Beiträge von Dominique

    Beato bku,


    danke für die Sinnige Erläuterung (ernsthaft) :)

    (OT: vll. sind es gewisse Beiträge, die rein spekulativ betrachtet, u.a. ein Sargnagel für ein Forum sein können.

    Nicht deiner).

    naja, das Anwendungsgebiet per Werbeschrift von TS mag zur Einschätzung dieser 3 Ferngläser nicht maßstäblich sein.

    Eine der besten Werbeprosa sind die, welche von Anwendern geschrieben werden. Sie sind glücklicherweise nicht allesamt Jäger.

    Schließlich werden diese Gläser vom Hersteller auch vollkommen anders lautender Werbelyrik textiert.

    Zudem das Leica beispielsweise in meinen Augen kein typischer Vertreter der Jagdgläser ist.

    Ornithologen nutzen diese aus der Premiumklasse stammenden Erzeugnisse um gänzlich gegenteilige Ziele als Jäger zu verfolgen.

    Sicher, keine Frage, dies kann der Interessent auch mit einem guten Mittelklasse Glas, denn genau diese wurde ja in den letzten Jahren wieder mit recht interessanten Optiken für die Handbedienung angereichert.


    Wer bereit ist in wie weit den Preis für Dinge zu zahlen, die an sich nicht benötigt werden, bleibt jeden selbst überlassen.

    Wer aber einmal mit m.E. solch hervorragenden Spitzenprodukten sein Hobby ausgeübt hat, wird ggf. auf Jahre betrachtet den Preis im hohen Nutzungsgrad relativieren, den Preis wird er vll. vergessen und sich aber jederzeit an der Qualität erfreuen.


    Der Nahbereich müsste sicherlich nicht sein, wird aber von vielen Naturliebhabern sehr gern genutzt.

    Mich wundert es nicht, und doch ein wenig, als das hier zu deinem Bericht noch keine weiteren Beiträge eingestellt worden sind.

    Ist das Handfernglas ein noch immer ein wenig unterschätztes, gegenüber dem Teleskop geringfügig geschätztes Instrument?

    Danke für deinen Bericht! Meine Anmerkung soll bitte nicht und keineswegs als Kritik an die Gemeinde verstanden werden,

    sie ist mehr ein Ausdruck meines Bedauerns im positiven Sinne für das Fernglas gemeint.


    Zu den Gläsern, ich käme zu einer, wenngleich auch nicht gravierenden, im Detail aber zu einer etwas abweichenden Einordnung.


    Ich hoffe du hast deine, und sicher gute Wahl, für eines der drei getroffen.

    Es wäre schön zu erfahren, wie sich in wie weit welche Erfahrungen angesammelt haben.

    Zitat

    Es wäre echt interessant, zu wissen, was Deine Meinung wäre, wenn Du wirklich Stellung nehmen müsstest (und Dich nicht hinter den - sinnentleerten, gerade zitierten - Zeilen verstecken würdest) !

    bester Rudi, ich kann dir sagen was sinnentleert ist.


    Sinnentleert ist, permanent seine Meinung mitzuteilen, Kommentare ohne das diese zielgerichtet angefragt wurden, persönliche Bewertungsrichtlinien ungefragt aufzustellen.

    Wie ein Inovationswächter mit erhobenen Zeigefinger durch Beiträge zu wandern, um sie anderswo neu anzukleistern

    Der Fragesteller schreibt:

    "seit Jahrzehnten nutze ich beim Beobachten draußen im Feld die Uranometria 1+2 + Deep Sky Field Guide"


    Ich denke, die gefühlt von einigen beitragswütigen Schreibern bei erschreckend vollem Bewusstsein implizierte Annahme, digitale Hilfsmittel verblöden das Hirn des Nutzers und seinen Zeitverschwendung, ist mehr als haltlos. Der Einsatznutzen digitaler Hilfsmittel reduziert in keiner Weise die Aufsuchmoral am Himmel, schadet nicht der Weltbevölkerung und verletzt nicht meine persönliche Kultivierung. Die Erde bleibt nicht stehen, Vögel fliegen weiter und es scheint hier und dort die Sonne, anderswo regnet es. Ich toleriere einfach die Arbeitsweise des Fragestellers, denn sie überschreitet nicht meine Duldungsgrenze.

