Beiträge von Uwe Schultheiß

    Hallo Rudi,


    wenn ich M31 beobachten will, brauch ich auch kein Teleskop ;) ... !!!! Ich brauche also kein Tablet und keine Montierung. Wenn es aber im praktischen Einsatz mit dem Teleskop und der Montierung hilfreich ist, ist deine Frage doch beantwortet. Oder meinst du das Betrachten von Deep-Sky Bildern "durch ein Tablet" ...??? Wie auch immer...


    Falls du versuchst mit dem Tablet Deep-Sky-Objekte mit der eingebauten Kamera ausfindig zu machen, dann viel Freude damit.


    Ich habe mich auf deine Überschrift "Tablet zur Beobachtung von Deep Sky nutzen ?" dahingehend bezogen, dass das Tablet den Weg zum Objekt in irgendeiner Weise erleichtern kann. Aber scheinbar verstehe ich dich falsch.


    Mir ist bewusst, dass eine parallaktische Montierung so gebaut ist, dass man sie auf den Himmelspol ausrichtet. Das bedingt die Bauart. Ansonsten kann man eine Alt-Az einsetzen.


    Ach ja, einen Dobson braucht man übrigens nicht einnorden. Was jetzt aber die Ausrichtung einer parallaktischen Montierung mit der Tablet Nutzung zur Beobachtung von Deep Sky zu tun hat, erschließt sich mir aus deiner Fragestellung eher nicht. Du kannst ja auch deinen Rechner von 1993 mit auf den Acker schleppen. Vergiss nicht das Verlängerungskabel, das Teleskop und die Monti..


    Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Hobbyastronomen regelmäßig Deep-Sky-Objekte über die Teilkreise ihrer Montierung aufsuchen. Willkommen im Mittelalter!

    Hallo,


    warum aufgeben, wenn´s so einfach sein kann...


    hier mal meine bescheidenen Erfahrungen:


    https://forum-stellarum.de/sho…p?tid=5464&highlight=Ertl

    https://forum-stellarum.de/sho…19&highlight=neues+Tablet


    Darüber hinaus gibt es einige Aktive bei uns, die ihren Dobson über das Sky-Safari im Push-To mit digitalen Teilkreisen völlig problemlos zu den Himmelsobjekten führen.


    Mittlerweile sind die Tablets so weit, dass auch das Adaptionsproblem weitgehend gelöst ist. Eine Rotlichtlampe auf Papierkarte ist mindestens genauso hell, wie die dunkelste Stufe am Tablet. Es gibt dazu auch Apps, die das Display noch extremer abdunkeln können.


    Insgesamt kann man sagen, dass es ein "sowohl als auch" sein sollte, statt ein "entweder oder". Ich gehe auch ohne Tablet nach draußen (ist halt noch einmal mehr Technik), aber manchmal, wenn es um schwache Objekte geht, die in den normalen Karten nicht zu finden sind, ist das Sky-Safari schon ein Option.


    Ihr müsstet es halt mal live ausprobieren.

    Hallo Rudi,


    es liegt letztendlich am Anspruch des Beobachters und den gegebenen Voraussetzungen! Wir erleben es doch immer wieder... da werden die "Probleme" der Geräte in Foren breitgetreten und thematisiert, gemessen, vermessen und unter Labor-Bedingungen analysiert. Anstelle draußen unter klarem Himmel die Optik zu genießen, vergeudet man nicht nur seine Zeit auf der Suche nach der "Endlösung"! Die gibt es leider nur selten... oder man hat mehrere Geräte am Start!


    Schau, bei http://r2.astro-foren.com/inde…-2500-ungleiche-zwillinge war es so, dass ein Astrofreund von mir auf der Suche nach einem ordentlichen Gerät war. Mobil sollte es sein, nachgeführt und auch noch einigermaßen Öffnung bieten - ein Dobson schied aus, da auch an Fotografie gedacht wurde. Ein SC auf deutscher Montierung wurde ins Auge gefasst, da APOs Richtung 5", 6" schon den Rahmen sprengen würden. Ein wenig Deep-Sky-Freude sollte ja schon aufkommen.


    Ich selbst kenne den Unterschied zwischen dem 10" ACF und einem 8" Dobson... der ist wirklich groß und der Gewinn an Details ob am Planeten oder in Nebeln ist enorm.

