    Peter

  • Hallo Peter,

    schön mal was von dir zu lesen. Ich hoffe es geht dir gut. Hast du schon dein Fernglas?

    Mach dir keine Sorgen, ich benutze das Teleskop anders und woanders als du, also "benimmt" es sich auch anders als

    bei dir. Was dich gestört hat werde ich vielleicht nie bemerken, und umgekehrt. Das ist nichts was mich erschreckt, es verlangt nur, sich mit dem Problem zu beschäftigen um es zu verstehen und anschließend eine Lösung zu finden. Die Fangspiegelhalterung ist dir gut gelungen. Auf den esten Blick hielt ich sie für lackiertes Metall. Das Rohr scheint ein Stück Abflussrohr zu sein, zumindest habe ich in meiner "Restekiste" ein graues PVC-Rohr mit ebenfalls 40mm Durchmesser gefunden. Den metallene Oberteil mit den Gewinden drin habe ich für ein gekauftes Teil gehalten, und das hat für mich die meisten Fragezeichen erzeugt. Die ICS Galaxy Dobson haben eine dreistrebige Spinne, warum auch immer. Also konnte das nicht die Spinne aus dem Galaxy Dobson sein. Jetzt stimmt meine Welt wieder - Vielen Dank für die Details! Da ich ja selber mal so ein Zollstock-Dobson bauen wollte habe ich mir einen 44mm Fangspiegel bei Teleskop-Service gekauft, der liegt noch originalverpackt im Keller. Dazu müsste ich aber das von deinem Freund gebaute, zentrale Verbindungselement neu bauen und im Durchmesser anpassen. Passendes Material als Platte hätte ich, aber als Werkzeuge nur Säge, Ständerbohrmaschine und Feile. Naja, rund muß es ja gar nicht sein, Hauptsache es ist innerhalb der Konturen des Fangspiegels. Ob dann die Streben noch lang genug sind? Vielleicht lieber M3-Muttern zwischen zwei Platten kleben/löten? Ein Besuch im Baumarkt ist momentan nicht möglich, und vieles von dem Kleinzeugs was ich dort kaufe, kann ich nicht ordentlich beim Namen nennen. Ich laufe an den Regalen vorbei, greife mir was raus, schaue es mir an und stelle mir vor, was daraus werden könnte. Ich geh mit dem Zeug um wie ein Maler mit der Farbe. Das macht eine Online-Bestellung schwierig...

    Ich hoffe auf klare Nächte im März oder April, um mal wieder richtig Deepsky zu sehen. Vor einigen Jahren hat mein Verein seinen ersten und bisher auch einzigen Messiermarathon veranstaltet. Mit meinem 6-Zöller war ich dabei. Vollkommen untrainiert sind mir immerhin 25 Messier-Objekte vors Auge kommen. Vielleicht auch mehr, aber gesehen habe ich sie nicht ;)
    Um jetzt, in der astronomisch interessanten Zeit "bei Bedarf" ein einsatzfähiges 8"-Teleskop zu haben würde ich erst gar nicht versuchen die alte Klebung zu öffnen, sondern den Halter mit der Spinne rund um den neuen 44mm Spiegel neu aufbauen. Das eingesparte Alu und der kleinere Spiegel könnten die Klebeplatte für den Spiegel gewichtsmäßig ausgleichen, so dass sich von der Balance her nichts zum negativen ändert.


    Für F6 habe ich einige Baustellen entdeckt. Unter 45 Grad neigt das Teleskop das Köpfchen. Ich habe noch Taucherblei von einer Kollegin bekommen, das werde ich mal einsetzen. Für das Reisegewicht vorteilhafter wären intelligente Lösungen, z.B. das Tariergewicht weiter von der Achse weg kriegen um den "Hebel" zu vergrößern. Vielleicht ein "herausziehbares Stöckchen", auf dem ich meine Gewichte befestigen kann? Aber das hebe ich mir für die "weißen Nächte" auf. Für F5 ist alles gut eingestellt, und ich möchte das Teleskop lieber benutzen als es ewig umzubauen. F6 reizt mich wegen der Planeten, aber der Beweis dass bei meinen Beobachtungsbedingungen die Vorteile die Nachteile übertreffen steht noch aus. Der aktuell sichtbare Mars ist kein Planet, der mir große Freude beim Beobachten macht. In keinem Teleskop von 3" bis 8" konnte ich ihm seit ich beobachte irgendwelche Details entlocken. Vielleicht kommt das ja noch.


    Ich hoffe deine Teleskope und Ferngläser sind einsatzbereit, und du bist fit genug um jede Wolkenlücke zu nutzen.

    Ich wünsche dir zum richtigen Zeitpunkt jede Menge klare Nächte, und in einigen Metern Abstand ein paar Menschen an Teleskopen und Ferngläsern, die sich mit dir freuen wenn du was schönes entdeckt hast.


    Viele Grüße aus Karlsdorf-Neuthard


    Detlev

    "Das Universum ist nicht dazu verpflichtet für dich irgendeinen Sinn zu ergeben!" (N. D. Tyson)


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  • So, nach langer Pause hatte ich am Wochenende Zeit das Problem mal anzugehen.
    Fertig ist noch nichts, aber ein Anfang ist gemacht
    Umbau Zollstockdobson

    30.03.21:
    Die Platte die unter den Fangspiegel kommt ist schon auf die 45° Schräge geklebt. Morgen früh ist das hart, und dann

    klebe ich den Spiegel mit Silikon. Das darf dann über Ostern in aller Ruhe aushärten. Erst danach wird der Hut zusammengebaut.


    Genug Gelegenheit mir was zur Befestigung des Hauptspiegels zu überlegen. Ich war vor dem Lockdown in 3 Baumärkten, überall nur
    Sch***e als Spiegelpads im Regal. Da kleben ja meine ausgekauten Kaugummis besser. Aber eins nach dem anderen...

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