    Wie er zu einer mit Spaß und somit kapitalgetränkten Beobachtungsnacht kommt ist mir sche....ß egal, wichtig ist nur, er legt sich ins Bett und hat für die Momente der Beobachtung eine glückliche Zeit gehabt!

    Dazu benötigt er weder meine Zustimmung, Meinung, eine zur Technologie ausgerichtete STELLUNGNAHME.


    Wir schrieben das Jahr 2018, nicht 218.


    An Stelle den Beitrag weiter mit Unsinn zu füllen, mache ich hier Schluss, weil du m.E. ein totes Pferd reitest. Solltest du weiterhin mit deinem nicht zündbaren problemansatzsuchenden Streichholzkopf eine Reibfläche suchen, nutze meine Mailadresse.

    Ich denke die Leserschaft und das Netz kann man dann von weiteren überflüssigen Beiträgen verschonen.

    Zitat

    Du darfst (und viele andere dürfen) das Problem aber natürlich gerne weiterhin ignorieren und in der großen, weiten Traum-Spiel-Welt weiterleben, ... ... ... das geht aber halt nur so lange, bis es knallt

    Oha, nun ja, ich sehe hier kein Problem, außer den Umgang damit, welches eines werden kann.

    Zitat


    "... das Problem ist prinzipieller Natur: Mit einem Tablet unter dem Sternenhimmel vergeudest du deine wertvolle Zeit mit Herumtippen und Gamen in den Menus und Submenus des superguten Programms. Dann kannst du ebenso gut zu Hause bleiben und im Sofa die Beobachtungsnacht erledigen oder noch besser direkt ins Spielkasino fahren statt in die Berge...."

    erwartet der Verfasser dieser Zeilen wirklich eine ernst zunehmende Stellungnahme?

    Nein oder? Nicht wirklich!

    .............. sorry, für mich alles zu weit weg, scheint aber nicht an meinem Horizont zu liegen,

    vielmehr daran, als das ich mich an die Frage des Fragestellers richte und ich weiß,

    abseits der Tatsachen helfen ihm kein sonderlich abschweifenden Ausführungen, ideologisch seltsame Anwandlungen, Zeitklagen o.s. o.ä.,

    also m.E.


    Deine Perspektive darf selbstverständlich weiter unter den Interessenten ausgetauscht werden.

    langer Sinn in kurzer Rede, vor allem im Bezug auf das Tablett und der Astro Software:


    Beides existiert, beides kann und darf benutzt werden.

    Der Anwender entscheidet über Nutzen nach Präferenz.


    Alles anderen Nebenthemen und Erklärungsversuche sind dem Sachverhalt, wenn auch inhaltlich interessant, nicht dienlich.

    ............ dies ist und bleibt sicher vollkommen unbestritten.


    Newton, Kepler und Co. Vorfahren haben dies auch getan.


    Das ist aber nicht das Kardinalthema.

    Über den Nutzungssinn einer gegenwärtigen Technologie entscheidet m.E. allein sein Nutzer.

    Nicht der Kritiker.

    Zitat

    mit starken Argumenten

    Hallo,

    die Ansicht kann man vertreten, muss aber nicht geteilt werden. Die Bewertungsperspektive ist m.E. vollkommen haltlos.

    MIR leuchtet nämlich nicht ein, auf welcher Grundlage sich das Argument einer digitalen "Homeoffice" Beobachtung stützt, welche ja sich auch nahtlos unter Zuhilfenahme einer analoge Datenquelle übertrage werden kann.

    Hier wird eine subjektive Sicht mit einer starken Behauptung angepriesen ohne den wirklich kleinsten Beweis aufzuführen.

    M.E. vollkommen haltlos und am Thema vorbei, insofern kann ich die Ignoranz seitens des Fragestellers vollkommen nachvollziehen.

    Guten Morgen in die werte Runde.

    Da ich seit einiger Zeit viel in der Tierbeobachtung unterwegs bin und vorwiegend im Jülich Forum meine Beiträge und Bewertungen zu diversen Fernglasoptiken schreibe,

    hier nach längerer Abwesenheit nun doch aus gegebenen Anlass wieder einmal ein Bericht zu einem Astroglas.

    Meine Verbindung zur Astronomie hat sich nicht gelöst, denn ich suchte ein Glas mit höherer Vergrößerung für die Tier,-und Astrobeobachtung.