    So standen wir bei unserem Händler des Vertrauens auf dem Rasen mit meinem 10" ACF, einem 10" TAL (hier würde keine Schmidtplatte "Fehler" einführen und eine Taukappe eher nicht benötigt) und einer ordentlichen Okularpalette, um zu sehen, welche Optik überzeugte. Nach eingehender Begutachtung an diversen Objekten wurde die Entscheidung zum Kauf eines 10" ACF gefällt. Der Kontrast an schwachen Galaxiendetails und die bessere Sternabbildung im Feld gaben dem Meade - Gerät den Vorzug. Scheinbar brachten die gebogenen Streben des "Russen" doch mehr Streulicht in das System, als gedacht.


    Die C 11 Edge-HD waren zu der Zeit noch nicht auf dem Markt und da Fotografie ein Thema war wurden Nägel mit Köpfen gemacht.


    Als dann das Teleskop beim Händler nach der Bestellung eintraf wollte der Astrofreund seine Optik bei Wolfgang vermessen lassen und fragte, ob ich nicht auch Lust hätte meinen 10" ACF daneben zu legen. So entstand dann der Testbericht.


    Dies ist nun fast 7 Jahre her. Frank und ich sind mit unseren 10"ern absolut zufrieden und viele Nächte im Jahr habe ich mein "Hauptgerät" neben meinem 130er Aspherical Doublet Apochromat (Selbstbau mit Ralf Mündlein / Peter Große, ein Vorgänger der Astro-Optik-Manufaktur Refraktoren), einem 115/805 TMB, dem 8" f5 Dobson und einem 60/910 Revue Refraktor aus den 60ern am Start. Es hat mich nie enttäuscht!


    Ich glaube darauf kommt es letztendlich an! Wenn die Optik funktioniert, dann soll man sie auch ohne Einschränkung genießen!!!


    Wenn natürlich nicht einmal ein scharfes Sternbild zu erreichen ist, dann... ja... dann sollte man schon etwas unternehmen und einen Umtausch etc. anstreben bzw. das Geld zurückverlangen! Ob ein Beweis durch Wolfgangs Testung in diesem Falle ausreicht, weiß ich selbstverständlich nicht. Hier gibt es ja keine standardisierten Vorgaben. Strehl hin oder her...

    Hallo,


    "Wer also ernsthaft nach belastbarer Information sucht, wird mit der Zeit mißtrauisch und

    auch wortkarg"! (Zitat Wolfgang)


    diese Aussage kann ich nur unterstreichen. Das gilt sowohl für Werbeaussagen, als auch für Messverfahren, die der Laie nur schwer nachvollziehen kann. Letztendlich kommt man um eigene, gemachte Erfahrungen nicht herum. Da bleibt dann weniger Zeit sich hier in den Foren zu beteiligen. Man ist ja mit dem Hobby beschäftigt.


    Ich selbst nutze seit 2009 einen ACF 10", der zwischendurch auch schon bei Wolfgang auf dem Prüftisch lag. Seit dem ersten Tag bin ich von dem Gerät überzeugt und mit den Beobachtungen mehr als zufrieden. Durch C9,25 und C11 habe ich auch schon häufig geblickt. Da gab es schon eine gewisse Streuung. Die 5 ACF f10 - Geräte von Astrofreunden, durch die ich bisher geblickt habe, waren alle in Ordnung. Die neuere Generation an f8 Optiken kenne ich aber nicht.


    Auch die Ansichten, die mir mein Gerät liefert, sind absolut in Ordnung. Die Sternabbildung ist freilich nicht mit einem hervorragenden Refraktor vergleichbar, dafür hat man relativ "viel Öffnung" kompakt schnell montiert und nachgeführt. Planetenbeobachtung ist super möglich und auch an Galaxien bin ich oft überrascht, was der blaue Dicke so an Details zeigen kann.

    Nach meinen Jahren an Erfahrung in Sachen Hobbyastronomie mit unterschiedlichsten Optiken stellt sich früher oder später Genugtuung ein. Die Anzahl an Beobachtungsnächten spricht für Teleskope, die man einfach montiert bekommt bzw. schnell Einsatz bereit sind. Es sei denn, man hat die Möglichkeit der stationären Aufstellung.


    Unter unserem Himmel sind SC´s sicher keine schlechte Wahl, da in der Regel die Himmelsqualität der begrenzende Faktor ist. Sie können vieles gut, sind aber auch stets ein Kompromiss. Ein großer, perfekter 24" Dobs liefert andere Bilder und auch ein 8" APO leistet mehr.