    Nach einer Kontaktaufnahme mit dem Nikon Astrolux oder 18x70 IF WP (SP Serie) wie es auch genannt wird und dem Meopta MeoStar 15x56, entschied ich mich aus diversen Gründen doch für das Swarovski.


    Die optische Bewertung des Glases erfolgt nach weiterer Beobachtung am Himmel, insofern vorab die rein mechanische Einstufung.


    Teil 1 Mechanik

    Anmerkung vorab:

    Die Essenz aus dem Beitrag [www.juelich-bonn.com]

    (an dieser Stelle sein den mir weiterführenden hilfreichen Beiträgen mein Dank ausgesprochen)

    und die doch etwas nüchterne Begegnung mit dem Nikon 18x70 IF WP und dem Meopta MeoStar 15x56 HD sowie ein kleiner Mailverkehr mit einem netten Forumsmitglied formulierten schlussendlich meine Entscheidung zu Gunsten des Swarovski SLC 15x56 W B.

    Dem Lastenheft,

    - ein noch handliches binokulares Instrument für die Astro,- und Tier-/Naturbeobachtung

    - einen relativen großen Mobilitätsgrad

    - höhere Vergrößerung als >12fach

    - handliche Abmaße

    - Wasserdichtigkeit

    - hohe CA Korrektur

    - gute Randschärfe

    - auch Einbeinstativnutzung

    - ökologisch unbedenklich, also ohne elektr. betriebenen Stabi

    kam das SLC am nächsten

    weiter entfernt ist das SLC von den Punkten

    - kleiner als max 1300,-€

    - 0 Ärger mit der Ehefrau


    Dem ursprünglich angedachten Zeiss BGA T* habe ich auf Grund der Marktpreise und der Größe den Rücken gekehrt.

    Das Zeiss Conquest 15x56 ist dem immer wieder in Berichten aufgeführten Farbfehler zum Opfer gefallen. Ohne dies selbst in Augenschein genommen zu haben, ICH kann dieses Glas nicht beurteilen.

    Bildmaterial eines Berichtes auf Binomania, in dem der Größenvergleich zwischen dem SLC und dem Docter Nobilem einzusehen ist, veranlassten mich vorsorglich die Akkus meines Defibrillatoren zu laden.

    Begegnungen mit doch diesen selten gewordenen Porro Kautschukxbibitionistenmantelmonster muss ich gewappnet sein!

    Gleichwohl ich bis heute schon einige gute optische Eindrücke des SLC notieren konnte, beschränke ich mich bei dieser gegenwärtigen Wetterlage vorerst auf eine allgemeine/mechanische Vorstellung.

    Sicher wird eine Bewertung der optischen Leistungsfähigkeit des SLC folgen.

    Meine Bericht unterliegt u.a. der merlitzschen Bewertungsrichtlinie 11.12.17-1.432 Abschnitt "Schönheitsfehler" (mein SLC HATTE einen)


    TECHNISCHE DATEN

    [at.swarovskioptik.com]


    Lieferumfang:

    Den Gral der 15x56er Klasse :), der bekannte Lifttragegurt ( traditioneller Befestigungsart ), Okularschutz, Obejktivschutz, Schutztasche+Tragegurt, Optiktuch und die Bedienungsanleitung.


    Kritik am Zubehör:

    - Field Bag Pro Tasche ist zweckmäßig, ich finde die Vorversion besser. Sylvester wird sie per Kanonenschlag nicht umweltgerecht entsorgt.

    - Gurt der Tasche ist zu dünn, auf Schulter schneidwirkend, minderwertig

    - der Okularschutzdeckel ist jener mit dem Mittelgelenk, welcher sich immer gern verstellt und demzufolge m.E. zu frikelig ist. Die Ausführung jener der EL Serie ist hier zielführender

    - die BA beinhaltet nicht die Hinweise, wie der Stativadapter - sofern bereits dieser vorhanden ist - montiert wird. Wie also die Abdeckung am Ende der Knickbrücke zur Freilegung des Befestigungsgewindes entfernt wird.

    - Objektivschutzkappen greifen nicht besonders fest, halte aber relativ gut. Die Halteringe der Objektivschutzkappen wurden nach Dominique´s Modifibrauch traditionell entfernt.

    - fehlende Tüte Gummibärchen

    Angesichts des VK könnte das Zubehör dem Glas adäquater ausgeführt werden. Flaschen als Raketenstartrampe habe ich bereits Richtung Absam aufgestellt.

    Abgesehen davon:


    Allgemeine Beurteilung:

    Der Erstkontakt mit dem Glas ist durchaus positiv, der zweite und die folgenden auch. Seine Machart unterscheidet sich sehr wohl von denen der EL Serie. Die SLC Serie, die mir bis dato unbekannt war, erscheint mir sehr robust, also auf wirklichen Arbeitseinsatz,-Alltagnutzen ausgelegt. Ohne wirklich übergewichtig zu wirken, fühlt sich diese Modellreihe vertrauenswürdig an. Sie zeichnet Nehmerqualitäten. Merkmale dafür sind die Armierung, Knickbrücke, die Ausführung der Augenmuscheln und mit einem nachweihnachlichen Hohohoooo ==> der Mitteltrieb.

    OhWeh erwähnte einmal in einem Beitrag, ich würde ja mehr auf Spaltmaße achten. Ja, ich Spaltmaßfalter flog von meinem Ansitz, musste aber weiter nach Beute suchen. Diesbezüglich ist das Glas m.E. vorzüglich, vorbildlich verarbeitet.

    Es liegt hervorragend in der Hand. Die Daumen-Ausbuchtungen am unteren und leicht ausgeführten Verjüngungen am seitlichen Gehäuse erfüllen meiner Anatomie nach vollkommen ihren Zweck.

    Ich habe nicht zwingend das Gefühl, ein 15x56 Glas in den Händen zu haben, sondern ein etwas größeres 10/12x50. Die Abstimmung des Glases ist angesichts der Parameter von V zu Ö sehr bemerkenswert.

    Es ist ein wenig kopflastig, zieht aber nicht sehr über den Schwerpunkt an der Beobachterhand. Es lässt sich sehr gut mit einer Hand fassen, tragen, generell ist die Handhabung mit kompakt und großem Spaßfaktor zu bewerten.


    Augenmuscheln / Okukarhülsen:

    Sie sind sehr robust ausgeführt. Entfernt man diese, so kann die massive Metallkonstruktion bewundert werden. Die drei Raststufen sind recht fein gestuft und sollten für die Auffindung der richtigen Augen-Abstandsposition ausreichend sein. Der Gummikragen der Augenmuscheln ist sehr angenehm, nicht groß und klobig, nicht zu hart.

    In den Hülsen, sie siehe Bilder, ist eine Blende eingelassen, die sich als Kragen um die Okularlinse legt.


    Armierung

    Sie ist im Vergleich zu den EL Modellen viel dicker. Nicht so viel, als das diese das Glas zur Gummiente deklariert und ich es lieber in die Badewanne als vor die Tür mit nähme. Ich finde die Auslegung perfekt.

    Sie liegt überall fest und stramm an. Vom Übergang der Tuben zur Knickbrücke sind eine an einer bestimmt definierten Stelle, beidseitig absolut gleiche Lage, kleinste Hohlräume hörbar. Sichtbar werden sie nur mit recht viel Kraftaufwand per Drucktest. Ich vermute, dies ist eine produktionstechnische Natur. Meinerseits genehmigt. Die Armierung ist recht hart, aber sehr elastisch. Ihre Struktur gleicht der eines ebenen ausgetrockneten Flussbettes. Erinnert mich an jene Haut einer alten Schulfreundin, naja. Sie bietet sehr guten Halt (die Armierung), auch mit nassen Händen aber vor allem, sie fühlt sich sehr sehr gut an.

    Aber sie ist einfarbig, nicht so bi color abgestuft wie die Produktbilder von Swarovski dies aufzeigen.

    Der Schriftzug "Swarovski" sowie das altbekannte Habichtsymbol sind passgenau eingelassen. Der Schriftzug könnte kleiner ausfallen, spürt man ihn doch dann um so mehr, wenn das Glas zur Stabilisierung weiter vor gefasst wird. Kein Drama, aber es stört die Streicheleinheiten.

    Kurzum, mehr als gelungen.


    Knickbrücke

    Sie macht was sie soll, knicken. Und das mit Widerstand, wie ich es mag. Bei einem Glas dieser Größe/Gewicht (auch EL ab 10fach) dürfen die Knickbrücken schon so eingestellt sein, dass sie sich nicht bei "grober" Handhabung verstellen. Auf der Rückseite der Knickbrücke ist die Ser.Nr. des Gerätes aufgeführt.