    Was im oben genannten Fall an Abbildungsleistung gezeigt wird ist auf alle Fälle tatsächlich eine Katastrophe und sollte beim Sterntest sogar einem "Anfgänger" recht schnell ins Auge fallen. Nur gut, dass es doch noch seriöse Händler gibt, die einem vor dem Kauf einen Blick durch die Optik ermöglichen und einem die Sache am Besten anhand einer anderen Teleskopart / Optik im direkten Vergleich erklären und beschreiben....

    Diese aufzusuchen ist nicht einfach und bedeutet evtl. Kosten und Zeit....

    oder wir kommen wieder zurück zum oben beschriebenen WWW! Da kann man dann anonym vom Sofa aus bestellen und ist selbst seines Glückes Schmied - mit 14tägigem Rückgaberecht.


    Jeder so wie er es haben möchte!


    Ob Celestron oder Meade - Montagsgeräte gibt es immer wieder. Die Serienproduktion dürfte mittlerweile jedoch ein gut brauchbares Maß an Qualität erreicht haben.

    Hallo Jörg,


    mein Haus und Hofhändler ist Ralf (www.astro-theke.de), bei ihm bekommst du eine super Beratung und er kann in seiner Werkstatt auch alle möglichen Dinge fertigen, die für den astronomischen Gebrauch von Nöten sind. Ich würde dir bspw. noch einen vernünftigen Okularauszug empfehlen. Dann hast du mit Spiegelshifting keine Probleme!
    Er hat selbst eine tolle Sternwarte und kommt aus der Praxis. Da bist du sicher gut aufgehoben.


    Je nachdem woher ihr genau kommt, wäre ein persönlicher Besuch (nahe Wü) bei ihm möglich und ihr könnt vor dem Kauf sicher gerne durch das Gerät schauen. Wie ich ihn kenne, hat er nichts dagegen.

    Hallo Jörg, hallo Freunde der Nacht,


    deine Entscheidung zu einem SC ist aus meiner Sicht gar nicht so abwegig. Ich selbst bin seit nun gut acht Jahren mit einem Meade 10" ACF unterwegs und habe bisher keinen Tag bereut, dieses Teleskop gekauft zu haben. Transportabel, relativ große Öffnung, kurzer Hebel (kommt der Montierung entgegen), Einblick von Hinten (das entspannt ungemein - bringt aus meiner Sicht gut eine Größenklasse - und lässt wunderbare Beobachtungen ohne Verrenkung zu) und die Möglichkeit alles was es gibt hinten anzuflanschen (Bino, Kamera, Filter und Okulare etc.).
    Auch die Justage ist sehr stabil. Bei vorsichtigem Umgang und aufrechter/m Lagerung / Transport muss ich nur sehr selten an den Schräubchen drehen (alle paar Monate mal). Und das bei im Schnitt mehr als 50 Beobachtungsnächten im Jahr. Wohlgemerkt jedes mal mit Auf und Abbau auf der Montierung.


    Trotz schlechterem Auskühlverhalten kann man mit SC´s durch gute Planung trotzdem ohne Probleme die Nächte nutzen. Einfach rechtzeitig aufbauen, rausstellen, vorkühlen... das ist für mich kein Gegenargument. Auch die größere Obstruktion halte ich für vernachlässigbar. Bis jetzt war ich ob an Planeten, dem Mond oder Deep-Sky immer sehr angetan, was das Gerät zeigt. Alle Mitbeobachter und das waren über die Jahre sehr viele sehen das genauso.


    Gemessen / Vermessen ;) wurde mein ACF von Wolfgang auch schon. Er ist grottig!!! ... laut Strehlwert. Aber ich brauch ihn ja nicht auf der Bank, sondern nachts unterm Himmel.
    Als visueller Beobachter bin ich wunschlos glücklich und gebe das Teil auch nicht mehr her. Ob C11, C 9 1/4 oder 10" ACF - wichtig ist für mich die Funktionalität und die Kompaktheit.
    Daneben besitze ich auch zwei Apos und einen 8" Dobs. Trotzdem kommt der 10"er nicht weniger zum Einsatz. Gut, im Winter musst du wissen, dass die Schmidtplatte in feuchteren Gegenden (das ist bei mir nicht der Fall) gerne und sehr schnell zutauen kann. Das wäre für mich schon ein Grund in Talgegenden mit Fluss / Bach eine Heizungsmanschette bzw. einen anderen Teleskoptyp zu wählen. Ohne Wind/trockene Luft wird es echt anstrengend.