    Schönheitsfehler: Mein Glas hatte auf der Representationsseite (Vorderseite), am unteren Ende der dreigliederigen Brückenglieder auf der Verchromung einen Fehler in der Selben. Das Erscheinungsbild war an einer Stelle viel matter und gröber als das Umfeld. Zu Beginn habe ich diese verdrängt, wie die alte Schulfreundin. Einsenden wollte ich das Glas nicht, Holger (Schönheitsfehler) kreiste immer mahnend durch mein Trommelfell. Doch dann nervte mich diese Nietenzählerstelle derartig und ich rüstete mich. Da ich klassische Gitarre spiele und daher immer meine Fingernägel präparieren muss, besitze ich allerlei Feilen und Polier/Schleifmash´s. Wer weiß wie es geht, gut. Wer nicht, nicht gut. Siehe Bilder :). Nach 45 Minuten war der Fehler (fast unsichtbar) behoben.

    Die Brücke wirkt, ich wiederhole mich, sehr robust und massiv, ohne aber dick aufzutragen.


    Der Mitteltrieb

    Definitiv wohl eine Verbesserung gegenüber den mir bekannten, den älteren und auch der aktuellen der EL Serie. Ausreichend groß dimensioniert. Hier scheint mehr Fleisch für Mechanik vorhanden zu sein und somit wiegt hier eine andere Konstruktion auf? Die Übersetzung ist nicht schnell, für Flugverfolgung vielleicht gerade ausreichend aber für den hier aufgestellten Vergrößerungsbereich auf den Punkt gebracht.

    Der Trieb lässt sich sehr geschmeidig, satt bewegen und bietet in beide Drehrichtungen gefühlt den gleichen, absolut spielfreien Widerstand. Seltsamerweise ist auf seinem Umlauf nur an einer bestimmten Stelle ein marginales "Schleifgeräusch" fühlen, aber nicht zu hören! Es geht also noch besser, keine Frage, aber dieser geht durch MEINE Prüfung mit Genehmigung und Freigabe.

    Der Dioptrieneinstellmechanismus a´la Swarovski, wieder einwandfrei und perfekt. In den mir bekannten Ausführungen sicher einer der, wenn nicht gar der beste auf dem Markt.

    Nah,-Fern = ein wenig mehr als 2 1/4 Umdrehungen.


    Objektive

    Mir scheint die Vergütung und auch jene der Okulare sehr transparent. Die Linsen sind nicht so weit nach innen verlegt, jedoch auch nicht so gering, als das sich die Sorge einer Beschädigung aufstellen würde.

    Ich glaube aber, wie auf den Bildern sichtbar, dass die Linsenkanten der Objektive NICHT geschwärzt sind. Ein MUSS?, Vorteile sollte/wird es vermutlich haben (?).


    Fazit kurz und knapp

    Ein nach in der kurzen Besitzdauer beurteilend wirklich sehr gutes Fernglas der 15er Klasse. Sauber verarbeitet, mechanisch sehr gut ausgelegt, robust, kompakt, wertig mit hohem Spaßfaktor.


    Kleiner, für mich wichtiger Nachtrag:

    Die für Abhilfe bei Seitenlicht angebotenen WES Muschlen sind für diesen Glas, gleichwohl sie sicher bei jedem Glas Abhilfe schaffen, pflicht.

    Nicht weil das Glas wirklich seitenlichtafin ist, aber ich habe doch Umgebungsbilder-Reflektionen festgestellt, die zwar NICHT gravierend stören, aber sie werden mittels der WES Blenden vollkommen ausgelöscht.

    Das in der Natur der Vergrößerung entstehende Bild bekommt weitaus mehr Definition, Kontrast und ist wesentlich presenter, wird auf das Wesentliche reduziert.

    Absolut empfehlenswert.

    Aber:

    Wer hat diese Dinger denn konzipiert. Habe hier noch eine Flasche für DEINE Rakete frei, melde dich.

    - lassen sich nur schwerlich positionieren

    - sind Staubsauger

    - verbauen die Möglichkeit der Montage von weiterem Zubehör wie z.B. Smartphoneadapter

    - Rückbau für Brillenträger wird verbaut, letzte Raststufe steht nicht mehr zu Verfügung

    - der mitgelieferte neue zu verwendene Okularschutz ist zu klein, weil dieser ab gewisser Augenweiteneinstellung des Glases dieser nicht mehr richtig passt.