    Alles andere wurde ja schon erwähnt. Du kannst ja mal auf meine Homepage schauen, was alles gesehen wurde... ich müsste aber wieder mal neue Zeichnungen updaten! :)

    Hallo Wolfgang,


    interessiert habe ich deinen Bericht über die AK gelesen. In dem Beitrag hast du auch den Sharp-Taschencomputer gezeigt. Ich hab mal dein Foto hochgeladen. Besitzt du den noch? Ich besitze nämlich den gleichen. Nur ist bei mir die Druckeinheit mittlerweile nicht mehr funktionstüchtig. Ansonsten läuft er noch einwandfrei. Ein tolles Ding, das ich damals (ich glaube es war 1990) von meinem Onkel geschenkt bekommen habe, weil er ihn nicht mehr brauchte. Er leistete mir in Rechnungswesen/BWL im Unterricht gute Dinge. Abschreibungen etc. waren damit kein Problem und die Lehrer waren erstaunt, wie schnell wir die Ergebnisse parat hatten ;) für sie war es nur ein größerer Taschenrechner. :saint:

    Hallo MR2552 (Name???),


    damit wir dir helfen können, wäre es sinnvoll zu schreiben, um welche Filter es sich handelt. Willst du RGB-Aufnahmen machen, oder visuell schauen (wobei ich da keine Filter kenne, die nicht in ein Okular passen, außer einem Sonnenfilter vor dem Tubus). Wenn du von einem Dobson sprichst, bekommst du in der Regel ein F5 oder F6 Gerät von der "Stange". Für Aufnahmen ist ein Dobson allerdings nur bedingt einsetzbar, das solltest du wissen. Hier wäre ein parallaktisch montiertes Teleskop, das die Erddrehung ausgleicht im Vorteil. Am Besten ist, du schreibst mal wie du heißt, dann fällt einem die Kommunikation etwas leichter und was du genau mit dem Teleskop vorhast, bzw. warum denn die Filter so wichtig für dich sind.

    Hallo Meik,


    bevor du dir einen 10"er zulegst, solltest du unbedingt damit mal probebeobachtet haben. Ein 10"er ist schon ein recht großer Brocken. Ich kenne einige, die im Laufe der Zeit zu kleineren Geräten gewechselt sind, da der Aufwand, mit solch einem Teleskop dauerhaft an den Start zu gehen immer den inneren Schweinehund herausfordert. Du brauchst ja auch noch Zubehör, einen Stuhl o. ä., Kartenmaterial (Tischchen), Okularkoffer, im Winter warme Kleidung und und und... ach ja, einen dunklen Standort solltest du auch finden.


    Ein 8"er ist da wesentlich leichter zu händeln. Erst wenn du sicher beim Hobby der Astronomie dabei bleibst (so nach 2 Wintern weißt du es dann ;) ) würde ich mich nach etwas größerem umsehen. Dann evtl. einen Gitterrohr Dobs oder einen Refraktor... oder beides ;)


    Ansonsten zu deiner Frage:
    Beide oben erwähnten Geräte geben sich sicherlich nichts. Du kannst Glück oder Pech in Sachen opt. Leistung haben. Vom Preis-Leistungsverhältnis sind beide o.k.. Denke aber auch an ordentliche Okulare.

    Hallo,


    am Donnerstag, den 07.08. beendete ich meine "Sommerpause" (letzte Beobachtung war am 17.07.). Mondkrater Mersenius war dann einfach zum genießen zu viel, so dass ich mich an die Arbeit machte. Die Bedingungen waren schön trocken und warm (ca. 15°C) bei leichtem Wind. Luftunruhe war im Okular kaum wahrzunehmen.


    So stand Saturn trotz tiefer Stellung ganz gut im Okular und konnte im Bino bei etwa 170x ebenfalls überzeugen. Ansonsten blieb ich am Mond hängen und holte dann meine fast schon "verstaubten" Zeichenutensilien hervor.


    Hier das Ergebnis. Nacharbeit ca. 10 min. Der Krater ging erstaunlich gut von der Hand...


    Interessant fand ich die kleinen Kraterchen und Berge im Kraterkessel, die das Gesamtbild wunderschön erscheinen ließen. Der Schattenwurf nahe des Terminators war auf alle Fälle schön anspruchsvoll. Trotzdem konnte ich nach gut einer halben Stunde enden. Es ist die erste Zeichnung am 130/1200er Aspheric Doublet Apochromat. Eine schöne Premiere für unser Gerät (das Ralf Mündlein mit mir gemeinsam geplant und umgesetzt hat), !!! Nach getaner Arbeit stattete ich noch den hellen Standards nah und fern der Sommermilchstraße ab.


    Toll am langen Refraktor ist mit dem 31er Nagler auf alle Fälle das doch noch große Gesichtsfeld, das bis an den Rand eine hervorragende Sternabbildung liefert. So kann man bsw. unsere Nachbargalaxie mitsamt den Begleitern bequem auf einmal betrachten. M 81 und 82 schweben als Paar majestätisch im All...


    M15, M27, M71, NGC 7331, Albireo und der Cirrus durften an diesem Abend zum Ausklang nicht fehlen. Gegen 1.45 Uhr war dann Schluss.


    Ein vergleich mit einer am selben Abend gewonnenen Aufnahme findet ihr in unserem Forum an dieser Stelle:


    http://forum-stellarum.de/showthread.php?tid=4170&pid=30375#pid30375


    CS Uwe

    Hallo Stefan,


    die Länge ist in der Nacht unsichtbar ;)
    Nein im Ernst, wir mussten einen Kompromiss eingehen, um die Farbreinheit hinzubekommen.
    Andererseits können wir durch die Lange Brennweite bequem mit den vorhandenen Okularen arbeiten und erreichen hohe vergrößerungen.
    Mit einem 6mm Oku erreichen wir hier 200x und eine Austrittspupille von etwa 0,65 mm. Das ist dann ideal.
    Mit dem 3,5er Nagler komme ich auf 340x. Mehr geht bei uns sowieso kaum. Aber das bringt der Refraktor!

    Hallo Stefan,


    das Projekt konnte man bei uns im offiziellen Teil des Forums von Beginn an verfolgen. Wühl dich doch mal durch den Thread. Ich bin froh dass alles so reibungslos (gut, die ein oder andere Schwierigkeit trat dann doch auf) verlaufen ist. Die Dreharbeiten von Ralf für die Fassung sind nicht hoch genug einzuschätzen. Er hat sich sehr viel Mühe gegeben und hat hervorragendes Geleistet. Davor ziehe ich meinen Hut. Genauso die Arbeit an den Linsen mit der asphärischen Korrektur der Vorderlinse, um nadelfeine Sterne zu erhalten und trotzdem den Farbfehler auf visuell nicht mehr wahrnehmbar zu drücken.

    Hallo,


    wir haben fertig!!!... ausgeträumt??? Natürlich noch nicht. Es warten jetzt schöne, spannende Abende auf uns, an denen die Optik ihre Qualität unter Beweis stellen kann. Wir dürfen stolz auf das Geleistete sein. Die APO Bezeichnung hat absolut ihre Berechtigung, denn unser kritisches Auge hat die Abbildungsleistung als quasi farbrein (außer an Vega bei 266x) bestätigt. Für einen Zweilinser mit S-FLP51 und Partnerglas eine herausragende Leistung. Einige S-FPL53 Dreilinser, durch die ich schon schauen konnte, zeigen sich hier keineswegs überlegen.


    http://forum-stellarum.de/showthread.php?tid=3628&pid=29772#pid29772


    Viel Spaß beim Lesen!!

    Hallo Michael,


    da hast du dir aber ein schönes Berglein auf dem Mond ausgeguckt. Schau mal hier:


    http://www.forum-stellarum.de/showthread.php?tid=3921


    Bei uns war das Wetter nicht so toll. Die Luftruhe ist gegen gegen 20.00 Uhr quasi eingebrochen. Die Jupitermonddurchgänge habe ich dann gelassen. Da hätte mir das Zeichnen keine Freude bereitet. Das hochfrequente Zittern lud nur zur genüsslichen beobachtung ein ;)
    Ach, ja, beim Vergleich der beiden Zeichnungen des Mons Piton ist toll zu erkennen, wie sich der Schattenwurf innerhalb der Stunden verändert hat.


    Hut ab vor deinen Ergebnissen. Sie sehen richtig klasse aus!!!