    Dominique´s Rat zur Montage:

    Man nehme einen Q-Tips. Diesen nicht in die Ohren, nein, in ein wenig Silikonfett oder reine Vaseline stecken, nicht zu viel.

    Die Augenmuscheln,-Hülsen am unteren Rand des Gummikragens mit Silikonfett/Vaseline ca. 5mm breit einschmieren.

    Ebenso die WES von innen im Spannbereich des Gummiring, nicht bis in die Muschelform, logisch?

    Dann die WES montieren. Nun lassen sie sich unter der Berücksichtigung, dass die Augenmuschel selbst noch durch fest halten fixiert werden kann, auf den "Gleitfilm" bewegen.

    Dauert ein wenig, also nicht ungeduldig sein, sondern warten bis die Drehkräfte an den WES die Haftreibung an den Silikon/Vaseline-Kontaktstellen überwunden haben, dann geht´s los.

    Wenn die richtige Position gefunden wurde, die Augenmuscheln demontieren und an den unteren Rändern das ggf. ausgetretende Gleitmittel mittels Läppchen und Alkohol entfernen.

    Gummikragen der Augenmuschel ebenso reinigen.

    Die neue Okularkappe einfach mittig durchtrennen. Die EINZELNEN Kappen passen einwandfrei!

    Die RICHTIGE Konstruktion wäre:

    Klemmelemente aus Hartkunststoff, schräge Augenmuschel wie hier aus Gummi - also zwei geteilte Konstruktion.

    Die Klemmung der WES made in Dominique würde genau wie des Snap Shot Adapters ausgelegt. 3/4 Hartkunststoffring, fest um die Okularhülse drücken, rastet um sie herum, ist fest und kann doch gedreht werden. Auch schnell positioniert, demontiert auch. Zubehörmontage,-Brillenträgernutzung schnell realisiert.


    An dieser Stelle auch DANK an Herrn Anders von anderssehen.eu, der mir das Glas noch kurzfristig zur Abholung besorgte.

    Fragen? dann fragt!


    Bewertungen/Berichte

    [www.binomania.it]

    [www.binomania.it]

    [www.scopeviews.co.uk]


    Guten Morgen Wolfgang.


    Ja, eine wirklich belastbare Methode zum Nachweis wäre sehr interessant.


    Den Papiertest habe ich einmal per Kinderschuhe versucht, indem ich die wenn vorhandene Einfärbung fotografisch habe dokumentieren wollen.
    Aber das ist so eine Sache, kommt der Eintrag durch den Fotoapparat? Gut, DIR muss ich die zu berücksichtigen Messfehler nicht aufführen.


    Generell aber fehlt es an Methoden für zum Beispiel Okular,-und wohl auch Fernglasmessmethoden?
    Letztlich kann ich nur subjektiv mein Auge als Datenträger aufstellen, ein faszinierendes aber kein dokumentarisches aussagekräftiges Instrument.
    Es weckt Emotionen, schreibt aber leider keine messbaren Werte :(

    Hallo Wolfgang.


    Nun ja, für aktuelle auf dem Markt befindlichen Okulare kann ich leider keine Beiträge leisten. Ich habe mich ja in der letzten Zeit mehr auf Ferngläser und mittlerweile aus der Not geboren auf Spektive eingestellt.


    Aus diesen Erfahrungen kann ich gern die grundsätzlichen Leistungsparameter ein wenig ergänzen, da sich in der Sache selbst, der optischen Abbildungsleistungen von Astrookularen und Fernoptikokularen m.E. keine sooo große Kluft aufzeigt.


    - AP Längenabstand, ja also die Brillenträgertauglichkeit (quasi dein aufgeführter Augenabstand)
    - Transmission
    - Farbstichtest mittels Papiertest
    - Mittenschärfe
    - Einblickverhalten (m.E. sehr sehr wichtig)
    - Kontrastwiedergabe
    - AP Form (ggf. resultierende Vignettierung (?))
    - Augenmuschel ==> verstellbar, wenn ja - Anzahl der Rastungen oder stufenlos = hier dann die mechanische Ausführung
    - Grad der Verzeichnung



    ein überzeugendes Beispiel für die deutsch-französische Blutsbrüderschaft


    och, denke, bin ich auch - ich arbeite im Grenzgebiet des Saarlandes und ein paar Kollegen sind eben aus dem schönen Frankreich - das passt mehr als wunderbar :thumbup: